Anton Gratzhofer

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Grabstein von Anton Gratzhofer am Zentralfriedhof Annabichl in Klagenfurt

Anton Gratzhofer (* 13. Dezember 1863 in Völkermarkt[1]; † 30. März 1922 (Selbstmord) in Klagenfurt[2]) war Hutmacher und Abgeordneter zum Österreichischen Abgeordnetenhaus.[3]

Anton Gratzhofer war Sohn des gleichnamigen Hutmachers Anton Gratzhofer († 1896). Er war ebenfalls Hutmacher in Völkermarkt und nach 1918 Privatbeamter in Klagenfurt.

Er war auch Vizebürgermeister von Völkermarkt und dort von Juni bis Dezember 1918 auch Bürgermeister.[4]

Anton Gratzhofer war römisch-katholisch und seit 1889 verheiratet mit Friederike Lierg, mit der er einen Sohn hatte. Er nahm sich am 30. März 1922 durch Erschießen das Leben.

Politische Funktionen

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Klubmitgliedschaften

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Anton Gratzhofer war Mitglied im Verband der Deutschen Volkspartei.

  • Deutsches Biographisches Archiv. Folge I–III. Microfiche-Edition (München 1982–1999)
  • Günther Körner, (Hg.), 750 Jahre Völkermarkt. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart Völkermarkts (Völkermarkt 2001)

Einzelnachweise

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  1. Matricula Online – Voelkermarkt, Geburtsbuch V, 1829–1871, Seite 137, 3. Zeile
  2. Matricula Online – Klagenfurt – Dom, Sterbbuch XIII, 1916–1931, Seite 74, Eintrag Nr. 28, 7. Zeile
  3. Kurzbiographie von Anton Gratzhofer
  4. Aus den deutschen Alpenländern – Völkermarkt. In: Grazer Tagblatt / Grazer Tagblatt. Organ der Deutschen Volkspartei für die Alpenländer / Neues Grazer Tagblatt / Neues Grazer Morgenblatt. Morgenausgabe des Neuen Grazer Tagblattes / Neues Grazer Abendblatt. Abendausgabe des Neuen Grazer Tagblattes / (Süddeutsches) Tagblatt mit der Illustrierten Monatsschrift „Bergland“, 28. Juni 1918, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/gtb