Transporter (Raumfahrtprogramm)
Transporter und Bandwagon (englisch für „Musikantenwagen“) sind Reihen von Raketenstarts, mit denen jeweils zahlreiche Kleinsatelliten in sonnensynchrone beziehungsweise um etwa 45 Grad geneigte Bahnen gebracht werden.[1] Die Starts werden von dem US-amerikanischen Raumfahrtunternehmen SpaceX im Rahmen seines Smallsat Rideshare Program durchgeführt. Viele der Satelliten werden von Drittanbietern vermittelt und von diesen „paketweise“ in selbst entwickelten Transporthalterungen an SpaceX bereitgestellt. Mit der ersten Mission namens Transporter-1 wurden am 24. Januar 2021 insgesamt 143 Satelliten ins All befördert – ein neuer Rekord für die größte Satellitenanzahl auf einer Rakete.[2] Der erste Bandwagon-Flug startete am 7. April 2024.
Ausführung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Start erfolgt jeweils mit einer Falcon-9-Rakete von einem der drei SpaceX-Startplätze auf der Cape Canaveral Space Force Station, dem Kennedy Space Center und der Vandenberg Space Force Base. Zuvor wird auf der oberen Raketenstufe ein Nutzlastadapter montiert. Bis zur Mission Transporter-8 war dies ein rohrförmiger Stapel von standardisierten ESPA-Ringen.[3] Seit Transporter-9 kommt stattdessen ein SpaceX-eigener Adapter mit quadratischem Querschnitt zum Einsatz. Größere Satelliten werden direkt an dem Adapter befestigt, kleinere paketweise mittels Transporthalterungen. Ein zusätzlicher Stauraum für kleine Satelliten befindet sich im hinteren Bereich der Raketenstufe nahe dem Triebwerk.[2] Wenn ein Flug nicht ausgebucht ist, kann SpaceX die freie Nutzlastkapazität für eigene Starlink-Internetsatelliten verwenden. Diese werden dann paarweise unter die ESPA-Ringe gestapelt; der ESPA-Stapel selbst wird vor dem Aussetzen der Starlink-Satelliten abgeworfen und verbleibt selbst als Satellit in einer Erdumlaufbahn. Eine kleine Anzahl von Starlink-Satelliten kann wahlweise auch oben auf dem ESPA-Stapel montiert werden.
Als Startvermittler sind unter anderem die US-amerikanischen Rideshare-Anbieter Spaceflight, Inc., Momentus Space, Nanoracks und Launcher Space sowie die Unternehmen Exolaunch aus Deutschland und D-Orbit aus Italien beteiligt. Alle fünf haben eigene Transportsysteme entwickelt, die jedoch unterschiedlich arbeiten:
- Exolaunch, Nanoracks und Momentus integrieren die Satelliten in einfache Halterungen, die fest am ESPA-Adapter verbleiben.[4][5] Die Exolaunch-Halterungen tragen die Bezeichnung Exoport.[6]
- D-Orbit, Launcher und ebenfalls Momentus haben Raumschlepper namens ION, Orbiter und Vigoride entwickelt.[2][7] Diese werden nach dem Start vom ESPA-Ring abgetrennt und bringen die einzelnen Satelliten je nach Kundenanforderungen in verschiedene Orbits. Damit beheben sie den Nachteil traditioneller Rideshare-Missionen, dass alle Satelliten nur in eine vorgegebene Klasse von Umlaufbahnen (zum Beispiel sonnensynchron in 500 km Höhe) gebracht werden können.
- Spaceflight verwendete zunächst antriebslose Systeme – sogenannte „free flyer“ (Freiflieger) – der Produktserie Sherpa-FX. Ab der Transporter-2-Mission setzte das Unternehmen zusätzlich auch Raumschlepper des Typs Sherpa-LT ein. Auch diese Nutzlastträger lösten sich nach dem Start von der oberen Raketenstufe und setzen dann selbsttätig die einzelnen Satelliten aus.[8][9] Bei der Mission Tranporter-6 trat vor dem Start ein Treibstoffleck an einer Sherpa auf;[10] seitdem wurden keine Sherpa-Raumfahrzeuge mehr eingesetzt (Stand: Anfang 2024).
Missionsliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Datum (UTC) | Rakete | Startplatz | Satelliten | COSPAR-ID | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nutzlasten | freifliegende Halterungen |
gesamt | davon verloren | |||||
T-1 | 24. Jan. 2021 | Falcon 9 | CC SLC-40 | 141 | 2 | 143 | – | 2021-006 |
T-2 | 30. Juni 2021 | Falcon 9 | CC SLC-40 | 85 | 3 | 88 | – | 2021-059 |
T-3 | 13. Jan. 2022[11] | Falcon 9 | CC SLC-40 | 104–108 | 1 | 105–109 | ≤ 3 | 2022-002 |
T-4 | 1. April 2022[12] | Falcon 9 | CC SLC-40 | 39 | 1 | 40 | ≤ 2 | 2022-033 |
T-5 | 25. Mai 2022[13] | Falcon 9 | CC SLC-40 | 51–52 | 3 | 54–55 | 2–3 | 2022-057 |
T-6 | 3. Jan. 2023[14] | Falcon 9 | CC SLC-40 | 103–109 | 5 | 108–114 | ≥ 8 | 2023-001 |
T-7 | 15. April 2023[15] | Falcon 9 | Va SLC-4E | 46–49 | 2 | 48–51 | ≤ 3 | 2023-054 |
T-8 | 12. Juni 2023[16] | Falcon 9 | Va SLC-4E | 70 | 2 | 72 | – | 2023-084 |
T-9 | 11. Nov. 2023[17] | Falcon 9 | Va SLC-4E | ca. 110 | 3 | ca. 113 | ≥ 3 | 2023-174 |
T-10 | 4. März 2024[18] | Falcon 9 | Va SLC-4E | 51 | 1 | 52 | – | 2024-043 |
B-1 | 7. April 2024[19] | Falcon 9 | KSC 39A | 11 | – | 11 | – | 2024-066 |
T-11 | 16. Aug. 2024[20] | Falcon 9 | Va SLC-4E | 112 | 1 | 113 | – | 2024-149 |
In der Spalte „Satelliten“ ist jeweils die Zahl der Nutzlasten – einschließlich Raumschleppern und antriebslosen freifliegenden Halterungen – angegeben, die in einen Satellitenorbit gebracht werden sollten. Manchmal ist deren exakte Zahl unklar, weil die von SpaceX gemeldeten Nutzlastzahlen sogenannte Hosted Payloads einschließen können. Letztere verbleiben an der oberen Raketenstufe oder auf einem Raumschlepper und erreichen somit keinen eigenen Satellitenorbit. Zwar veröffentlicht die US-amerikanische Weltraumüberwachung später die Zahl der tatsächlich im Weltraum aufgefundenen Satelliten, jedoch können dabei wiederum Satelliten fehlen, die wegen technischer Probleme nicht aus ihrer Nutzlasthalterung ausgeworfen wurden.
Anhand dieser Daten und der Bekanntgaben von Satelliten- und Raumschlepperbetreibern lässt sich jeweils eine Mindest- und Höchstzahl der Satelliten (ohne Hosted Payloads) an Bord der Rakete bestimmen. Außerdem lässt sich die in der Spalte „davon verloren“ genannte Zahl der Satelliten, die in ihrer Starthalterung verblieben, ermitteln bzw. eingrenzen:
- Transporter-3: SpaceX meldete den Start von 105 Satelliten, aber nach dem Start wurden 106 Satelliten von der US-Weltraumüberwachung erkannt, darunter vier „USA“-Satelliten mit geheimem Zweck, deren Start nicht angekündigt war. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die vier USA-Satelliten nicht in der Zahl von 105 enthalten waren und drei Satelliten in ihrer Starthalterung verblieben.
- Transporter-4: Bei den 40 gestarteten Satelliten wurden zwei Unternutzlasten des chilenischen Satelliten „Suchai 3“ mitgezählt, die dieser nach dem Start aussetzen sollte. Die beiden Subsatelliten wurden aber von der Weltraumüberwachung nicht erkannt.
- Transporter-5: Von 59 gemeldeten Nutzlasten waren mindestens 5 auf der oberen Raketenstufe oder einem Raumschlepper montiert. Zwei „FossaSat“-Satelliten lösten sich nicht aus ihrer Nutzlasthalterung, und die Weltraumüberwachung erkannte 51 Satelliten im Erdorbit. Demnach könnte ein weiterer Satellit in seiner Halterung verblieben sein.
