Benutzer:CRolker/Affenkäfig

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Chronik etwas kürzer

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Der Artikel Operation Affenkäfig wurde am 19. April 2020 durch Bernd Garrels angelegt, offenbar im Kontext der von ihm herausgegebenen und kommentierten Lebenserinnerungen seines Vaters (Halme ohne Ähren, BoD 2018), der in der 12. Panzerdivision gedient hatte (allerdings nicht an der Operation beteitligt war). Die Urfassung folgte im Wesentlichen der Darstellung durch Gerd Niepold, der seinerzeit Generalstabsoffizier in der 12. Panzerdivision der Wehrmacht gewesen war.

Bereits am nächsten Tag wurde auf der Diskussionsseite angemerkt, dass die Belege im Artikel nicht WP:Belege entsprechen und unter anderem die Begrifflichkeit Tätersprache sei; Bernd Garrels nannte seine Quelle und formulierte seine durchaus aufklärerische Absicht, die ihn zur Erstellung des Artikels motiviert habe (Disk 20. April 2020). Der Artikel wurde noch am 20. April in die QS:Militär eingetragen.

Bis zum 21. Juli 2020 (oldid:202088972) gab es kleine Änderungen; danach blieb der Artikel bis zum 13. September 2023 völlig unverändert, einschließlich des Bausteins QS:Militär.

Am 8. September legt Benutzer:Tom einen neuen Eintrag zu Kriegsverbrechen der Wehrmacht auf QS:Geschichte an (link) und nannte eine Reihe problematischer Einzelartikel (darunter allerdings noch nicht Affenkäfig); die Diskussion wurde später, am 12. September, auf die Seiten der Redaktion Geschichte verschoben. Tom verwies dabei auch auf eine Diskussion im Portal:Militär, wo Reisender.ab eine Verbesserung der Artikel zu einzelnen Divisionen angeregt hatte und insbesondere die Nicht-Verwendung von Georg Tessins Verbände und Truppen bemängelt hatte. Der Zusammenhang zu Toms Meldung ergibt sich aus einer Diskussion aus dem Oktober 2022 (Portal Diskussion:Militär/Archiv 2022#Tessins Bücher). Hier wurde einerseits die bewusste Nichterwähnung von Kriegsverbrechen durch Tessin angesprochen, andererseits auch der anerkannte Wert seines Werks für die militärgeschichtliche Forschung (so Miraki in der Diskussion und im Artikel über Georg Tessin)

Die Diskussion auf der Redaktionsseite Geschichte wurde rasch sehr umfangreich; nach einer Woche waren 228 Beiträge von 28 Benutzern verzeichnet (oldid=237445173). Die Nichterwähnung von Kriegsverbrechen wurde allgemein moniert, geeignete Arten der Darstellung (in welchen Artikeln?) diskutiert. Dabei wurden ältere Debatten über die Verwendung von affirmativen Darstellungen zur Geschichte der Wehrmacht erwähnt (u.a. zu Werner Haupt) und zum Teil neu geführt.

Am 11. und 12. September wurden verwandte Diskussionen auf der Diskussionsseite zum Artikel über die 12. Panzerdivision fortgesetzt, der teilweise ebenfalls auf Niepolds Darstellungen beruhte (diff link). Arabsalam strich dabei Niepolds Buch aus dem Abschnitt Literatur, wies im Artikel auf die Erscheinung im Selbstverlag hin und sprach in der Bearbeitungszusammenfassung von "Landserliteratur" (diff link). In der Diskussion wurde wiederholt betont, dass es sich bei Niepolds Ursprung und Lebenslauf um eine im Selbstverlag erschienene, in öffentlichen Bibliotheken kaum verfügbare Darstellung der Ereignisse eines auf Täterseite beteiligten Zeitzeugens handelte. Viele, aber nicht alle Beteiligten folgerten daraus, dass das Werk kein Beleg im Sinne von WP:Lit bzw. WP:Belege sei. Auf der gleichen Diskussionsseite wies Assayer am 12. September erstmals auch auf den Artikel Operation Affenkäfig und seine Probleme hin.

Am 13. September stelle Auf_Maloche einen Löschantrag, der eine ausführliche Löschdiskussion nach sich zog. Zunächst gab es zahlreiche Voten für die Löschung (13 angemeldete Nutzer und eine IP) v.a. wegen Verletzung von WP:LIT und/oder unkritischer Übernahme der Täterperspektive. Tolanor votierte für Behalten und recherchierte einschlägige Literatur. Tom votierte ebenfalls für Behalten und fügte eine Belegfiktion in den Artikel ein (diff link). Henriette, Assayer, H.Parai und andere recherchierte ebenfalls Literatur, ohne dies mit einem Votum für Behalten zu verknüpfen.

