Axel Noack (Leichtathlet)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Axel Noack (* 23. September 1961 in Görlitz) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der in den 1980er und 1990er Jahren im Gehen erfolgreich war. Bis 1990 startete er für die DDR.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 21. Juni 1987 stellte er in Chemnitz eine Weltbestleistung im 20-km-Gehen mit 1:19:12,0 h auf.

Bei den Halleneuropameisterschaften 1990 gewann er die Bronzemedaille im 5000-Meter-Gehen.

Er wurde fünfmal DDR-Meister: 1984 im 50-km-Gehen in 4:00:41 h, 1987 im 10.000-m-Bahngehen in 39:29,72 min und 20-km-Gehen in 1:21:34 h, 1990 im 20.000-m-Bahngehen in 1:22:26,10 h sowie bei den DDR-Hallenmeisterschaften im 5000-m-Bahngehen in 18:08,11 min.

Er hatte bei einer Größe von 1,82 m ein Wettkampfgewicht von 74 kg.

Noack war als Jugendathletiktrainer am Olympiastützpunkt des Deutschen Basketball Bunds als Trainer tätig.[1][2]

Einsätze bei internationalen Höhepunkten im Einzelnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5000-Meter-Bahngehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1990, Halleneuropameisterschaften: Platz 3 (19:08,36 min)

20-km-Gehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

50-km-Gehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Axel Noack startete zunächst für den TSC Berlin, später für den OSC Berlin. Er hatte ein Wettkampfgewicht von 70 kg bei einer Größe von 1,82 m.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. morgenpost.de
  2. basketball-bund.de (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)