- Transporter-6: Es ist bekannt, dass zwei Satelliten wegen technischer Probleme auf der oberen Raketenstufe verblieben und sechs auf einem Raumschlepper. Die US-Weltraumüberwachung erkannte aber nur 100 der angekündigten 114 Nutzlasten. Demnach verblieben weitere sechs Satelliten in ihrer Transporthalterung. Alle sechs können Hosted Payloads gewesen sein; der Start von mindestens sieben Hosted Payloads war angekündigt.[21]
- Transporter-7: Von 51 angekündigten Nutzlasten wurden 48 von der US-Weltraumüberwachung erkannt. Unklar ist, inwieweit es sich bei den fehlenden drei um Hosted Payloads handelt.
- Transporter-9: Mindestens drei Satelliten lösten sich nicht aus ihrer Starthalterung.
Missionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Transporter-1
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der ersten Transporter-Mission kam ein ION-Raumschlepper von D-Orbit zum Einsatz, um einen Teil der Satelliten in individuelle Umlaufbahnen zu befördern.[22] Eigentlich sollte auch der erste Vigoride-Schlepper von Momentus auf diesem Flug sein, jedoch verzögerte sich dessen Freigabe durch die Luft- und Raumfahrtaufsichtsbehörde FAA. Da keine rechtzeitige Genehmigung erteilt wurde, musste dieser Vigoride-Einsatz auf einen späteren Raketenstart verschoben werden.[23] Auch einige weitere geplante Nutzlasten fielen aus, darunter zwei militärische Forschungssatelliten der DARPA, die während der Startvorbereitungen aus ihrer Transporthalterung fielen und beschädigt wurden.[24] Den frei gewordenen Platz füllte SpaceX kurzfristig mit den zehn ersten polaren Starlink-Satelliten.[25]
Der Start von Transporter-1 erfolgte am 24. Januar 2021 um 10:00 Uhr Ortszeit vom Space Launch Complex 40 der Cape Canaveral Space Force Station.[2] 55 Minuten später hatte die obere Raketenstufe eine sonnensynchrone Umlaufbahn in etwa 540 Kilometern Höhe erreicht. Wenige Minuten darauf begann das Aussetzen der Kundensatelliten. Gut eineinhalb Stunden nach dem Start wurden auch die Starlink-Satelliten abgetrennt, nachdem zwischenzeitlich der ESPA-Adapterstapel abgeworfen worden war.[26]
Die folgende Liste gibt alle Nutzlasten auf diesem Flug wieder. Manche davon wurden noch nicht von den Weltraumüberwachungssystemen erkannt und haben dementsprechend noch keine COSPAR-Kennung (Stand: 1. Juni 2021).
Schlepper / Freeflyer |
Nutzlast | Zweck | Betreiber | COSPAR-IDs (2021-0…) |
---|---|---|---|---|
– | 10× Starlink Capella 3, 4 QPS-SAR 2 (Izanami) ICEYE-X8, X9 XR-1 (ICEYE-X10) GHGSat C2 40× Flock 4s 8× Lemur-2 8× Kepler 24× SpaceBEE V-R3x SOMP2b PIXL 1 (CubeL) Hiber 4 UVSQ-Sat ASELSat IDEASSat YUSAT 1 AII-Charlie |
Satelliteninternet 2× Erdbeobachtung Erdbeobachtung 2× Erdbeobachtung Erdbeobachtung Erdbeobachtung Erdbeobachtung ◻ Meteorologie, AIS ◻ Kommunikation ◻ Kommunikation ◻ 3× TE ◻ Hochschulprojekt ◻ TE/Kommunikation ◻ TE/Kommunikation ◻ TE/Forschung ◻ TE/Kommunikation ◻ Forschung ◻ TE ◻ TE ◻ |
SpaceX Capella Space iQPS Iceye R2 Space GHGSat Planet Labs Spire Global Kepler Communications Swarm Technologies NASA Technische Universität Dresden DLR Hiber Global UVSQ Aselsat National Central University National Taiwan Ocean University SpaceQuest, Aurora Insight |
06A, 06B, …, 06K 06BW, 06CE 06CA 06DB, 06CX 06CY 06DA 06ED, 06CP, 06CK, … 06AP, 06AW, 06AS, … 06BR, 06DX, 06CS, … 06AN, 06AQ, 06AU, … [A 1] 06AJ 06AM 06EB 06AB 06AE 06AX 06AC 06AD |
Sherpa-FX1 [27] 2021-006CB |
3× Hawk 5× Astrocast Elana 35: PTD-1 3× ARCE Prometheus Celestis 17 |
