Benutzer:ChrisPeltzer/Textlabor

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Borreliose[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Übertragung: Zecke sticht einen Menschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zecken stechen Tiere und Menschen, um sich von ihrem Blut zu ernähren. Jede Zecke hat einen Stachel; diesen sticht sie durch die Haut ihres Wirtes und saugt kleine Mengen seines Blutes ein.

„WP: „Anschließend wird das Blut durch die Zecke aufgenommen. Dabei würgt beziehungsweise spuckt (regurgiert) sie in regelmäßigen Abständen während der Blutmahlzeit unverdauliche Nahrungsreste in ihren Wirt zurück. Speziell bei diesem Vorgang können Krankheitserreger, die zuvor bei einem früheren Wirt aufgenommen wurden und sich im Zeckenkörper erhalten oder sogar vermehrt haben, auf den nachfolgenden Wirt übertragen werden.““

Im Speichel kommen … Krankheitserreger (Viren, Bakterien, einzellige oder mehrzellige Parasiten) vor, die die Zecke bei einer vorangegangenen Nahrungsaufnahme bei einem infizierten Opfer zusammen mit dem Blut aufgenommen hat. Wenn diese Krankheitserreger in der Zecke nicht nur überleben, sondern sich auch noch in ihr vermehren oder wandeln, ist die Zecke ein Wirt beziehungsweise Zwischenwirt für diese Krankheitserreger und infiziert in der schon beschriebenen Weise ihr nächstes Nahrungsopfer. Zecken, darunter die in Mitteleuropa am häufigsten vorkommende Schildzecke (Ixodes ricinus), sind als Vektoren, das heißt Überträger von Viren (Arboviren) und Bakterien festgestellt. Sie können also durch ihren Stich die verschiedensten Infektionskrankheiten auf den Menschen und alle möglichen Wirbeltierarten übertragen.

Es gibt keine Impfung gegen Borreliose. [1]


Unterschied Borreliose vs. Neuroborreliose ? !

Die Krankheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warnung vor Zecken in einem Waldgebiet in Mecklenburg-Vorpommern
Erythema migrans als Spätfolge eines Zeckenstichs mit Borrelioseinfektion am Unterschenkel eines Mannes

Die NB ist eine Multisystemerkrankung [2].

Wer bemerkt, dass eine Zecke ihn gestochen hat (entweder weil sie noch am Körper hängt oder weil er eine gerötete Einstichstelle bemerkt), zu einem Arzt geht und ein Antibiotikum einnimmt, bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit keine NB und vermutlich auch keine andere durch Zecken übertragene Krankheit (Näheres siehe Zeckenstich#Übertragene_Krankheiten ).

„„Die Neuroborreliose ist klinisch und laborchemisch meist gut zu diagnostizieren. Leitsymptome sind radikuläre Schmerzen sowie Paresen der Extremitäten und des N. facialis. Die Vielzahl weiterer seltener neurologischer Symptome lässt sich durch die Liquoranalyse in der Regel gut zuordnen. Die Therapie mit Doxycyclin (oral), Cephalosporinen der 3. Generation (Ceftriaxon, Cefotaxim) oder Penicillin G (i.v.) orientiert sich an der klinischen Symptomatik (zentral, peripher). Das Post-Lyme-Syndrom ist eine diffuse Beschreibung unspezifischer Beschwerden, die keine sichere Kausalität mit einer vorausgegangen Borrelieninfektion aufweisen. Die Pathogenese ist unklar, eine Erregerpersistenz kann, bei unauffälligem Liquor und fehlendem Behandlungserfolg von Antibiotika in gut geplanten Studien, weitestgehend ausgeschlossen werden.“ [2]

Die Krankheit wird weiterhin erforscht.

http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00115-005-2021-7?LI=true 2006

An der LMU München gibt es das Max von Pettenkofer-Institut; es ist Nationales Referenzzentrum für Borrelien. [3]

http://www.degruyter.com/view/j/labm.2007.31.issue-3/jlm.2007.019/jlm.2007.019.xml 2007

Schlaganfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Krankheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schlaganfall ist eine Erkrankung des Zentralen Nervensystems, bei der die Gehirnfunktion aussetzt. Dies geschieht aufgrund mangelndem Sauerstoff und anderen Substraten in den Nervenzellen. Es gibt zwei Arten eines Schlaganfalles, die Minderdurchblutung (Hirninfarkt) und die Hirnblutung (hämorrhagischer Infarkt). Beide Arten sind nur durch einen Computertomographen (CT) oder Magnetresonanztomografen (MRT) nachweisbar, wobei das Krankheitsbild kurz nach einem Schlaganfall noch nicht so deutlich ist, vor allem bei einer Minderdurchblutung , da bei dieser das Krankheitsbild oftmals nur sehr schwer erkennbar ist.

Symptome und 'FAST'-Test[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt einige Symptome eines Schlaganfalles, beider Arten, beispielsweise Sehstörungen, fehlende Wahrnehmung eines Teils des eigenen Körpers o.ä. Häufig sind auch Lähmungen, Verwirrung, Schwächen, extreme Kopfschmerzen, Sprech-, bzw. Lesestörungen und Verständnisprobleme. Alle Symptome können auch mit anderen Krankheiten korreliert sein. Es gibt einige Schlüsselsyndrome, mit denen man in kurzer Zeit einen Schlaganfall erkennen kann. Aus den USA stammt der sogenannte 'FAST-Test'. F steht für Face, da in diesem Testteil der Patient lächeln soll, da wenn dieser unter einem Schlaganfall leidet, nur eine Seite des Mundes verziehen und deshalb nicht richtig lächeln kann. A steht für Arms. Bei dieser Aufgabe muss die Person beide Arme nach vorne halten und die Handflächen nach oben drehen. Dies ist für eine Person mit einem Schlaganfall aufgrund der Lähmung nicht möglich. S steht für Speech, bei diesem Teil muss die Person einen Satz nachsprechen ohne dass die Sprache verschwommen ist oder Fehler in diesem Satz vorkommen. T steht für Time, da es sehr wichtig ist, so schnell wie möglich zu agieren, wenn auch nur ein Teil des Test positiv ausfällt. Bei diesem Test gibt es eine Erfolgschance von 74%, den Schlaganfall an einem Lächeln festzumachen, 96% anhand der Sprache und 97% anhand des Test der Arme. Damit ist die Chance geringer, dass die Patienten nachhaltige Probleme haben.

Probleme nach einem Schlaganfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem Schlaganfall besteht eine Chance, dass der Körper sich erholt, das heißt er wird nicht chronisch von den Problemen belastet. Unmittelbar nach einem Schlaganfall ist das Zentrale Nervensystem (ZNS) jedoch so belastet, dass der Körper eine spezielle Behandlung brauch, beispielsweise die Bobath-Therapie bei einem Physiotherapeuten. Nach dieser ist die Chance hoch, dass der Patient sich erholen kann. Es gibt allerdings auch Patienten, die sich nicht mehr erholen können, da ihr ZNS zu stark beschädigt wurde, oder sogar Teile fehlen. Diese Personen können nicht behandelt werden und die Chance ist groß, dass sie zu einem Pflegefall werden. Eine der häufigen Beschwerden, nachdem das ZNS angegriffen wurde ist das Alzheimer-Syndrom, das besagt das der Patient kein Kurzzeitgedächtnis mehr besitzt und viele wichtige Details vergisst.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Website Deutsches Grünes Kreuz
  2. a b R. Kaiser, V. Fingerle : Neuroborreliose (2009) Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „“labMed““ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. www.mvp.uni-muenchen.de