Adalbert Herrmann

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Adalbert Herrmann (geboren 1802[1][2]; gestorben 1889) war ein deutscher Pädagoge[1] und Dichter.[3]

Geboren und aufgewachsen in der sogenannten „Franzosenzeit[1] als Sohn des Pädagogen und Dichters Friedrich Herrmann,[4] wirkte Adalbert Herrmann ab 1827 als Rektor in Otterndorf im Land Hadeln. 1832 wurde er zum Konrektor an das Gymnasium in Göttingen berufen, im Folgejahr an die Ritterakademie in Lüneburg, deren Leitung er ab 1836 als Direktor übernahm.[1]

Ab 1850[3] oder 1851 wirkte Adalbert Herrmann als Professor am Gymnasium Ernestinum in Celle,[1] an dem er bis 1872 tätig war.[3]

  • Curare Horatione, 1860
  • Jenseits des Meeres, 1862
  • Echoklänge aus Venusia, 1862 und 1865
  • Herkules, 1865
  • Zeitklänge, 1871

Archivalien von und über Adalbert Herrmann finden sich beispielsweise

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Barbara Scheuermann: Briefe und Schriften des jungen Karl Goedeke ( = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen Bd. 308), 1. Auflage, Wallstein Verlag, Göttingen 2021, ISBN 978-3-8353-3682-7 und ISBN 3-8353-3682-7, S. 41; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. Nach RWLE Möller war das Geburtsdatum 1803, siehe ders.: Herrmanns, Adalbert, in: Celle-Lexikon, S. 94
  3. a b c RWLE Möller: Herrmanns, Adalbert, in: Celle-Lexikon, S. 94
  4. Friedr. Herrmann, in Karl Goedeke: Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung, Bd. 1, Verlag von L. Ehlermann, Hannover 1859, S. 922; Google-books
  5. Normdateneintrag für Adalbert Herrmann (GND 116746181), abgerufen am 7. Januar 2023.
  6. Angaben über das Archivinformationssystem Arcinsys Niedersachsen Bremen.