Aleksandar Nikačević

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Aleksandar Nikačević
Zur Person
Geburtsdatum 26. Januar 1978
Nation Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
Serbien Serbien
Disziplin Straße
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
1999–2000 GS Padovani
Internationale Team(s)
2001–2002 Alessio
Wichtigste Erfolge

Gesamtwertung Serbien-Rundfahrt 2000, 2002
Jugoslawischer Meister im Straßenrennen 2002

Team(s) als Teammanager
2005–2006 Aerospace Engineering Pro Equipe
Team Endeka

Aleksandar Nikačević (serbisch-kyrillisch Александар Никачевић; * 26. Januar 1978 in Kraljevo) ist ein ehemaliger serbischer Radrennfahrer.

Seine Zeit in der Altersklasse U23 verbrachte Aleksandar Nikačević in Italien beim Team GS Padovani und konnte 1999 mit dem Sieg in der Gesamtwertung des Giro del Friuli einen Erfolg feiern. Ab September fuhr er als Stagiaire beim italienischen Team Mapei-Quick Step.

In der Saison 2000 gewann er die Gesamtwertung der Serbien-Rundfahrt. Am Ende des Jahres fuhr er wiederum als Stagiaire diesmal für das Team Alessio, bei dem er zur nächsten Saison einen Profivertrag unterzeichnete. 2002 gelangen ihm dann abermals der Sieg in der Gesamtwertung der Serbien-Rundfahrt, ein Etappensieg beim chinesischen Etappenrennen Tour of Qinghai Lake sowie der Gewinn der jugoslawischen Meisterschaft im Straßenrennen, sodass er die Saison unter den 500 besten Fahrern der UCI-Weltrangliste beenden konnte.

Einige Zeit nach dem Ende seiner Profikarriere war Nikačević als Teammanager aktiv, 2005 für das serbisch-montenegrinische Continental Team Aerospace Engineering Pro Equipe sowie 2006 für das serbische Continental Team Team Endeka.

Mitte Juli 2009 wurde Nikačević bei einer groß angelegten Polizeirazzia in Italien festgenommen. Ihm und weiteren 30 Tatverdächtigen wird illegaler Handel mit Dopingmitteln, darunter das EPO-Präparat CERA, vorgeworfen.[1]

1999
2000
2002

Einzelnachweise

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  1. Festnahme nach Doping-Razzia in Italien. In: Basler Zeitung. 15. November 2011, abgerufen am 26. Januar 2017.