Benutzer:Drekamu/Antike Geographie

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Übersicht und Artikel zur antiken Topographie und Toponymie:

Übersicht und Artikel zum Donau-Limes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen Mesopotamia und Assyria existierten allerdings nur wenige Monate.

Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.

Zu einzelnen Provinzen und einer Gesamtübersicht siehe:

Abschnitte des Donaulimes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bedingt durch die Länge dieser Grenze wird der Donaulimes oft noch in folgende Bereiche unterteilt:


Donaulimes, untere Donau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die römischen Provinzen entlang der Donau
Der untere Donau-Limes und der nördliche Balkan im 6. Jahrhundert. Angezeigt sind die Provinzen, Hauptsiedlungen, und Heerstraßen

An der unteren Donau, zwischen dem heutigen Bulgarien und Rumänien, wurde während der Herrschaft von Kaiser Tiberius im 1. Jahrhundert n. Chr. auf der rechten (bulgarischen) Seite die Untere Donaustraße gebaut (englisch Low Danubian Road), eine Römerstraße.

Römische Militärlager (Kastelle), kleinere Garnisonen und Wachtürme wurden zu beiden Seiten der Donau errichtet. Ebenso wurden zivile Siedlungen, überwiegend für Veteranen und ehemalige Legionäre, gebaut. Folgende römischen Garnisonen waren die ersten, die im 1. Jahrhundert an der unteren Donau errichtet wurden:


Siehe auch: Liste der Limeskastelle in Ungarn

Kastelle am Limes Transalutanus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikellisten:

Der Limes Transalutanus entstand durch die allmähliche Vorverlegung des Limes Alutanus in östliche Richtung. Diese Verschiebung begann frühestens unter Antoninus Pius. Der Limes Transalutanus bestand aus einem durchschnittlich drei Meter hohen und zehn bis zwölf Meter breiten Erdwall mit vorgelagertem Graben. Entlang dieser Linie wurden längs der parallel zum Erdwall verlaufenden römischen Straße insgesamt 20 Kastelle errichtet. Diese sind in der Limesdokumentation der CNL aufgelistet.[3]

Abschnitt IX (Dacia Inferior, Limes Transalutanus)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptartikel: Liste der Limeskastelle in Dakien

ON Kastell Nächstgelegener Ort
47 Kastell Flămănda (Poiana) Ciuperceni
48 Kastell Putineiu Putineiu
49/50 Kastell Băneasa (I und II) Salcia
51 Kastell Roșiorii de Vede Roșiorii de Vede
52 Kastell Valea Urluii Roșiorii de Vede
53 Kastell Gresia Stejaru
54 Kastell Ghioca Crampoaia
55/56 Kastell Urlueni (I und II) Urlueni
57 Kastell Fâlfani Fâlfani
58/59 Kastell Săpata de Jos (I und II) Săpata
60 Kastell Albota Alboca
61 Kastell Purcăreni Micești
62/63 Kastell Câmpulung Muscel (I und II) Câmpulung Muscel
64 Kastell Voinești Voineşti
65 Kastell Rucăr Rucăr

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ralph F. Hoddinott: Bulgaria in Antiquity. An archeological introduction. Ernest Benn Ltd., London 1975, ISBN 0-510-03281-8, S. 111–142.
  • Kurt Genser: Der Donaulimes in Österreich (= Schriften des Limesmuseums Aalen. Band 44). Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart 1990.
  • Gerda von Bülow u. a. (Hrsg.): Der Limes an der unteren Donau von Diokletian bis Heraklios. Vorträge der Internationalen Konferenz Svištov, Bulgarien (1.–5. September 1998). Verlag NOUS, Sofia 1999, ISBN 954-90387-2-6.
  • Susanne Biegert (Hrsg.): Von Augustus bis Attila. Leben am ungarischen Donaulimes (= Schriften des Limesmuseums Aalen. Band 53). Theiss, Stuttgart 2000, ISBN 3-8062-1541-3.
  • Herwig Friesinger u. a. (Hrsg.): Der römische Limes in Österreich. Führer zu den archäologischen Denkmälern. 2. korrigierte Auflage. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-2618-2.
  • Sonja Jilek: Grenzen des Römischen Reiches: Der Donaulimes, eine römische Flussgrenze. Uniwersytet Warszawski, Warschau 2009, ISBN 978-83-928330-7-9.
  • Andreas Schwarcz, Peter Soustal, Antoaneta Tcholakova (Hrsg.): Der Donaulimes in der Spätantike und im Frühmittelalter. Lit, Wien 2016, ISBN 978-3-643-5068-94.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Early Roman castle and Late Antique city AUGUSTAE. In: archaeology.archbg.net. Abgerufen am 3. Mai 2021 (englisch).
  2. Regianum. In: pleades.stoa.org. Abgerufen am 5. August 2020 (englisch).
  3. Situri arheologice: Archaeological Sites. limesromania.ro, abgerufen am 6. Januar 2019 (englisch, rumänisch).


Übersicht und Artikel zur antiken Topographie und Toponymie nach Ptolemaios (und Geographie im Umfeld)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht: Römische Provinzen (bis Diokletian)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen Mesopotamia und Assyria existierten allerdings nur wenige Monate.

Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.

Zu einzelnen Provinzen und einer Gesamtübersicht siehe:

Übersicht und Artikel zur spätantiken Topographie und Toponymie nach der Tabula Peutingeriana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht: Römische Provinzen (ab Diokletian)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen Mesopotamia und Assyria existierten allerdings nur wenige Monate.

Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.

Zu einzelnen Provinzen und einer Gesamtübersicht siehe: