Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Auckland Volcanic Field

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Aucklandfeld)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Auckland Volcanic Field
The Isthmus of Auckland with its extinct Volcanoes by Ferdinand von Hochstetter 1859
The Isthmus of Auckland with its extinct Volcanoes
by Ferdinand von Hochstetter 1859

The Isthmus of Auckland with its extinct Volcanoes
by Ferdinand von Hochstetter 1859

Höchster Gipfel Rangitoto (260 m)
Lage Region Auckland, Neuseeland
Auckland Volcanic Field (Neuseeland)
Auckland Volcanic Field (Neuseeland)
Koordinaten 36° 54′ S, 174° 52′ OKoordinaten: 36° 54′ S, 174° 52′ O
Typ Vulkanfeld
Gestein Basalt
Alter des Gesteins 550-250.000 Jahre
Fläche 360 km²
Besonderheiten monogenetisches Vulkanfeld
p1
Der Isthmus von Auckland, eine Karte des Auckland Volcanic Field von Ferdinand von Hochstetter (1829–1884) und August Petermann (1822–1878) aus dem Jahr 1863

Das Auckland Volcanic Field ist ein bis zu 250.000 Jahre altes monogenetisches Vulkanfeld im Stadtgebiet von Auckland in Neuseeland, auf dem sich nach letzten Erkenntnissen aus dem Jahr 2011 53 ehemals aktive Vulkane befinden.[1] Zuvor ging man noch von 49 Vulkanen aus.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Auckland Volcanic Field erstreckt sich über eine Fläche von rund 360 km2 [2] und einer Länge von rund 30 km über einen Teil des Stadtgebiets von Auckland, angefangen von dem Stadtteil Takapuna im Norden der City bis zur ehemaligen Stadt Manukau City im Süden, inklusive der beiden Inseln Rangitoto Island und Browns Island im Hauraki Gulf und der Insel Puketutu Island im Manukau Harbour.[3]

Der größte und höchste Vulkan des Auckland Volcanic Field stellt der Rangitoto mit einer Höhe von 260 m dar. Im Stadtgebiet von Auckland gilt mit 196 m der Mount Eden als höchster Vulkan.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das elliptische Vulkanfeld entstand in einer Anomalie des Erdmantels in rund 70 bis 90 km Tiefe unterhalb von Auckland. Erste Eruptionen fanden vor rund 250.000 Jahren statt.[3] Die meisten Vulkane des Auckland Volcanic Field sind kleiner Natur und reichen über 150 m nicht hinaus. Sie entstanden durch kleinere Eruptionen, die nur einige Monate oder wenige Jahre dauerten. Die Vulkane des Auckland Volcanic Field sind als monogenetisch klassifiziert, was bedeutet, das sie nur einmal über eine Magmakammer eruptierten und danach erkalten.[4]

Einzige Ausnahme bildete hier der Rangitoto, der in zwei Eruptionen, die sich um 1400 und 1450 n. Chr. ereigneten und die letzten und größten Eruptionen waren, die das Vulkanfeld erlebte. Durch sie entstand der Rangitoto als größter Vulkan des Feldes. Sein Materialauswurf wurde auf rund zwei Kubikkilometer geschätzt, was rund 60 % des gesamten eruptierten Materials des gesamten Vulkanfeldes ausmacht.[5]

Von den ehemals bekannten 49 Vulkanen weiß man, dass 19 von ihnen in den letzten 20.000 Jahren ausgebrochen sind. Bei 21 Vulkanen liegen die Ausbrüche zwischen vor 20.000 und 100.000 Jahren und bei nur neun Vulkanen liegen ihre Ausbrüche vor diesem Zeitraum.[4]

Geologische Erforschungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste geologische Erforschungen und Kartierungen fanden ab Dezember 1858 bis Ende Februar 1859 durch den deutsch-österreichischen Geologen Ferdinand von Hochstetter in Begleitung des deutschen Geologen Julius von Haast statt.[6] Hochstetter, für geologische Untersuchungen in Neuseeland von dem Rest der Novara-Expedition befreit, blieb vom 23. Dezember 1858 bis zum 2. Oktober 1859 in Neuseeland.[7] Zusammen mit Julius von Haast und Charles Heaphy unternahm er in den ersten drei Monaten eine Expedition zu den Kohlelagern südlich von Auckland und in die Vulkanfeldern von Auckland[8], bevor er sich zur Taupō Volcanic Zone ins Innere der Nordinsel vorwagte.[9]

