Anna Fehrle

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Anna Fehrle (* 19. Juni 1892 in Schwäbisch Gmünd; † 26. März 1981 ebenda) war eine deutsche Bildhauerin, Krippenkünstlerin und Kunsthandwerkerin. Anna Fehrle war die Schwester des Bildhauers Jakob Wilhelm Fehrle.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Fehrle bildete sich unter dem Einfluss ihres Bruders Jakob Wilhelm Fehrle ab 1920 autodidaktisch zur Bildhauerin und Krippenkünstlerin. 1922 stellte sie erstmals mit ihrem Bruder, ihrer Schwägerin Klara Fehrle und dem gemeinsamen Freund Reinhold Nägele im Kunsthaus Schaller in Stuttgart aus. Bis Mitte der 1920er Jahre hatte sie sich zur professionellen Kunsthandwerkerin entwickelt und gestaltete Weihnachtskrippen, Teppiche und Puppen, die dann Reinhold Nägele zu seinen Puppenstillleben inspirierten. Anna Fehrle nahm an diversen Ausstellungen und Messen in Leipzig und Frankfurt/Main teil.[1]

Ausstellungsteilnahmen (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1922 Gruppenausstellung mit Jakob Wilhelm Fehrle, Klara Fehrle, Reinhold Nägele im Kunsthaus Schaller, Stuttgart
  • 1926 Stuttgarter Sezession
  • 1982 Gedächtnisausstellung im Museum Schwäbisch Gmünd

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anna Fehrle. In: Hans-Dieter Mück: Stuttgarter Sezession – Ausstellungen 1923–1932, 1947. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Hrsg.: Städtische Galerie Böblingen, Galerie Schlichtenmaier Grafenau. Band 1. Grafik Druck GmbH Stuttgart, Stuttgart 1987, ISBN 3-89298-009-8, S. 122 f.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-Dieter Mück: Anna Fehrle. In: Stuttgarter Sezession.