Ab dem 13. September abends überarbeitete Tolanor auf Basis der in der Löschdiskussion genannten Literatur den Artikel zur Operation Affenkäfig (diff link); nach dieser Überarbeitung und ausdrücklich in bezug auf diese änderten einige Nutzer ihre Haltung und Auf_Maloche zog seinen Löschantrag am 21. September zurück. Die Überarbeitung ging danach weiter, allerdings zunehmend langsamer. Insgesamt wurde der Artikel seit dem 13. September 2023 von Assayer, Tolanor, mir selbst und anderen erheblich häufiger und stärker überarbeitet als in den Jahren zuvor (siehe xtools).

Anfang Oktober wurde es um den Artikel selbst ruhig, die unschöneren Teile der Diskussion wurden andernorts fortgesetzt, mit mehreren Sperren, von denen eine in der Sperrprüfung als unberechtigt wieder aufgehoben wurde.

Der Artikel Operation Affenkäfig wurde am 19. April 2020 durch Bernd Garrels angelegt. In der Urfassung stellte der Artikel die Geschehnisse letztlich auf Basis der Darstellung durch Gerd Niepold, der seinerzeit Generalstabsoffizier in der 12. Panzerdivision der Wehrmacht gewesen war und wahrscheinlich auch Verfasser des Abschlussberichtes der Divison. Der Artikel enthielt zu Beginn zwei Einzelbelege: Erstens wurden die Eckdaten der Operation mit der englischsprachigen Beschreibung des Kriegstagebuch der Division belegt (im Wortlaut, aber ohne geeignete bibliographische Angaben) und zweitens wurde Niepolds im Selbstverlag erschienene Geschichte seiner Division mit teilweise falschen bibliographischen Angaben als Beleg für die Verurteilung einiger Beteiligter zitiert. Dieser zweite Beleg, der sich vielleicht auch auf den im Artikel wörtlich wiedergegebenen Abschlussbericht beziehen sollte, stand in engem Zusammenhang mit den Lebenserinnerungen von Hugo Garrels, der als Wehrmachtssoldat in der 12. Panzerdivision gedient hatte und die von seinem Sohn Bernd Garrels (offenbar identisch mit dem Nutzer dieses Namens) unter dem Titel Halm ohne Ähren 2018 als BoD herausgegeben und kommentiert wurden. Bernd Garrel hat in den Fußnoten zu den Lebenserinnerungen seines Vaters immer wieder auch auf Wikipedia verwiesen; ungefähr zeitgleich zum Erscheinen des Buches hat er auch an Diskussionen und Artikelarbeit zu einschlägigen Wikipedia-Artikeln begonnen (siehe hier). Die Operation Affenkäfig erwähnte Bernd Garrel in Halme ohne Ähren auf S. 75 in Anm. 129; er zitiert dort, genau wie später auch der Wikipedia-Artikel Affenkäfig, den Abschlussbericht der Division sowie die sowjetischen Urteile, und beruft sich für beides auf Niepolds Ursprung und Lebenslauf, dort S. 57. Im Kontext der Lebenserinnerungen seines Vaters erwähnt Bernd Garrels die Operation als Beleg dafür, dass die Erkrankung seines Vaters verhindert habe, dass er an diesem Kriegsverbrechen teilgenommen hat. Die Nichtteilnahme an Verbrechen und ein weitgehendes Nichtwissen wurden auch von Hugo Garrels selbst bereits in den Vorbemerkungen zu Halme ohne Ähren formuliert.

Bereits am 20. April 2020 wurde auf der Diskussionsseite angemerkt, dass die Belege im Artikel nicht WP:Belege entsprechen und unter anderem die Begrifflichkeit Tätersprache sei. Im Laufe des Tages wurde der Artikel in die QS:Militär eingetragen, Bernd Garrels wies auf der Diskussionsseite deutlich auf Niepold als Grundlage des Artikels hin und formulierte seine durchaus aufklärerische Absicht, die ihn zur Erstellung des Artikels motiviert habe: Auch eine ihrem Selbstbild nach "saubere" Division habe Kriegsverbrechen begangen bzw. sei zu diesen "gezwungen" worden: Disk 20. April 2020.

Der Artikel wurde bis zum 21. Juli 2020 von 13 angemeldeten Nutzern (und einer IP) überarbeitet, ohne aber den Inhalt oder Charakter des Artikels wesenlich zu verändern (diff link); danach blieb er bis zum 13. September 2023 völlig unverändert, einschließlich des Bausteins QS:Militär.

