Gustav Friedrich von Engelhardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. September 2023 um 13:58 Uhr durch Silewe (Diskussion | Beiträge) (Familie: Geburtsjahr korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gustav Friedrich von Engelhardt (* 30. Mai 1732 in Jendel; † 29. November 1798) war ein estländischer Landespolitiker.

Leben

Familie

Gustav Friedrich war Angehöriger des baltischen Adelsgeschlechts von Engelhardt. Seine Eltern waren der estländische Landrat Caspar Friedrich von Engelhardt und seine Frau Eleonore, geb. von Rosen. Er vermählte sich 1759 mit Charlotte von Richter a. d. H. Neuenhof (1737–1811).[1] Von den neun Kindern aus dieser Ehe erreichten fünf das Erwachsenenalter, darunter die Söhne:

Laufbahn

Engelhardt war zunächst russischer Major. Er war Mannrichter in Estland, von 1780 bis 1783 estländischer Ritterschaftshauptmann und von 1796 bis 1798 estländischer Landrat. Er war ebenfalls Kaiserlicher Wirklicher Staatsrat und Besitzer der estländischen Güter Jendel, Wieso, Koddasem und Essensberg sowie des livländischen Gutes Perst.

Einzelnachweise

  1. Genealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaften, Teil 2, 1: Estland, Görlitz, 1930, S. 63.