Albrecht von Wertheim
Albrecht von Wertheim († 19. Mai 1421) war von 1398 bis zu seinem Tode 1421 Fürstbischof des Hochstiftes Bamberg.
Albrecht von Wertheim im Familienkontext
Albrecht, genannt auch als Albert, stammt aus dem mittelrheinisch-fränkischen Geschlecht der Grafen von Wertheim. Der namensgebende Ort Wertheim ist heute die nördlichste Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg, direkt an der Grenze zu Bayern.
Biografische Daten
Zur Zeit der Ernennung von Albrecht von Wertheim zum Fürstbischof war Bonifaz IX. Papst. Albrecht führte den Reformkurs seines Vorgängers Lamprecht von Brunn fort, dessen Koadjutor er zuvor war. Dazu zählte auch die Neugliederung der Diözese und die Errichtung neuer Pfarreien. Auch die Bündnispolitik seines Vorgängers gegenüber den angrenzenden Herrschern behielt er bei. Arnold von Sparneck war Domherr zur Zeit des Albrecht.
Wappen
Das Wappen des Fürstbischofs ist üblicherweise gemehrt. Für Bamberg steht der schwarze Löwe, belegt mit einer silbernen Schrägleiste auf goldenem Grund.
Sein Wappen findet sich an der Altenburg, wo er diverse Erweiterungen vornahm.
Grabmal
Albrechts Epitaph findet sich heute noch im Bamberger Dom. Es ist von einem Pfälzer Künstler im Weichen Stil gefertigt. Die Bischofsfigur steht mit ihren Insignien unter einem Baldachin, dazwischen eine lateinische Inschrift mit einigen wenigen Lebensdaten.
Weblinks
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Lamprecht von Brunn | Fürstbischof von Bamberg 1398–1421 | Friedrich III. von Aufseß |
Personendaten | |
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NAME | Albrecht von Wertheim |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Bamberg |
GEBURTSDATUM | 14. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 19. Mai 1421 |