Bei seinen geologischen Untersuchungen der Vulkanfelder von Auckland zählte er „… nicht weniger als einundsechzig erloschene Eruptionspunkte in einem Umkreis von nur zehn englischen Meilen von Auckland…“ (rund 16 km).[10] Da das ihm zur Verfügung gestellte Kartenmaterial vom Vermessungsamt der Provinzialregierung im Maßstab von 1 Zoll = 1 Seemeile keine Terrainzeichnungen enthielt und damit unvollkommen war, bildete Hochstetter neben den geologischen Formationen auch das Terrain in der neu erstellten Karte ab. Zwei seiner Karten sind seit der Veröffentlichung seiner Arbeiten in den Werken Neu-Seeland und Geologisch-topographischer Atlas von Neu-Seeland (beide aus dem Jahr 1863) bekannt geworden. Die Karte aus dem Werk Neu-Seeland ist als Ausschnittskarte konzipiert, einfach und klar gezeichnet, mit einer einfachen Kolorierung der Küstenlinien. Die Karte aus dem Werk Geologisch-topographischer Atlas von Neu-Seeland hingegen ist flächig koloriert, mit detaillierten Darstellungen der Lavaflüsse und insgesamt etwas detaillierter in ihren Darstellungen. Hochstetter unterschied in seinen Erläuterung bei den vulkanischen Gesteinen in den Basaltlaven enthaltene Tuffe und Olivin.

Die Vulkanregion beschrieb Hochstetter wie folgt:

„Es sind Vulkane im kleinsten Maassstabe, Kegel von nur 300 bis 600 Fuss Meereshöhe; der höchste unter ihnen, der am Eingang des Auckland-Hafens sich erhebende Rangitoto, erreicht 900 Fuss. Aber es sind wahre Modelle vulkanischer Kegel- und Kraterbildung, die der geognostischen Beobachtung ein weites Feld bieten und die in Deutschland noch so vielfach festgehaltene Leopold von Buch’sche Theorie der Erhebungskratere gründlich widerlegen.“

Hochstetter: [11]

In seinem Werk Neu-Seeland ging Hochstetter nicht nur auf die einzelnen größeren Vulkane ein, sondern beschrieb auch die Verwendung von Basalten als Baumaterial, wie sie in Auckland verwendet wurden[12], oder die ursprüngliche Bestimmung einzelner Vulkanberge durch die Māori oder durch frühere Stämme der Māori, in denen sie in den Kratern der Berge Feste und Rituale abgehalten haben, oder als Festung benutzt haben, wie seinerzeit noch an Mount Eden und Mount Smart als Beispiel zu erkennen war.[13]

Mit seinen Aufzeichnungen, Beschreibungen und Kartierungen setzte Hochstetter seinerzeit Maßstäbe für die geologischen Untersuchungen in Neuseeland und wird seither für seine erbrachte Leistung verehrt.[14]

In den Jahren 1964 und 1992 führten die Untersuchungen (Bohrungen und Grabungen) von den Geologen Ernest Johnstone Searle und Les O. Kermode zu der Erkenntnis, dass die Anzahl von 61 Vulkanen, die Hochstetter ermittelt hatte, nicht zu halten war. Einige sumpfartige Gebiete wurden als nicht-vulkanischen Ursprungs klassifiziert und einige Vulkankerne sollten den neuen Erkenntnissen entsprechend den gleichen Ursprung haben. So reduzierte sich in den 1990er Jahren die der Öffentlichkeit mitgeteilte Anzahl der Vulkane im Auckland Volcanic Field auf 48, um schon 1994 von zwei weiteren Geologen Ian E. M. Smith und S. R. Allen wegen ihrer Aufteilung von Mount Wellington und Purchas Hill in zwei Vulkane, auf die Anzahl 49 erhöht zu werden.[1]

2011 wurden dann in einer Felduntersuchung in Manukau City Hochstetters Tuff-Krater noch einmal untersucht. Dabei entdeckten die Geologen der Geoscience Society of New Zealand (GSNZ) vier Maar-Krater, von denen drei bisher nicht bekannt waren.[1] Seither beschäftigen 53 Krater die öffentliche Wahrnehmung.

