Benutzer:Engelbaet/Improvisation

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[1] [2]

https://www.thegearpage.net/board/index.php?threads/ian-brighton-an-essential-link-with-uk-improvisation.1627294/ ≈ 1944 https://preparedguitar.blogspot.com/2015/10/ian-brighton-13-questions.html https://www.allaboutjazz.com/now-and-then-ian-brighton-confront-recordings-review-by-roger-farbey.php https://www.thewire.co.uk/news/41490/ian-brighton http://www.improvmusic.co.uk/blog/index.php?id=165876355143 https://www.cafeoto.co.uk/artists/ian-brighton/ http://inconstantsol.blogspot.com/search/label/Ian%20Brighton https://rateyourmusic.com/artist/ian-brighton/credits/ https://www.jazzmusicarchives.com/artist/ian-brighton https://www.jazzword.com/reviews/tony-oxley-david-bourne-ian-brighton-phil-wachsmann-barry-guy/

Belonging
Studioalbum von Jan Garbarek, Keith Jarrett, Palle Danielsson, Jon Christensen

Veröffent-
lichung(en)

1974

Aufnahme

1974

Label(s) ECM Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Besetzung

Produktion

Manfred Eicher

Studio(s)

Arne Bendiksen Studio, Oslo

Chronologie
Treasure Island
1974
Belonging Luminessence
1975

Belonging ist ein Studioalbum des amerikanischen Pianisten Keith Jarrett mit dem norwegischen Saxophonisten Jan Garbarek sowie Palle Danielsson und Jon Christensen, das am 24. und 25. April 1974 in Oslo aufgenommen und im Oktober 1974 veröffentlicht wurde.[3] Diese Debüt von Jarretts „europäischem Quartett“ war sehr erfolgreich und wurde so etwas wie Jarretts „erstes ‚Hitalbum‘ für ECM Records.“[4]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1972 schlug der ECM-Produzent Manfred Eicher in einem Brief Keith Jarrett vor, mit den beiden Norwegern Jan Garbarek und Jon Christensen sowie dem Schweden Palle Danielsson ein Album im Quartett aufzunehmen.[5][4] Eicher wusste, dass Garbarek und Jarrett bereits einander live gehört hatten und sich gegenseitig schätzten. Jarrett sagte zu.[5] Eicher hatte zudem vorgeschlagen, dass er für Garbarek ein Konzert mit Streichern schreiben sollte. Jarrett bereitete sich darauf vor, indem er das Album Afric Pepperbird studierte und dann Garbarek einlud, ein paar Tage bei ihm zu verbringen. Im Winter 1973 kam Garbarek nach New Jersey, und gemeinsam gingen sie die eigens geschriebenen Kompositionen durch, die Jarrett vorspielte, spielten sie aber nicht zusammen. Stattdessen unterhielten sie sich, gingen spazieren und speisten, um sich besser kennenzulernen.[6]

Ein erster Auftritt des neuen Quartetts fand am 18. April 1974 in Hannover statt, wo das Repertoire von Belonging im Rahmen des 100. NDR Jazz Workshops vorgestellt wurde.[7] [8] In Oslo wurde Belonging im Arne Bendiksen Studio von Jan Erik Kongshaug nach nur einer kurzen Probe aufgenommen. Es handelt sich bei allen Stücken um erste Aufnahmen. Wie Miles Davis setzt auch Jarrett auf First Takes, weil er diese Art von Spontaneität will. Manfred Eicher zufolge bestand Jarrett auf dem ersten Take, selbst wenn ein anderer Musiker einen weiteren Take machen wollte, weil er mit dem, was er gemacht hatte, nicht zufrieden war. Die Belonging-Sessions schienen mühelos inspiriert gewesen zu sein, was vor allem an der hervorragenden Beziehung zwischen Jarrett und Palle Danielsson sowie Jon Christensen lag.[6] Garbarek erinnerte sich daran, dass der Studiotermin nur eine Sache weniger Stunden war: „Es war das schnellste Album, das ich je aufgenommen habe.“[6] Nach dem Soundcheck hätte das Einspielen gerade einmal zwei Stunden gedauert.[9] Und weiter: „Ich war wirklich auf Zack. Es war eine große Sache für mich, mit Keith zu spielen. Ich liebte seine Musik sehr, und diese Gelegenheit zu bekommen – ich war so konzentriert. Es war wie: Spiel das Beste, was du kannst, sofort.“[9] Jarretts für diese Begegnung geschriebenen Kompositionen wie „Spiral Dance“ oder „Long as You Know You’re Living Yours“ gelten mittlerweile als „geradezu ikonisch dafür, wie die drei Europäer mit dem Amerikaner interagierend und kommunizierend zusammenspielen konnten: Weiche Legato-Bögen vom Saxophon, die emotionalisierende Crys öfters aus dem Tritt brachten, wurden unterfüttert durch weit aufgefächerte Akkorde vom Klavier, trancehaft pluckernde Ostinati vom Bass und leise, unterschwellige Grooves vom Schlagzeug.“[4]