Aufklärung Kommunikation ◻ Hochschulprojekt ◻ TE/AIS ◻ TE (militärisch) ◻ Weltraumbestattung |
HawkEye 360 Astrocast Ames Research Center University of South Florida Los Alamos National Laboratory Celestis |
06CW, 06CZ, 06CT 06T, 06CD, 06CC, … 06BX 06BY, 06EG, 06BZ 06EH 06CB[A 2] |
ION SCV 2 „Laurentius“[28] 2021-006CV |
8× Flock 4s 12× SpaceBEE |
Erdbeobachtung ◻ Internet der Dinge ◻ |
Planet Labs Swarm Technologies |
06ER, 06EQ, 06EN, … 06ET, 06ES, 06EU, … |
◻ steht für Cubesat, „TE“ für Technologieerprobung
Transporter-2
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die zweite Transporter-Mission fand am 30. Juni 2021 statt.[29] Sie sollte ursprünglich von der Vandenberg Space Force Base (vormals Vandenberg Air Force Base) starten[30][31] und wurde dann auf die Cape Canaveral Space Force Station verlegt.[32][33] Bei diesem Start sollten fünf Raumschlepper eingesetzt werden: Die von Transporter-1 verschobene Vigoride-1, die von einer ungenannten Mission im Februar 2021 verschobene Vigoride-2,[34] zwei Sherpa und ein weiterer ION von D-Orbit. Momentus erhielt jedoch erneut keine Freigabe der Vigoride-Nutzlasten durch die FAA; es bestehe ein Risiko für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten. Hintergrund war die angespannte politische Situation zwischen den USA und Russland in Zusammenhang mit dem russischen Gründer und Hauptaktionär des Unternehmens.[35][36] Dadurch entfielen etwa 30 Satelliten, die mit Transporter-2 hätten starten sollen.[37][38]
Die folgende Liste gibt die Nutzlasten dieses Flugs wieder. Hierzu zählen auch die beiden DARPA-Satelliten Mandrake 1 und Mandrake 2, die bei den Transporter-1-Startvorbereitungen beschädigt worden waren und danach repariert wurden.[39] Mit QMR-KWT war auch der erste kuwaitische Satellit an Bord.[29]
Schlepper / Freeflyer |
Nutzlast | Zweck | Betreiber | COSPAR-IDs (2021-0…) |
---|---|---|---|---|
– | 3× Starlink 4× ÑuSat 4× ICEYE Capella 5 YAM-2 und -3 Gnomes 2 Umbra-SAR 2001 TUBIN 2× Lemur-2 16× Spacebee Centauri 4 Tropics PF PACE-1 Mandrake 1, 2 LINCS EG-3 (Tyvak 0173) D2/AtlaCom-1 |
Satelliteninternet Erdbeobachtung Erdbeobachtung Erdbeobachtung TE, Diverses Meteorologie Erdbeobachtung Erdbeobachtung Meteorologie, AIS ◻ Internet der Dinge ◻ Kommunikation ◻ TE/Meteorologie ◻ TE ◻ 2× TE (militärisch) 2× TE (militärisch) ◻ Internet der Dinge ◻ Hochschulprojekt ◻ |
SpaceX Satellogic Iceye Capella Space Loft Orbital Solution PlanetIQ Umbra Lab Technische Universität Berlin Spire Global Swarm Technologies Fleet Space Marshall Space Flight Center Ames Research Center Space Development Agency Space Development Agency EchoStar Global Agencia Espacial Mexicana |
59A, 59B, 59C 59AC, 59AU, 59AT, 59AS 59AR, 59AM, 59AP, 59AQ 59AL 59AJ, 59AN 59AH 59AD 59X [A 3] [A 3] 59V 59Y 59AG 59AE, 59AF 59Z, 59AA 59P 59AV |
Sherpa-FX2 2021-059CH Sherpa-LTE1 2021-059BQ |
3× Hawk Lynk-06 (Shannon) Shasta (Aurora) 5× Astrocast 4× KSF1 4× Lemur-2 12× Spacebee Faraday Phoenix Tiger-2 (Ayan-21) Painani-II Arthur 1 Tenzing |
SIGINT Kommunikation Erdbeobachtung Kommunikation ◻ AIS, SIGINT ◻ Meteorologie, AIS ◻ Internet der Dinge ◻ TE ◻ Erdbeobachtung ◻ TE/Kommunikation ◻ ? ◻ Treibstoffdepot |
HawkEye 360 Lynk Astro Digital Astrocast Kleos Space Spire Global Swarm Technologies InSpace OQTech CISESE Aerospacelab Orbital Fab (Astro Digital) |
59CG, 59BE, 59BX 59BM 59CF 59CD, 59CL, 59CE, … 59BD, 59AZ, 59BR, 59BZ[A 1] [A 3] [A 3] 59AX 59BT 59BB 59CC 59CA |
ION SCV 3 „Dauntless David“ 2021-059AK |