Mögliche zukünftige Vulkanausbrüche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geologen gehen davon aus, dass Vulkanausbrüche im Auckland Volcanic Field jederzeit möglich sind.

Die Stadt Auckland weist auf ihrer Webseite darauf hin[15], dass aufgrund der geologischen Verhältnisse angenommen wird, dass die alten erloschenen Vulkane nicht wieder ausbrechen können, Eruptionen aber jederzeit an einer anderen Stelle des Vulkanfeldes möglich sind. In einem solchen Fall wird erwartet, dass das aufsteigende Magma mit Meerwasser in Kontakt kommen wird, was bei einem Ausbruch erfahrungsgemäß zuerst zu einer phreatomagmatischen Explosion führt. 73 % aller Vulkane des Auckland Volcanic Field waren dieses Typs.[4] Eine derartige Explosion würde einen großen Krater formen, der sich dann mit Meerwasser füllen könnte. Weiterführende Eruptionen könnten dann einen Vulkankegel bilden, mit entsprechenden Lavaflüssen an den Hängen. Viele der bestehenden Vulkane weisen entsprechende Flüsse bis zu 10 km Länge auf.[15]

Die Wahrscheinlichkeit, mit der mit einem Vulkanausbruch im Auckland Volcanic Field zu rechnen ist, wird mit 1:1000 pro Jahr angegeben. Statistiker geben an, dass bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von rund 80 Jahren für im Jahr 2008 geborenen Kindern, die Wahrscheinlichkeit bei 8 % liegt, dass sie einen Vulkanausbruch in Auckland erleben werden.[15]

Selbstverständlich können auch die weiter entfernten größeren Vulkane, wie der Ruapehu, Whakaari / White Island und weitere, erhebliche Auswirkungen auf den Großraum von Auckland haben. Für all diese Fälle wird die Bevölkerung von Auckland vorbereitet und auf mögliche Folgen hingewiesen sowie Verhaltensregeln vermittelt.[16]

UNESCO-Welterbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. März 2007 reichte das neuseeländische Department of Conservation für die Weltkulturerbe-Vorschlagsliste bei der UNESCO das Auckland Volcanic Field als Vorschlag ein. Weitere Aktivitäten hat es seither aber nicht gegeben.[17]

