Arnold Schmidt-Niechciol

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Arnold Schmidt-Niechciol (* 11. Januar 1893 in Klein-Schmograu bei Breslau; † 16. Juni 1960 in Nordholz) war ein deutscher Maler.

Werke (Auswahl)

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1937 als "entartet" von den Nazis aus öffentlichen Sammlungen nachweislich beschlagnahmte Werke

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  • Stilleben mit Blumen, Flasche und Schüssel (Aquarell; Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf; zerstört)
  • Frauenbildnis (Zeichnung, Tuschpinsel; Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf; zerstört)
  • Liebespaar (Holzschnitt; 30,2 × 20,5 cm, 1920; Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie Frankfurt am Main; zerstört)
  • Tomatenteller (Aquarell; Landesmuseum Münster; 1940 zur „Verwertung“ auf dem Kunstmarkt an den Kunsthändler Bernhard A. Böhmer. Verbleib ungeklärt)
  • Junges Paar (Tafelbild, 80 × 70 cm, 1921; Ruhmeshalle Wuppertal-Barmen; zerstört)[1]

Weitere Werke (Auswahl)

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Einzelausstellungen

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  • 1999: Der Bremer Maler Arnold Schmidt-Niechciol (Paula Modersohn-Becker Museum, Bremen)
  • Arnold Schmidt-Niechciol. In: Hans-Joachim Manske und Birgit Neumann-Dietzsch (Hrsg.): „entartet“ – beschlagnahmt. Bremer Künstler im Nationalsozialismus. Anlässlich der Ausstellung in der Städtischen Galerie Bremen vom 6. September bis 15. November 2009, Städtische Galerie Bremen, Bremen 2009, ISBN 978-3-938795-10-1, S. 116–119.
  • Katerina Vatsella: Arnold Schmidt-Niechciol. Monographie und Katalog der heute bekannten Werke. Hrsg. Schnoor-Verein Heini Holtenbeen. Hauschild, Bremen 1990, ISBN 978-3-926598-37-0.
  • Katerina Vatsella: Arnold Schmidt-Niechciol. 1893–1960. Werke aus dem Nachlass. Ergänzendes Verzeichnis der Zeichnungen und Gemälde zur Monographie. Hauschild, Bremen 1993, ISBN 978-3-926598-79-0.
  • Gedächtnisausstellung für drei Bremer Maler: Gustav Adolf Schreiber, Arnold Schmidt-Niechciol, Carl Jörres. Ausstellung Kunsthalle Bremen, 3. Juni bis 1. Juli 1962. Ausstellungskatalog. Kataloggestaltung: Julius Kraft. Fotos: Hermann Stickelmann. Kunsthalle, Bremen 1962.

Einzelnachweise

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  1. Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion "Entartete Kunst", Forschungsstelle "Entartete Kunst", FU Berlin