Am 8. September legt Benutzer:Tom einen neuen Eintrag Kriegsverbrechen der Wehrmacht auf QS:Geschichte an (link) und nannte eine Reihe problematischer Einzelartikel (darunter allerdings noch nicht Affenkäfig); die Diskussion wurde später, am 12. September, auf die Seiten der Redaktion Geschichte verschoben. Tom verwies dabei auch auf das Strukturierungsprojekt 2023 - Militärische Großverbände, wo Reisender.ab eine Verbesserung der Artikel zu einzelnen Divisionen angeregt hatte und insbesondere die Nicht-Verwendung von Georg Tessins Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS 1939–1945 bemängelt hatte. Der Zusammenhang zu Toms Meldung auf dem QS:Geschichte wurde dabei in beiden Diskussionen nicht explizit gemacht, ergibt sich aber u.a. aus einer Diskussion aus dem Oktober 2022, ob und inwieweit Tessins Darstellungen als Belege für Wikipedia verwendet werden können: Portal Diskussion:Militär/Archiv 2022#Tessins Bücher. In der Diskussion wurde Tessins nationalsozialistische Gesinnung ebenso erwähnt wie seine in der Forschung gut bekannte Neigung zur apologetisch-beschönigenden Darstellung der Geschichte der Wehrmacht und der Polizei, insbesondere seine vorsätzliche Nichterwähnung von Kriegsverbrechen. Zugleich, so Miraki in der Diskussion (und im Artikel über Georg Tessin), sei sein Werk hinsichtlich der Daten zuverlässig und werde in der militärgeschichtlichen Forschung als Hilfsmittel geschätzt, daher auch mit Einschränkungen als Beleg für Wikipedia tauglich. Eine "Verbesserung" der Divisionsartikel, wie von Reisender.ab angeregt, auf Basis von Tessins Verbände und Truppen hätte also gerade nicht die von Benutzer:Tom angesprochenen Kriegsverbrechen betreffen können, da diese von Tessin nicht oder bewusst beschönigend dargestellt werden. Die Diskussion wurde rasch sehr umfangreich; nach einer Woche waren 228 Beiträge von 28 Benutzern verzeichnet (oldid=237445173). Zunächst ging es dabei aber kaum um die von Tom als problematisch ("minderwertig") gemeldeten Artikel, sondern um mehrere allgemeinere Fragen: 1. Mehrfach wurde die Nichterwähnung von Kriegsverbrechen der Wehrmacht moniert, und über die Darstellung derselben in unterschiedlichen Artikel-Gruppen (Artikeln zu beteiligten Divisionen, Ortsartikel, eigenständige Artikel) diskutiert. 2. Mehrfach wurden ältere Debatten über die Verwendung von affirmativen Darstellungen zur Geschichte der Wehrmacht erwähnt (u.a. Werner Haupt) und zum Teil neu geführt.

Am 11. und 12. September wurden verwandte Diskussionen auf der Diskussionsseite zum Artikel über die 12. Panzerdivision fortgesetzt. Niepolds Darstellungen zur Geschichte der Division waren seit einer Reihe Überarbeitungen v.a. von Bernd Garrels zwischen Januar und Juli 2022 (diff link) eine wichtige Grundlage des Artikels, die (wenngleich mit nicht ganz korrekten bibliographischen Angaben) auch unter "Literatur" und in mehreren Einzelbelegen genannt wurde. In zwei Änderungen vom 11. September strich Arabsalam Niepolds Buch aus dem Abschnitt Literatur, wies im Artikel auf die Erscheinung im Selbstverlag hin und sprach in der Bearbeitungszusammenfassung von "Landserliteratur" (diff link). Das führte zu Diskussionen über Niepold und sein Buch. Dabei wurde am 11. und 12. September 2023 auf der Diskussionsseite zum Artikel festgestellt, dass es sich bei Niepolds Ursprung und Lebenslauf um eine im Selbstverlag erschienene, in öffentlichen Bibliotheken nicht oder kaum verfügbare Darstellung der Ereignisse eines auf Täterseite beteiligten Zeitzeugens handelte. Der entsprechende biographische Artikel weist deutlich darauf hin, dass Niepold als Generalstabsoffizier der 12. Panzerdivision am Überfall auf die Sowjetunion teilgenommen hatte. Mehrere, aber nicht alle, Beteiligte folgerten aus diesen und anderen Befunden (Selbstverlag, Zeitzeugenschaft, keine Forschungsliteratur), dass das Buch zwar als Quelle im Sinne der Geschichtswissenschaft wertvoll, aber keine Literatur (im Sinne der Geschichtswissenschaft), keine geeignete Literatur im Sinne von WP:LIT, und damit auch kein Beleg im Sinne von Wikipedia:Belege ist. Unter anderem wies Mautpreller dabei explizit auf den Unterschied zwischen Quelle (Geschichtswissenschaft) und wissenschaftlicher Literatur, auf die Notwendigkeit von Quellenkritik sowie auf WP:Lit hin (Disk 11. September). In der Diskussion wurde dies zwar nicht ausdrücklich bestritten, aber auch kein Konsens erreicht, dass daraus die Nichtverwendbarkeit als Beleg im Sinne von WP:Lit bzw. WP:Belege folge.

