Deutsche Spielzeugstraße

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. September 2023 um 13:51 Uhr durch Ten CatCars (Diskussion | Beiträge).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Koordinaten: 50° 21′ 42″ N, 11° 10′ 40″ O

Figur vor dem Spielzeugmuseum Nürnberg

Die Deutsche Spielzeugstraße ist eine auf Dauer angelegte Reiseroute durch Orte in Thüringen und Franken, deren Gemeinsamkeiten in der Tradition der Spielzeugherstellung, insbesondere Puppen, besteht. Die Streckenführung dient dazu, die Gebiete touristisch besser zu vermarkten.

Sie verläuft von Waltershausen in Thüringen über Erfurt, Arnstadt bis Zirndorf im Landkreis Fürth und beträgt mit einigen Abzweigungen etwa 300 km. Dabei streift sie die Spielzeugmetropolen Sonneberg mit dem dortigen Deutschen Spielzeugmuseum und die Puppenstadt Neustadt bei Coburg mit dem Puppenmuseum.

Neben Schalkau, Tambach, Michelau (Spielzeug aus Korbwaren), Hirschau, Muggendorf (Modellbahnmuseum), Gößweinstein (Fränkisches Spielzeugmuseum), Obereisenheim (Spielzeugwinkel) und Schwabach (Stadtmuseum mit Fleischmann-Eisenbahnen) berührt die Strecke noch:

Zudem finden von Mai bis Oktober in den Gebieten (Süd-Thüringen, Mittelfranken und Oberfranken) Veranstaltungen zu Spiel und zum Spielzeug statt.

Neben den großen Kommunen Sonneberg Stadt und Landkreis, Landkreis Coburg, Rödental, Neustadt bei Coburg und Nürnberg sind auch etwa 20 Museen Mitglied der Deutschen Spielzeugstraße. Jedes präsentiert dabei eine eigene Facette der Spielwarenkultur. Bekannte Spielwaren-Hersteller haben ihren Sitz an der Spielzeugstraße (Schildkröt-Puppen, PIKO, Heunec Kuschelmanufaktur, Rolly Toys, Engel Puppen, EBO-Plüschtiere, Zapf Creation, Hermann-Spielwaren, Playmobil etc.).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Museum Zirndorf Ausstellung