Neptuno 1 Spartan QMR-KWT NAPA 2 W-Cube Ghalib |
TE/AIS ◻ TE ◻ Hochschulprojekt ◻ Erdbeobachtung ◻ TE/Kommunikation ◻ TE ◻ |
Deimos Engineering Systems EnduroSat Orbital Space Royal Thai Air Force ESA, Reactor Space Marshall Space |
59CR 59CP 59BS 59CN 59CQ 59CM |
◻ steht für Cubesat, „TE“ für Technologieerprobung
Weitere Missionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nutzlasten ab Transporter-3 sind in den folgenden Listen aufgeführt:
- Transporter-3: Liste der orbitalen Raketenstarts (2022) #Januar
- Transporter-4: Liste der orbitalen Raketenstarts (2022) #April
- Transporter-5: Liste der orbitalen Raketenstarts (2022) #Mai
- Transporter-6: Liste der orbitalen Raketenstarts (2023) #Januar
- Transporter-7: Liste der orbitalen Raketenstarts (2023) #April
- Transporter-8: Liste der orbitalen Raketenstarts (2023) #Juni
- Transporter-9: Liste der orbitalen Raketenstarts (2023) #November
- Transporter-10: Liste der orbitalen Raketenstarts (2024) #März
- Bandwagon-1: Liste der orbitalen Raketenstarts (2024) #April
- Transporter-11: Liste der orbitalen Raketenstarts (2024) #August
Die Flüge Transporter-4[40] und Transporter-7[41] wurden auch für Weltraumbestattungen genutzt. An der oberen Stufe der Falcon-9-Rakete war jeweils eine Behälter mit Aschekapseln angebracht. Die Raketenstufen fielen nach einigen Stunden im Weltraum zurück zur Erde und versanken im sogenannten Raumschifffriedhof im Pazifischen Ozean.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Der Start war erfolgreich, aber die ausgesetzten Nutzlasten wurden (noch) nicht identifiziert; beispielsweise weil Informationen vom Betreiber fehlen, weil mehrere Satelliten auf ähnlichen Umlaufbahnen nicht unterschieden werden konnten oder weil der Start erst kürzlich stattfand.
- ↑ Der Urnenbehälter ist fest an der Sherpa-Transporthalterung angebracht und verblieb mit dieser in einer Erdumlaufbahn.
- ↑ a b c d Die Satelliten wurden erfolgreich gestartet und identifiziert, können aber nicht den verschiedenen Transporthalterungen zugeordnet werden.
Weblinks und Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Smallsat Rideshare Program auf der SpaceX-Website
- Falcon 9 auf Gunter’s Space Page
- Satellitenkatalog der US-Weltraumüberwachung auf Space-Track.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jeff Foust: SpaceX to offer mid-inclination smallsat rideshare launches . Spacenews, 10. August 2023.
- ↑ a b c d SpaceX smashes record with launch of 143 small satellites. Spaceflight Now, 24. Januar 2021.
- ↑ SpaceX smashes record with launch of 143 small satellites. Spacenews, 24. Januar 2021.
- ↑ Momentus Customers Integrated and Shipped to SpaceX Launch Site. Momentus-Pressemeldung vom 10. Oktober 2023.
- ↑ Exolaunch to Send its Largest Mission of One Ton of Smallsats into Orbit via SpaceX's Transporter-2 Rideshare Mission. Exolaunch-Pressemeldung vom 14. Juni 2021.
- ↑ Private space tug spins out of control after recent SpaceX launch. Space.com, 26. Juni 2023.
- ↑ Spaceflight unveils propulsive orbital transfer vehicles for custom orbital destinations. Spaceflight-Pressemeldung auf Space Daily, 13. November 2020.
- ↑ Transporter-1 debuts new SpaceX rideshare program, world record. Nasaspaceflight.com, 22. Januar 2021.
- ↑ Propellant leak forces Sherpa tug off SpaceX rideshare mission. Spacenews, 23. Dezember 2021.
- ↑ SpaceX launches Transporter-3 rideshare mission and lands booster at LZ-1. Nasaspaceflight.com, 13. Januar 2022.