Liste der Vulkane im Auckland Volcanic Field[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auckland Volcanic Field
Auckland Volcanic Field
Krater des Mount Eden mit der Skyline von Auckland
Postkarte vom Mount Albert
Mount Wellington
Maungakiekie / One Tree Hill
Orakei Basin
Rangitoto
Vulkan Māori-Name Höhe Krater ø Alter Stadtteil/Ort Koordinaten Bemerkung
1
Pupuke Moana Pupuke Moana
1–1,37 km
200.000-260.000 Jahre
Takapuna
36° 46′ 49″ N
174° 45′ 59″ O
Tuff-Ring mit ungleichförmigem Kratersee (Lake Pupuke)
2
Tank Farm Te Kopua o Matakamokamo
425–555 m
Northcote
36° 48′ 08″ N
174° 45′ 13″ O
Tuff-Ring mit Krater
3
Onepoto Te Kopua o Matakerepo
490–600 m
> 248.000 Jahre
Northcote
36° 48′ 30″ N
174° 45′ 04″ O
Tuff-Ring mit Krater
4
Mount Victoria Takarunga
87 m
Devonport
36° 49′ 36″ N
174° 47′ 57″ O
Vulkankegel, kein Krater
5
Mount Cambria Takararo Devonport
36° 49′ 07″ N
174° 47′ 56″ O
Krater
6
North Head Maungauika
61 m
Devonport
36° 49′ 40″ N
174° 48′ 44″ O
Vulkankegel, kein Krater
7
Rangitoto Rangitoto
260 m
~ 150 m
504 u. 552 Jahre
Rangitoto Island
36° 47′ 09″ N
174° 51′ 35″ O
Krater, zwei Eruptionen
8
Motukorea Motukorea
57 m
125–160 m
Browns Island Krater
9
Albert Park Parnell Parklandschaft, Vulkan nicht mehr erkennbar
10
Domain Pukekawa
> 60.000 Jahre
Auckland Domain
36° 51′ 43″ N
174° 46′ 26″ O
Parklandschaft, Vulkan nicht mehr erkennbar
11
Mount Eden Maungawhau
196 m
135–145 m
28.000 Jahre
Mt. Eden
36° 52′ 38″ N
174° 45′ 51″ O
Krater
12
Te Pou Hawaiki Te Pou Hawaiki
13
Mount Albert Te Ai ka roa a Raka
> 30.000 Jahre
Mt. Albert Krater, Fußballfeld und Parklandschaft im Krater
14
Mount Roskill Puketapapa
110 m
Mt. Roskill
36° 54′ 46″ N
174° 44′ 14″ O
Vulkankegel, kein Krater
15
Three Kings Te Tatua a Riukiuta
28.500 Jahre
Three Kings
36° 54′ 11″ N
174° 45′ 17″ O
Tuff-Ring mit Vulkankegel, kein Krater
16
Maungakiekie / One Tree Hill Maungakiekie
122–150 m
One Tree Hill Vulkankegel und Krater
17
Mount St. John Te Kopuke
126 m
150–155 m
> 28.500 Jahre
36° 53′ 00″ N
174° 46′ 47″ O
Krater
18
Mount Hobson Ohinerangi
~ 100 m
36° 52′ 41″ N
174° 47′ 13″ O
durch landschaftliche Gestaltung deformierte Vulkankegel und deformierter Krater
19
Little Rangitoto Maungarahiri Parklandschaft, Vulkan nicht mehr erkennbar
20
Orakei Basin Orakei
~ 740 m
> 85.500 Jahre
36° 52′ 02″ N
174° 48′ 47″ O
Tuff-Ring mit Kratersee
21
Saint Heliers Whakamuhu
> 45.000 Jahre
Tuff-Ring mit Krater, Sportanlage im Krater (Glover Park)
22
Tailor Hill Taurere
32.000-34.000 Jahre
deformierter Vulkankegel
23
Mount Wellington Maungarei
135 m
10.000 Jahre
36° 53′ 30″ N
174° 50′ 49″ O
Vulkankegel, kein Krater
24
Purchas Hill Te Tauoma
11.000 Jahre
25
Panmure Basin Te Kopua Kai a Hiku
640–995 m
31.500-32.500 Jahre
Tuff-Ring mit Kratersee
