Siegfried Pückler-Limpurg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. August 2023 um 22:28 Uhr durch U. M. Owen (Diskussion | Beiträge) (heute DDB).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Siegfried Graf Pückler-Limpurg (vollständiger Name Siegfried Ludwig Johannes Graf von Pückler, Graf und Herr zu Limpurg-Gaildorf, Freiherr von Groditz; * 15. Februar 1871 in Oberaudorf; † 27. Februar 1963 ebenda) war ein deutscher Kunsthistoriker und Gutsbesitzer.

Siegfried Graf Pückler-Limpurg, aus der fränkischen Linie der Adelsfamilie Pückler stammend, besuchte das Maximiliansgymnasium München und studierte Kunstgeschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, wo er 1899 mit einer Dissertation über den Maler Martin Schaffner promoviert wurde. Nach der Habilitation 1901 lehrte er von 1902 bis 1907 Privatdozent an der Technischen Hochschule München.

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Martin Schaffner. Heitz, Straßburg 1899. (Dissertation)
  • Die Nürnberger Bildnerkunst um die Wende des 14. und 15. Jahrhunderts. Heitz, Straßburg 1904. (Habilitationsschrift)
  • Der Klassizismus in der deutschen Kunst. Müller & Königer, München 1929.
  • Die Spätgotik im Inn- und Alztal. Ein kunstgeschichtlicher Führer. Verlag des Inn-Isengaues, Watzling 1932.
  • Inntaler Heimatfahrten. Verlag „Bücher der Heimat“, Altötting 1949.
  • Kunstschätze am Inn. 1959.
  • Bernhard Josef Stalla: Bücher und Autoren zwischen Inn und Salzach. Biographien und Bibliographie zur Literatur einer kulturellen Region. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2006, ISBN 3-88309-367-X, S. 379.