Hellmut Börnicke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. August 2023 um 09:27 Uhr durch Mautpreller (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hellmut Börnicke, auch Helmuth Börnicke (* 15. Juli 1891 in Berlin; † nach 1939) war ein deutscher Bankier, der für seine Verdienste um die preußische Provinz Brandenburg zum Preußischen Provinzialrat ernannt wurde.

Leben

Er war Generaldirektor der Brandenburgischen Provinzialbank und Girozentrale und zum Gauwirtschaftsberater und Beauftragten des Vierjahresplans für die Mark Brandenburg ernannt worden.

Im August 1935 und im März 1939 wurde er als ein um Staat und Volk verdienter Mann der Provinz Brandenburg vom Ministerpräsidenten Hermann Göring zum Preußischen Provinzialrat ernannt.[1]

Börnicke stand mit einem Doktorgrad auf der Einheitsliste für die Reichstagswahl 1938 (Liste des Führers), zog aber nicht in den Reichstag ein. Als Wohnort ist dort Kleinmachnow angegeben, als Funktion Gauamtsleiter.[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt der Preußischen Regierung in Potsdam vom 8. April 1939, S. 70.
  2. E. Kienast (Hrsg.): Der Großdeutsche Reichstag 1938 (IV. Wahlperiode). R. V. Decker’s Verlag, G. Schenk, Berlin 1938, S. 85 (daten.digitale-sammlungen.de).