26
Mount Smart Rarotonga
640–995 m
31.500-32.500 Jahre
In den Krater wurde das Mt. Smart Stadium gebaut
27
Hopua Te Hopua a Rangi
> 29.000 Jahre
28
Mount Richmond Ōtāhuhu
40 m
50–60 m
32.000-34.000 Jahre
Ōtāhuhu
36° 55′ 56″ N
174° 50′ 23″ O
Krater
29
McLennan Hills Te Apunga o Tainui
42.500-55.000 Jahre
30
Robertson Hill East Tamaki
36° 56′ 57″ N
174° 50′ 31″ O
Sturges Park
31
Highbrook Park Pukekiwiriki
36° 56′ 41″ N
174° 51′ 59″ O
halbkreisförmiger Krater im Mündungsgebiet eines Flusses, teilweise zur Parklandschaft gestaltet
32
Hampton Park
20 m
45–50 m
26.500-55.000 Jahre
36° 57′ 04″ N
174° 53′ 44″ O
ungleichförmiger Krater
33
Otara Hill Te Puke o Taramainuku
34
Green Hill Matanginui
20.000 Jahre
35
Styaks Swamp
36
Pigeon Mountain O Huiarangi
55 m
36° 53′ 21″ N
174° 54′ 07″ O
Vulkankegel, kein Krater
37
Mount Mangere Te Pane a Mataaho
106 m
300–360 m
22.000-35.000 Jahre
Māngere
36° 56′ 59″ N
174° 46′ 59″ O
Der Vulkan hat zwei Krater, kleinerer 128–146 m
38
Māngere Lagoon Māngere
36° 57′ 24″ N
174° 46′ 43″ O
Tuff-Ring mit Kratersee
39
Puketutu Te Motu a Hiaroa
60–85 m
30.000-34.000 Jahre
Puketutu Island
36° 57′ 58″ N
174° 44′ 52″ O
Vulkankegel und Krater
40
Mount Gabriel Waitomokia Māngere
41
Pukeiti Puketapapakanga a Hape
32–39 m
Māngere
36° 59′ 02″ N
174° 45′ 26″ O
42
Otuataua Otuataua
165–180 m
Māngere
36° 59′ 09″ N
174° 45′ 15″ O
43
Mount Ellets Maungataketake
350–545 m
Māngere Krater, wird als Steinbruch verwendet
44
Pukaki Lagoon Te Pukaki Tapu o Poutukeka
560–670 m
> 65.000 Jahre
Manukau City
36° 58′ 58″ N
174° 48′ 37″ O
Tuff-Ring mit Krater
45
Crater Hill
720–870 m
32.000-34.000 Jahre
Manukau City
36° 59′ 11″ N
174° 49′ 38″ O
Tuff-Ring mit ungleichförmigen Krater und kleinem Kratersee
46
Kohuora Kohuora
> 32.000 Jahre
Manukau City
36° 58′ 38″ N
174° 50′ 31″ O
Parklandschaft, Vulkan nicht mehr erkennbar
47
Mount McLaughlin Matukutureia
170–310 m
~ 110.000 Jahre
Clendon Park
37° 00′ 26″ N
174° 51′ 30″ O
Ungleichförmiger Kratersee, Vulkan auch unter Matakarua oder Matukutururu bekannt
48
Mount Wiri Te Manurewa o Temapahore
27.000-33.000 Jahre
Clendon Park
37° 00′ 49″ N
174° 50′ 46″ O
Vulkankegel, Steinbruch neben dem Vulkankegel
49
Ash Hill
32.000 Jahre
Clendon Park
36° 58′ 38″ N
174° 50′ 31″ O
50*
Grafton Grafton
36° 51′ 39″ N
174° 45′ 59″ O
Tuff-Ring, liegt im stark bebauten Stadtteil Grafton, Vulkan nicht mehr erkennbar
51*
Cemetery Crater
250 m
Manukau City
36° 57′ 19″ N
174° 48′ 48″ O
Manukau Memorial Gardens, Vulkan nicht mehr erkennbar
52*
Boggust Park Crater
300–400 m
36° 57′ 19″ N
174° 48′ 48″ O
Parkanlage, Vulkan nicht mehr erkennbar
53*
Puhinui Craters
80–120 m
95–123 m
37° 00′ 38″ N
174° 50′ 14″ O
37° 00′ 52″ N
174° 49′ 59″ O
Puhinui Pond Crater und Puninui Areana Crater