Auf der gleichen Diskussionsseite wies Assayer am 12. September erstmals auch auf die Operation Affenkäfig bzw. den Artikel dazu hin. Vermutlich in direktem Zusammenhang damit erfolgte am 13. September 2023 die erste Überarbeitung des Artikels Affenkäfig seit 2020: Arabsalam korrigierte die bibliographischen Angaben zu Niepolds Buch, indem er den korrekten Titel nachtrug und den Verfasser durch einen WP-Link identifizierte; wer dem Link folgte, konnte also wissen, dass seine Darstellung der Operation Affenkäfig die eines mindestens mittelbar beteiligten Zeitzeugens war; am gleichen Tag wies er im Rahmen der von Tom begonnenen, mittlerweile auf die Seiten der Redkation Geschichte verschobenene Diskussion auf die erheblichen Probleme des Artikels: "ohne ... kritische Distanz" gebe der Artikel die "reine Binnensicht der Wehrmacht" wieder (diff link).

Am 13. September stelle Auf_Maloche einen Löschantrag, der eine ausführliche Diskussion nach sich zog. Im Verlauf des 13. und 14. September gab es zunächst zahlreiche Voten für die Löschung (außer Auf Maloche noch 12 angemeldete Nutzer und eine IP). Soweit Gründe genannt wurden, ging es vor allem um die Verletzung von WP:LIT und/oder unkritische Übernahme der Täterperspektive im Artikel. Tolanor votierte für Behalten und recherchierte einschlägige Literatur. Tom votierte ebenfalls für Behalten und fügte eine Belegfiktion in den Artikel ein (diff link): Eine seriöse und augenscheinlich einschlägige Darstellung wurde im Abschnitt "Quellen" (sic) nachgetragen und damit der Eindruck erweckt, der immer noch die Täterperspektive wiedergebende Artikel beruhe auf einer wissenschaftlichen Basis, was in der Löschdiskussion auch thematisiert wurde. Henriette, Assayer, H.Parai und andere recherchierte ebenfalls Literatur, ohne dies mit einem Votum für Behalten zu verknüpfen.

Ab dem 13. September abends überarbeitete Tolanor auf Basis der in der Löschdiskussion genannten Literatur den Artikel zur Operation Affenkäfig (diff link); nach dieser Überarbeitung und ausdrücklich in bezug auf diese votierten zwei Nutzer für Behalten, ein Nutzer stellte einen SLA, ein Nutzer (ich selbst) wiederholte sein Votum für Löschen in abgeschwächter Form, ein anderer (Miraki) hielt das Behalten nach der Überarbeitung für möglich bis wahrscheinlich (17. bzw. 19. September). Auf_Maloche zog seinen Löschantrag am 21. September zurück. Die Überarbeitung ging danach weiter, allerdings zunehmend langsamer; auf der Diskussionsseite wird das Problem, dass der Artikel teilweise auf Quellen statt Literatur beruht, weiter diskutiert. Insgesamt wurde der Artikel seit dem 13. September 2023 von Assayer, Tolanor, mir selbst und anderen erheblich häufiger und stärker überarbeitet als in den Jahren zuvor: Im Jahr 2020 gab es 25 Bearbeitungen, vom 22. Juni 2020 bis 12. September 2023 keine, aber vom 13. bis zum 25. September 2023 nicht weniger als 46 Bearbeitungen (siehe xtools). Bei den Aufrufen ist die Ungleichverteilung ähnlich, siehe hier.

Anfang Oktober wurde es um den Artikel selbst ruhig, die unschöneren Teile der Diskussion wurden andernorts fortgesetzt, mit mehreren Sperren, von denen eine in der Sperrprüfung als unberechtigt wieder aufgehoben wurde.