- ↑ Stephen Clark: Forty payloads ride into orbit on SpaceX Falcon 9 rocket. Spaceflight Now, 1. April 2022.
- ↑ Jeff Foust: SpaceX launches Transporter-5 dedicated smallsat rideshare mission. Space News, 26. Mai 2022, abgerufen am 30. Juni 2022 (englisch).
- ↑ Jeff Foust: SpaceX begins 2023 with Transporter-6 launch. 3. Januar 2023, abgerufen am 3. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ SpaceX Transporter-7 launches 51 payloads, booster return to LZ. In: Nasaspaceflight.com. 14. April 2023, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
- ↑ Jeff Foust: SpaceX launches eighth dedicated smallsat rideshare mission. In: SpaceNews. 13. Juni 2023, abgerufen am 14. Juni 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ SpaceX Transporter 9 rideshare features new OTV from Tom Mueller’s Impulse Space. Nasaspaceflight, 11. November 2023.
- ↑ Transporter-10 Mission. SpaceX, 4. März 2024.
- ↑ SpaceX launches Falcon 9 rocket from Kennedy Space Center on 1st ‘Bandwagon’ mission. Spaceflight Now, 7. April 2024.
- ↑ SpaceX launches Transporter-11 rideshare with 116 payloads. Nasaspaceflight, 16. August 2024.
- ↑ SpaceX F9 : Transporter-6 Rideshare : CCSFS SLC-40 : 3 January. Zusammenstellung bekanntgegebener Transporter-6-Nutzlasten im Nasaspaceflight-Forum.
- ↑ Twitter-Nachricht von D-Orbit, 10. Februar 2021.
- ↑ Momentus delays first Vigoride launch. Spacenews, 7. Januar 2021.
- ↑ DARPA satellites damaged at processing facility ahead of SpaceX launch. Spacenews, 6. Januar 2021.
- ↑ SpaceX gains FCC permission for polar Starlink satellite launch. Slashgear, 10. Januar 2021.
- ↑ SpaceX: Transporter-1 Mission (ab 1:10:31) auf YouTube, 24. Januar 2021.
- ↑ Anhang 1 zum FCC-Frequenzantrag SAT-STA-20200728-00089, letzte Seite. Spaceflight Inc, 28. Juli 2020. Der Satellit „UMBRA-2001“ startete nicht wie geplant mit diesem Flug.
- ↑ D-Orbit's ION satellite carrier rides SpaceX's Falcon 9 to orbit. Space Daily, 26. Januar 2021.
- ↑ a b SpaceX successfully launches Transporter 2 mission with 88 satellites. Nasaspaceflight.com, 29. Juni 2021, aktualisiert am 30. Juni 2021.
- ↑ Anhang 1 zum FCC-Frequenzantrag SATSTA2021020500017. Spaceflight Inc., 8. Februar 2021.
- ↑ NewsChannel 3-12: Vandenberg Colonel delivers state of Air Force Base address (ab 0:00:55) auf YouTube, 5. März 2021.
- ↑ Vigoride-2 Orbital Debris Assessment Report (ODAR) Rev 3. Anhang zum FCC-Lizenzantrag SAT-STA-20200831-00102, Momentus Inc., 23. März 2021.
- ↑ Nachtrag zum FCC-Frequenzantrag SATSTA2021020500017. Spaceflight Inc., 30. April 2021.
- ↑ Submission of Updated Orbital Debris Assessment Report and Ownership Information for VR-2; IBFS File No. SAT-STA-20200831-00102. Momentus Inc, 10. Februar 2021.
- ↑ FAA rejects payload review for Momentus. Spacenews, 11. Mai 2021.
- ↑ Bericht der United States Securities and Exchange Commission vom 11. Mai 2021.
- ↑ Anhang zum FCC-Lizenzantrag SAT-STA-20210210-00020. Momentus Inc, 10. Februar 2021.
- ↑ Response to FCC Letter; IBFS File No.SAT-STA-20200831-00102 (PDF). Momentus Inc., 22. April 2021.
- ↑ Stephen Clark: Space Development Agency’s first satellites to launch on SpaceX mission. Spaceflight Now, 28. Juni 2021.
- ↑ FEATURE: Space burials not just science fiction as celestial partings take off. Kyodo News, 12. Januar 2024.
- ↑ SpaceX Transporter-7 launches 51 payloads, booster return to LZ. Nasaspaceflight, 12. Januar 2024.