Albert Wichert
Albert Wichert (* 11. April 1814 Frauenburg, Ostpreußen; † 23. April 1868 in Konitz, Westpreußen) war ein deutscher Mathematiklehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wichert besuchte das Kgl. Gymnasium Hosianum Braunsberg und studierte ab Michaelis 1834 als stud. phil. Mathematik an der Albertus-Universität Königsberg.[1] Er schloss sich der Corpslandsmannschaft Baltia an, die ihren Nachwuchs aus dem katholischen Ermland bezog und 1840 vom Corps Masovia übernommen wurde.[2][3] In Wilhelm Schmiedebergs Blättern der Erinnerung ist ein Porträtaquarell von „Lumpaci“ erhalten. Nach den Examen und dem Probejahr kam Wichert als Mathematiklehrer an das Konitzer Gymnasium. Als charakterisierter Gymnasialprofessor starb er kurz nach seinem 54. Geburtstag.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Fünf- und Siebzehn-Theilung der Lemniskate. Harich, Konitz 1846, S. 1–28[4][5]
- Wärme-Erscheinungen der meteorologischen Station Konitz. Konitz 1860[6]
- Barometer-Beobachtungen der meteorologischen Station Konitz 1849 bis 66. Konitz 1867
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J. C. Poggendorff's Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Johann Ambrosius Barth Verlag, Leipzig 1897–1898. Bd. III: 1858–1883. Teil 1–2.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nr. 24 im Erinnerungsbuch der Albertina (1817–1844)
- ↑ Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 141/344
- ↑ Konitz Gymnasium Schulprogramm
- ↑ A. Wichert (1846) ( vom 8. März 2012 im Internet Archive)
- ↑ A. Wichert (1860) ( vom 6. Januar 2016 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Wichert, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiklehrer |
GEBURTSDATUM | 11. April 1814 |
GEBURTSORT | Frauenburg, Westpreußen |
STERBEDATUM | 23. April 1868 |
STERBEORT | Konitz, Westpreußen |