Wenige Tage später, am 29. und 30. April wurde in Ludwigsburg das Album Luminessence mit Garbarek und den Streichern des Südfunks aufgenommen.[6] In den darauffolgenden Tagen spielte das Quartett noch einige Konzerte in Deutschland[6] und ein Fernsehkonzert in Oslo.[10]

Für Jarrett war, wie er später analysierte, das europäische Quartett eine willkommene Abwechslung zu den Konzerten mit seinem amerikanischen Quartett mit Dewey Redman, Charlie Haden und Paul Motian: „In der amerikanischen Gruppe gab es eine Abneigung dagegen, eine zu offensichtliche Aussage zu machen – es war wie der Versuch, sich von der Offensichtlichkeit zurückzuziehen, die während einer bestimmten Ära des Jazz das Spiel-Ideal war; mit anderen Worten, spiele nicht wie andere, sondern nur dich selbst. Aber in gewisser Weise ist das unmöglich; zu keiner Zeit spielt man immer nur sich selbst. Darum ging es also in gewisser Weise bei der Band von Beloging – es war eine Abwechslung zur amerikanischen Band.“[11]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spiral Dance – 4:11
  2. Blossom – 12:15
  3. Long as You Know You’re Living Yours – 6:14
  4. Belonging – 2:15
  5. The Windup – 8:27
  6. Solstice – 13:13

Alle Kompositionen stammen von Keith Jarrett.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jan Garbarek, wesentlicher Teil von Jarretts europäischem Quartett.

Belonging erhielt gute Kritiken und 1975 den Deutschen Schallplattenpreis. Die Zeitschrift Jazz Forum zeichnete es als „Album des Jahres (Europa)“ aus. Das Album verkaufte sich zudem erfolgreich.[12]. Es beeindruckte auch später noch Musiker wie Jonas Burgwinkel.[13] Jarrett-Biograph Ian Carr meinte: „Das Album Belonging gehört zu den allerbesten Quartettaufnahmen im Jazz, weil alles daran überragend ist: die Kompositionen, das frei fließende Zusammenspiel, der Grad der Inspiration und die brillante, konzentrierte Improvisation aller vier Musiker.“[9]

Richard S. Ginell vergab für Allmusic 4½ von fünf Sternen für Belonging und schrieb: „Die Platte ist am stärksten, wenn Jarrett das Quartett in seinen gewinnenden Gospel-Modus bei ‚Long as You Know You're Living Yours‘ und dem spannungsgeladenen ‚Spiral Dance‘ versetzt; die nachdenklichen Nummern sind weniger überzeugend. Dennoch widersetzte sich diese LP-CD erfolgreich den starken elektrischen Trends ihrer Zeit und hat auch heute noch Bestand.“[14]

