Amt Rehburg
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Das Amt Rehburg war ein historisches Verwaltungsgebiet des Fürstentums Calenberg bzw. des Königreichs Hannover mit Sitz in Rehburg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Amt geht auf die vermutlich von den Welfen gegründete Burg Rehburg und ihr Zubehör zurück. Im Zuge der Verwaltungsreform von 1852 wurde der kleine Amtssprengel westlich des Steinhuder Meeres um den Gerichtsbezirk des Klosters Loccum mit den Ortschaften Loccum, Münchehagen und Wiedensahl vergrößert. 1859 wurde das Amt aufgehoben und in das Amt Stolzenau eingegliedert. Die Dörfer Mardorf und Schneeren kamen zum Amt Neustadt am Rübenberge.
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei seiner Aufhebung (1859) umfasste das Amt folgende Gemeinden:
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Iselin Gundermann, Walther Hubatsch: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Reihe A: Preußen, Band 10: Hannover. Marburg (Lahn) 1981
- Manfred Hamann: Übersicht über die Bestände des Niedersächsischen Hauptstaatsarchivs in Hannover. Dritter Band: Mittel- und Unterbehörden in den Landdrostei- bzw. Regierungsbezirken Hannover, Hildesheim und Lüneburg bis 1945. Göttingen 1983, S. 395.