Quelle: IESE Report 1-2009.02 vom Juni 2009[18][19] und GSNZ Newsletter No. 5 vom November 2011[1]

Die Vulkane der Positionen 50 bis 53 wurden erst 2011 entdeckt.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ferdinand von Hochstetter: Neu-Seeland. Gotta'scher Verlag, Stuttgart 1863.
  • Ferdinand von Hochstetter, August Petermann: Geologisch-topographischer Atlas von Neu-Seeland in 6 Blättern. Justus Perthes, Gotha 1863.
  • Ferdinand von Hochstetter: Gesammelte Reise-Berichte von der Erdumsegelung der Fregatte „Novara“ 1857 – 1859. Eduard Hölzel, Wien 1885.
  • Bruce W. Hayward, Jill A. Kenny, Huge R. Grenfell: More Volcanoes recognised in Auckland Volcanic Field. In: Geoscience Society of New Zealand (Hrsg.): Newsletter. Nr. 5, November 2011, ISSN 1179-7983 (englisch, Online [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 19. April 2016]).
  • Jan M. Lindsay: Volcanoes in the big smoke: A review of hazard and risk in the Auckland Volcanic Field. In: Taylor & Francis Group (Hrsg.): Geologically Active. London 2010, ISBN 978-0-415-60034-7 (englisch, Online [PDF; 2,9 MB; abgerufen am 18. April 2016]).
  • Jan Lindsay, Graham Leonard: Age of the Auckland Volcanic Field. In: IESE Institute of Earth Science and Engineering Aotearoa (Hrsg.): IESE Report. Band 1-2009.02. Auckland 2009, ISBN 978-0-473-15416-5 (englisch, Online [PDF; 2,9 MB; abgerufen am 19. April 2016]).
  • I.E.M. Smith, S.R. Allen: Volcanic hazards at the Auckland volcanic field. In: Ministry of Civil Defence (Hrsg.): Volcanic hazards information series. 5. Wellington 1993, S. 34 (englisch, Online [abgerufen am 20. April 2016]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Auckland volcanic field – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Hayward, Kenny, Grenfell: More Volcanoes recognised in Auckland Volcanic Field. 2011, S. 11–16.
  2. Auckland Volcanic Field. In: GeoNet. Earthquake Commission & GNS Science, abgerufen am 20. April 2016 (englisch).
  3. a b Lindsay: Volcanoes in the big smoke. 2010, S. 63–64.
  4. a b c Auckland Volcanic Field Geology. GNS Science, 25. Januar 2010, abgerufen am 20. April 2016 (englisch).
  5. Rangitoto Volcano. (PDF; 548 kB) GNS Science, abgerufen am 18. April 2016 (englisch).
  6. Hochstetter: Neu-Seeland. 1863, S. 15.
  7. Hochstetter: Gesammelte Reise-Berichte von der Erdumsegelung der Fregatte „Novara“ 1857 – 1859. 1885, S. 333.
  8. Mike Johnston, Sascha Nolden: Travels of Hochstetter and Haast in New Zealand, 1858-60. In: Geoscience Society of New Zealand (Hrsg.): Newsletter. Nr. 5, November 2011, ISSN 1179-7983, S. 6–10 (englisch, Online [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 19. April 2016]).
  9. Hochstetter: Gesammelte Reise-Berichte von der Erdumsegelung der Fregatte „Novara“ 1857 – 1859. 1885, S. 334.
  10. Hochstetter: Neu-Seeland. 1863, S. 16.
  11. Ferdinand von Hochstetter: Der Isthmus von Auckland in Neuseeland. In: A. Petermann (Hrsg.): Mittheilungen aus Justus Perthes Geographischer Anstalt über Wichtige Neue Erforschungen auf dem Gesammtgebiete der Geographie. Band 8, Nr. 3. Justus Perthes, Gotha 1962, S. 81–82 (Zitat auf Seite 82).
  12. Hochstetter: Neu-Seeland. 1863, S. 90.
  13. Hochstetter: Neu-Seeland. 1863, S. 99–100.
  14. C. A. Fleming: Hochstetter, Christian Gottlieb Ferdinand von. In: Dictionary of New Zealand Biography. Ministry for Culture & Heritage, 30. Oktober 2012, abgerufen am 20. April 2016 (englisch).
  15. a b c Natural hazards and emergencies - Volcanic hazards. Auckland Council, abgerufen am 24. April 2016 (englisch).
  16. Pamphlets for the public and emergency managers. International Volcanic Health Hazard Network, abgerufen am 24. April 2016 (englisch).
  17. Auckland Volcanic Field. UNESCO, 30. März 2007, abgerufen am 20. April 2016 (englisch).
  18. Lindsay, Leonard: Age of the Auckland Volcanic Field. 2009, S. 4.
  19. Lindsay, Leonard: Age of the Auckland Volcanic Field. 2009, S. 29–30.