Benutzer:Aph/Werkstatt1
| Soverato–Chiaravalle Centrale | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Streckenlänge: | 22,9 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spurweite: | 950 mm (ital. Meterspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Soverato–Chiaravalle Centrale war eine eingleisige Schmalspurbahn in Kalabrien. Die Strecke führte von Soverato an der Strecke Taranto–Reggio di Calabria über 22,9 km nach Chiaravalle Centrale. Sie wurde 1923 eröffnet und 1969 stillgelegt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das ursprüngliche Projekt der Mediterranea Calabro Lucana (MCL) sah vor, Soverato über Chiaravalle Centrale und Rosarno mit Mileto und damit mit der Bahnstrecke Bahnstrecke Vibo Marina–Mileto zu verbinden. Damit wäre eine durchgehende Verbindung vom ionischen zum thyrrentischen Meer geschaffen worden. Neben dem Personenverkehr sollte diese Verbindung vor allem dazu dienen, Holz aus den kalabrischen Berge an die Küste zu bringen. Die Strecke bis Chiaravalle Centrale konnte am 15. Dezember 1923 eröffnet werden; die Fortsetzung wurde nie gebaut. Im Jahre 1969 wurde der Bahnverkehr eingestellt und durch eine Buslinie ersetzt.
Betrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Strecke wurde von der bis 1961 von der MCL, danach von den Ferrovie Calabro Lucane (FCL) betrieben. Zum Einsatz kamen zunächst Dampflokomotiven, danach vor allem Schienenbusse des Typs MCL M1.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eisenbahnatlas Italien und Slowenien, Schweers + Wall, 2010, S. 96 f.