Vergleichsfälle

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Diskussionen über Erinnerungen von Wehrmachtsangehörigen als geeignete oder ungeeignete Grundlage von Wikipedia-Artikeln wurden schon öfters geführt u.a. hier (2016) Diskussion:3. Gebirgs-Division (Wehrmacht). Verwandte Probleme gibt es selbst zu Artikeln zum Ersten Weltkrieg: Gefecht von Usdau. Eine ausführliche Diskussion entspannte sich im April 2023 um Publikationen von Werner Haupt. Ein Haupt gegenüber eher freundlich eingestellter Nutzer schrieb "Seine Kriegsbücher waren offenkundig aber a) keine wissenschaftlichen Publikationen, sondern b) für Kriegsteilnehmer und Militaria-Fans gedacht und c) apologetisch in Hinsicht auf die Wehrmachtssoldaten." Auch in dieser sehr, sehr ausführlichen Diskussion wurden diese (und ähnliche) Befunde in der Sache nicht bestritten; zustimmend z.B. Reisender.ab (schon vor ): "Ich teile absolut die Auffassung von 5glogger, dass Haupt sicherlich über lange Jahre ein eindeutiger Vertreter einer vollkommen unkritischen und apologetischen Darstellung der Ereignisse des 2. Weltkrieges war." Daraus wurde aber nicht gefolgtert, dass es nicht um ungeeignete Literatur im Sinne von WP:Lit/WP:Belege handele, sondern für eine fallweise Verwendung mancher (nicht aller) Werke plädiert. So jedenfalls Reisender.ab: "Meine persönliche Auffassung ist, dass man in einem Fall wie Haupt, zu dem Schluß kommen kann, dass es sich um Hilfsliteratur handeln kann, welche nicht primär, jedoch unterstützend verwendbar ist. Dies gilt allerdings sicher nicht für jedes seiner Werke und in einigen Fällen vermutlich auch nur eingeschränkt. Die sehr unterschiedliche Qualität und Darstellungsweise in seinen Veröffentlichungen bilden aus meiner Sicht jedoch für eine differenzierte Betrachtung die Grundlage. " Diskussion:Werner Haupt (Militärschriftsteller). Die extrem ausführliche Diskussion kreist immer wieder um seine Charakterisierung als apologetischer Darsteller der Wehrmacht. In der Einleitung des Artikels wird dies momentan wie folgt beschrieben: "Seine Bücher erschienen vor allem in Militaria-, aber auch in rechtsextremen Verlagen. Haupt verfasste zudem Romane für die triviale, kriegsverherrlichende Heftreihe Der Landser. Historiker konstatieren in Haupts Publikationen Fehler in der Darstellung, sprachliche Unzulänglichkeiten und eine mangelnde Distanz zu ihrem Gegenstand, in Form von Verharmlosung oder Leugnung von Kriegsverbrechen bzw. Übernahme der Diktion von NS-Propaganda." Beinahe jede einzelne dieser Formulierungen wurde von einer kleinen Zahl an sehr, sehr aktiven Nutzern bestritten, in Frage gestellt oder mit anderen Themen verknüpft. Eine positive Folge davon ist, dass im Artikel inzwischen tatsächlich sehr viele, hohen Qualitätsansprüchen genügende Nachweise zu finden sind, die oft ausführlich im Wortlaut zitiert werden und jeden dieser Aspekte eindrucksvoll belegen.


Quellenlage Operation Affenkäfig

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Aus der Literatur (einschließlich nicht als Beleg tauglicher Literatur) bekannte Quellen sind:

  • Ein noch im November 1942 geschriebener Feldpostbrief eines beteiligten deutschen Soldaten wird bei Ben H. Shepherd: War in the Wild East. The German Army and Soviet Partisans. Harvard University Press, Cambridge/Mass. 2004, ISBN 9780674043558, S. 212 offenbar nach dem Original in englischer Übersetzung zitiert: „At midday, after a long journey, we reached the bandits’ territory and encircled it. I for one saw very few actual partisans, and certainly only a few were caught. So instead we destroyed the villages that they’d used as their base, and snapped up all the provisions we found there. We led a proper Wild West robbers’ existence ... but it was a lot of fun. Loads of chickens, sheep, cows, and pigs were slaughtered. We’ve been enjoying several fat and easy days since then.“
  • Das einschlägige Kriegstagebuch (Kriegstagebuch 3 für 1. Apr. - 31. Dez. 1942) ist erhalten und liegt im Bundesarchiv in Freiburg (Signatur RH 27-12/26). Es wird mit anderen Unterlagen aufbewahrt, deren zweiter Band im Findbuch des Bundesarchivs wie folgt beschrieben wird: "Bd. 2: Befehle, Meldungen, Sprüche, Skizzen, Stärken, Unternehmen "Affenkäfig", Einsatz Natscha Front". Für Affenkäfig einschlägig scheint der erste Teilband zu sein (Laufzeit 1. Nov. - 18. Dez. 1942; Signatur RH 27-12/31; link). Hier findet sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch der Abschlussbericht der Division, der wohl am 17. November 1942 vermutlich von Gerd Niepold als "Ia" verfasst wurde.
    • Der genannte Bestand ist nicht digitalisiert, wurde aber (als er sich noch in den USA befand) mikroverfilmt. Die Beständebeschreibung zu diesen Mikrofilmen der National Archives and Records Administration (zum Bestand selbst siehe hier: https://catalog.archives.gov/id/12004423) unter dem Titel Guide to German Records Microfilmes at Alexandria, VA, No. 63. Records of German Field Commands: Divisions (Part HI) (Divisions 1-9 (Supplementary), 10 - 21). Washington 1970 enthält unter anderem folgenden Eintrag zur 20. Panzerdivision: "Ia Kriegstagebuch 3, Russland. War journal partaining to the of the division on the northern front in the Lyuban area and to its transfer in Nov 1942 to the Roslavl area on the central front via Velikiye Luki, Nevel, and Gorodok. Also, data concerning Operation “Affenkäfig” (the destruction of partisan units in the Velikiye Luki area). The division was subordinate to AOK 18, I., XXVIII., L., XXVI., and XXX. A.K., AOK 11, LIX. A.K., H.Gr. Mitte, AOK 9, XXXII. Pz.K., and the XXIII. A.K. at various times during this period. Apr 1 - Dec 31,1942." Diese Beschreibung ist etwas detaillierter als die des Findbuchs des Bundesarchivs und bezieht sich augenscheinlich auf genau die gleichen Archivalien mit der Altsignatur 25769.
    • Gerd Niepold: Ursprung und Lebenslauf der pommerschen 12. Panzerdivision. Selbstverlag, Koblenz 1988, S. 57 zitiert die Abschlussmeldung der Division (Tote, Gefangene, Beute) und Verurteilung einiger Soldaten. Den Abschlussbericht dürfte er aus eigener Anschauung gekannt haben, selbst wenn er nicht Verfasser gewesen sein sollte. Wie ausführlich die Wiedergabe bei Niepold ist, ist unklar. Die erwähnten Verurteilungen dürfte er mittelbar, d.h. aus Berichten von anderen Wehrmachtsangehörigen gekannt haben, aber das ist nicht sicher. Ich habe dieses Werk nicht selbst eingesehen.
    • Auch Bernd Garrel zitiert in Halme ohne Ähren (S. 75 Anm. 129) den Abschlussbericht der Division auszugsweise und die sowjetischen Urteile, beides unter Berufung auf Niepolds Ursprung und Lebenslauf, dort S. 57.
    • Ebenfalls unter Berufung auf Niepold, aber ausführlicher als bei diesem, wird der Abschlussbericht hier (archiviert hier) wie folgt zitiert:

Laut 12.Panzer-Division Abt. Ia Nr. 935/42 geh. v. 9.11.1942, Divisions-Befehl Nr. 29/42 für das Unternehmen „Affenkäfig“

1.) Feindliche Banden mit mehreren Stäben und Versorgungsstützpunkten sind im Raum Wjasowki – Wossmata – Ssorokowischtschina – Wyrowlja – Derewuschka festgestellt. ...

2.) 12.Panzer-Division führt zur Vernichtung der gemeldeten Banden ab 11.12.42 (richtig: 12.11.1942, der Verf.) eine Großunternehmung durch. Sie erhält die Tarnbezeichnung „Affenkäfig“...

3.) .... Angriffsbeginn am 12.11. ...

T315 R631 12.Pz.Div 000 827 – 836


12.Panzer-Division Abt. Ia Nr. 951/42 geh., Div.Gef.St. Mechowoje, 13.11.1942, Divisions-Befehl Nr. 30/42 für den Abschluss des Unternehmens „Affenkäfig

1.) Außer Bandenberührung in höchstens Zugstärke haben sich die Banditen nicht zum Kampf gestellt, sondern rechtzeitig in kleine und kleinste Trupps zerstreut. Nach Banditenaussagen sind tatsächlich Bandengruppen von 300 bis 500 Mann im Kessel gewesen...

2.) 12.Pz.Division beendet 14.11. Unternehmen „Affenkäfig“ und rückt unter Sicherstellung und Abtransport der Beute am 14.11. früh beginnend in die alten Unterkünfte im Raum um Newel ab. ... T315 R631 12.Pz.Div 000 870 – 871, Erfahrungsbericht v. 14.11.1942 siehe 000 881ff,


12.Panzer-Division Abt. Ia Nr. 971/42 geh. v. 17.11.1942 an AOK 11 Gen.Kdo. XXX.A.K.

In der Anlage überreicht die Division im Nachgang zu 12.Pz.Div. Abt. Ia Nr. 956/42 geh. vom 14.11.42 die Abschluss-Meldung für das Unternehmen „Affenkäfig“.

Für das Divisionskommando Der erste Generalstabsoffizier i.V. (unleserlich)


1.) Eigene Verluste

Gefallen: 4 Mannschaften

Verwundet: 2 Offiziere, 23 Uffz. u. Mannsch.


2.) Vernichtete Banditen: 132

Frauen u. Kinder als Angehörige von Banditen: 61


3.) Abgeschobene Zivilgefangene (im Alter von 16 – 50 Jahren) : 87


4.) Zerstörte Dörfer: 56

Teilweise zerstörte Dörfer: 5


5.) Beute:

a) Vieh

590 Rinder

510 Schafe

37 Schweine

123 Pferde


b) sonstige Lebensmittel

8 t Getreide

25 t Kartoffeln

0,5 t Futtererbsen


c) Waffen (in der Masse zerstört)

3 Geschütze m. 5 Schuss Munition

2 Fla-Geschütze

2 Pak m. 60 Schuss Munition

32 Gewehre

4 Granatwerfer m. 100 Schuss Munition

12 Minen

3 s.MG

1 lMG

6 Kisten Sprengmunition

T315 R631 12.Pz.Div 000 904 und 906 sowie 000 908 – 909 Fernschreiben 12.Panzer-Division Ia Nr. 971/42 geh. v. 17.11.1942, 18.00 Uhr an AOK 11 Abschlussmeldung für Unternehmen „Affenkäfig“

Es ist nicht ganz klar, von wem die Korrekturen ("richtig: 12.11.1942, der Verf."), Auslassungen ("...") und Anmerkungen ("unleserlich"): entweder Niepold, der demnach ein Original vorliegen hatte, oder dem beiträger im Forum, der möglicherweise ein Faksimile (bei Niepold?) oder das Original (im Archiv, scheint erhalten) gesehen haben könnte. Es ist auch möglich, dass die Kortekturen usw. auf mehrere Personen zurückgehen.

Quellenlage 12. Panzerdivision allgemein

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Die vorhandene Forschung stützt sich bislang überwiegend auf Quellen, die von den Angehörigen der Division selbst produziert wurden, seien es Akten oder nach 1945 veröffentlichte Darstellungen von Divisionangehörigen. Einen Sonderfall stellen die Erinnerungen von Sally Perel dar, einem Juden, der sich als nichtjüdischer Deutscher ausgab und in die Division aufnehmen ließ, um seiner Ermordung zu entgehen.


Archivalische Quellen:

Das Kriegstagebuch der Division samt zugehörigen Dokumenten ist erhalten und liegen heute im Bundesarchiv (Abteilung Militärarchiv, Standort Freiburg, Signaturengruppe RH 27-12). Als sie noch in den National Archives in Washington lagen, wurden diese Dokumente mikroverfilmt. Der in diesem Kontext entstandene Guide beschreibt die Inhalte summarisch;[1] das online-Findbuch des Bundesarchivs ist etwas detaillierter.[2]


Feldpostbriefe:

  • Shepherd zitiert auch einen Feldpostbrief, der die Operation Affenkäfig erwähnt.[3]
  • Katalog Wehrmachtsausstellung

Veröffentlichungen von Angehörigen der Division:

  • Hugo Garrels: Halme ohne Ähren, die gen Himmel starren: Erzählbericht. Herausgegeben von Bernd Garrels. Books on Demand, 2019, ISBN 9783748170112; Digitalisat
  • Gerd Niepold: Ursprung und Lebenslauf der pommerschen 12. Panzerdivision. Selbstverlag, Koblenz 1988.
  • Sally Perel: Ich war Hitlerjunge Salomon. Nicolai, Berlin 1992, ISBN 3-87584-424-6.
  • Alexander Stahlberg: Die verdammte Pflicht: Erinnerungen 1932 bis 1945. Ullstein, Berlin 1987, ISBN 3550079834 .

Nicht einschlägige Darstellungen

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Folgende Darstellungen wurden überprüft, ob sie die Operation Affenkäfig erwähnen, mit negativem Ergebnis:

  • Gerlach: Kalkulierte Morde.
  • Pohl: Herrschaft der Wehrmacht.

Eigenständige Fachliteratur

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Eigenständige Fachliteratur zur Operation ist nicht bekannt.

Erwähnungen in Fachliteratur

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  • Tolanor wies auf die russische WP hin, wo folgendes Werk zitiert wird: Клетка малпы» // Энцыклапедыя гісторыі Беларусі: У 6 т. Т. 4. Кадэты — Ляшчэня / БелЭн; Рэдкал.: Г. П. Пашкоў (гал. рэд.) і інш.; Маст. Э. Э. Жакевіч. — Мн.: БелЭн, 1997. — 432 с.: іл. — С. 193
  • Shepherd, War in the Wild East erwähnt die Operation und zitiert einen Feldpostbrief, der sich darauf bezieht. Er nennt "Affenkäfig" als ein Beispiel für mehrere vergleichbare Kriegsverbrechen und will mit dem Feldpostbrief die Bedeutung des Beutemachens für diese Art Operationen belegen.
  • Shepherd, Unprecedented, Merciless and Unrelenting Harshness, S. 75 erwähnt mehrere vergleichbare Verbrechen der 201. Sicherungsdivision, aber nicht "Affenkäfig" .
  • Shepherd, Hitler’s Soldiers, S. 290 und 293 erwähnt die Operation "Affenkäfig" jeweils kurz.
  • Rudling, Rehearsal, S. 172 erwähnt die "Operation Affenkäfig" als eine von mehreren Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, die die 201. Sicherungsdivision von August bis November 1942 begangen habe. Die "Bandenbekämpfung" bzw. angeblich verstärkte Partisanentätigkeit sei auch Vorwand zur Ermordung von Juden in diesen Gebieten gewesen, vergleichbar der "Operation Nürnberg".

Shepherd schreibt die Taten eindeutig der 12. Panzerdivision zu, Rudling hingegen der 201. Sicherungsdivision. Da er an dieser Stelle (S. 172 mit Anm. 111) keine Quellen zitiert, sondern nur Literatur, scheint es sich um eine Übernahme aus derselben, möglicherweise ein Missverständnis zu handeln. Rudling S. 172 schreibt:

"August 1942, the 201st Sicherungsdivision launched Operation “Panther” in the Rossoshanskyi raion, in September 1942 Operation “Luchs” in the Beshankovichi raion, in September–October 1942 Operation “Blitz” in Beshankovicheski and Sirotinski raions, and in November 1942 Operation “Affenkäfig” in the Horodotskii, Mekhovskii, and Nevel’ raions. The losses were disproportional; in September 1942, the 201st Sicherungsdivision reported about the destruction of 864 partisans and the transfer of 245 men to the Secret Field Police, whereas the division itself sustained eight killed and twenty-five wounded."

Dazu als Belege in Anm. 111:

"Ben H. Shepherd, “Unprecedented, Merciless and Unrelenting Harshness: Fanaticism and Brutalization in Wehrmacht Anti-Partisan Warfare in the Soviet Union,” in Fanaticism and Conflict in the Modern Age, ed. Matthew Hughes and Gaynor Johnson (London: Frank Cass, 2005), 63–79, here: 75. The numbers vary somewhat in the sources. “The partisan losses were: 1381 killed, 428 taken captive (besides, 633 people were handled over to the SD). The losses of Richert’s group was insignificant: 25 killed, two disappeared without a trace and 64 wounded.” D. A. Zhukov and I. I. Kovtun, Okhotniki za partizanami: Brigada Dirlevangera (Moscow: Veche, 2013), https://www.e-reading.club/bookreader.php/1025860/Zhukov_-_Ohotniki_za_partizanami._Brigada_Dirlevangera.html#n_300 (accessed 16 January 2019), citing Dieter Pohl, Die Herrschaft der Wehrmacht: Deutsche Militärbesatzung und einheimiche Bevölkerung in der Sowjetunion 1941-1944, (Munich: Oldenbourg, 2009), 290; and R. R. Kruchok et al., eds., Vsenarodnoe partizanskoe dvizhenie v Belorussii v gody Velikoi Otechestvennoi voiny (iiun’ 1941-iiuol’ 1944): Dokumenty materialy, T. 1 (Minsk: Belarus’, 1978), 380."

Shepherd S. 75 und Zhukov/Kovtun an der verlinkten Stelle sowie Pohl (den sie als Beleg zitieren) erwähnen "Affenkäfig" nicht. Wenn, dann müsste ein Beleg also in der belorussischen Publikation Vsenarodnoe partizanskoe dvizhenie zu finden sein. Die gleiche Publikation wird, allerdings mit abweichenden bibliographischen Angaben, häufig in der Literatur zitiert. Ausführlich z.B. bei Mulligan, Reckoning the Cost of People's War, S. 28 Anm. 9: "Vsenarodnoe partizanskoe dvizhenie v belorussii v gody Velikoi Otechestvennoi voiny iynn 1941-iyul 1944: Dokumenty i materialy v trekh. tomakh, of which the following volumes are available: Vol. I, Zarozhdenie i razvitie partizanskogo dvizheniia v pervyi voiny, 1941-1943 (Minsk: Belarus, 1967), and Vol. II: Razvitie vsenarodnogo partizanskogo dvizheniia vo vtoroi period voiny, 1943 (two parts) (Minsk: Belarus, 1973 and 1978)". Siehe auch die russische Wikipedia, die die gleichen Angaben macht (link):

  • Всенародное партизанское движение в Белоруссии в годы Великой Отечественной войны / [сост. Р. Р. Крючок и др.]. — Мн.: Беларусь, 1967. — Т. 1. — 744 с.
  • Всенародное партизанское движение в Белоруссии в годы Великой Отечественной войны / [сост. Г. Н. Шевела и др.]. — Мн.: Беларусь, 1973. — Т. 2, кн. 1-я. — 680 с.
  • Всенародное партизанское движение в Белоруссии в годы Великой Отечественной войны / [сост. Г. Н. Шевела и др.]. — Мн.: Беларусь, 1978. — Т. 2, кн. 2-я. — 814 с.
Bibliographische Angaben zu allen genannten Titeln
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  1. Guide to German Records Microfilmes at Alexandria, VA, No. 63. Records of German Field Commands: Divisions (Part HI) (Divisions 1–9 (Supplementary), 10–21). Washington 1970.
  2. Eintrag im Findbuch des Bundesarchivs.
  3. Ben H. Shepherd: War in the Wild East. The German Army and Soviet Partisans. Harvard University Press, Cambridge/Mass. 2004, ISBN 978-0-674-04355-8, S. 212.