Richard Cook und Brian Morton bewerteten in ihrem Penguin Guide to Jazz das Album mit 4 Sternen und schrieben: „Belonging ... ist ein hervorragendes Album, das sich durch das offenste und freudigste Spiel des Pianisten auszeichnet; sein Doppel-Takt-Solo auf ‚The Windup‘ ist in seiner Ausgelassenheit und Geläufigkeit fast so wie bei Tatum. Das Country-Blues-Feeling von „Long as You Know You're Living Yours“ ist eine selbstbewusste Reflexion seiner musikalischen Wurzeln. Die Balladen 'Blossom', 'Solstice' und das Titelstück... sind in jeder Hinsicht bemerkenswert; Garbareks leicht verstimmtes Eröffnungsstatement bei 'Solstice' und Danielssons anschließendes Solo sind meisterhaft, während Jarretts eigene gespaltene Akkorde das Geheimnis und die Zweideutigkeit des Stücks betonen.“[15]

Stephen Davis verglich bereits 1975 in der New York Times Belonging mit den Produktionen, die Jarrett zur gleichen Zeit mit seinem amerikanischen Quartett eingespielt hatte, und kam zu dem Ergebnis, dass das Album aus Oslo überragend sei: „Belonging ist faszinierend, weil die Musik mit einem Feuer brennt, das bei den meisten Platten des Pianisten mit seiner amerikanischen Band, deren Mitglieder alle selbst Stars sind, irgendwie fehlt. Aber während Dewey Redman in den Ensemble-Passagen perfekt ist, ist Garbarek ein überragender Improvisator, und Jarrett entlockt ihm eine brüllende Ungestümtheit, die man in Garbareks Spiel noch nie gehört hat. Und Jarrett selbst wird von der rockenden, gesellenhaften skandinavischen Rhythmusgruppe erfreulich stimuliert.“[16] Dies wird von der Jazzkritik geteilt: Spielte er auf Belonging mit dem europäischen Quartett „seinen lyrischen Erfindungsreichtum voll und ganz aus, so zeigte er sich mit seinen Landsleuten als ein Pianist, der die Historie des afroamerikanischen Jazz verinnerlicht hatte und hart auf den Beat zu swingen und zu grooven wusste.“[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Link-Text]
  2. Abgerufen am 22. Mai 2023.
  3. Belonging. In: ECM Records. Abgerufen am 9. Mai 2024 (englisch).
  4. a b c d Martin Laurentius: Oslo: Belonging@50. In: Jazz thing. 7. Mai 2024, abgerufen am 9. Mai 2024.
  5. a b Ian Carr: Keith Jarrett: The Man and His Music. Grafton Books, London 1991, S. 74.
  6. a b c d e Ian Carr: Keith Jarrett: The Man and His Music. Grafton Books, London 1991, S. 76.
  7. Keith Jarrett Quartet (1974). In: NDR Play Jazz. 2. April 2018, abgerufen am 9. Mai 2024.
  8. Keith Jarrett “European Quartet” – Hannover Funkhaus, April 1974. In: livejazzlounge.com. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  9. a b c Ian Carr: Keith Jarrett: The Man and His Music. Grafton Books, London 1991, S. 75.
  10. Keith Jarrett Quartet , at NRK Studio, Oslo, Norway 1974. In: YouTube. Abgerufen am 9. Mai 2024 (englisch).
  11. Ian Carr: Keith Jarrett: The Man and His Music. Grafton Books, London 1991, S. 79.
  12. Ian Carr: Keith Jarrett: The Man and His Music. Grafton Books, London 1991, S. 78.
  13. Jonas Burgwinkel: Jonas Burgwinkel: Keith Jarrett Quartet. In: NDR. 4. Januar 2018, abgerufen am 9. Mai 2024.
  14. Richard S. Ginell: Review Belonging bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 9. Mai 2024.
  15. Richard Cook & Brian Morton: Penguin Guide to Jazz Recordings. Penguin, London 2008, S. 769.
  16. Stephen Davis: In: New York Times. 28. September 1975. zit. n. Ian Carr: Keith Jarrett: The Man and His Music. Grafton Books, London 1991, S. 79.

Ineke Heijliger (* um 1942 in Breda) ist eine niederländische Jazzsängerin, die auch als Hochschullehrerin und Radiojournalistin wirkte.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heijliger wuchs mit zwei Brüdern in einer musikalischen Familie auf, in der viel gesungen, aber auch Jazz gehört wurde; der Vater spielte Saxophon und Klarinette in Orchestern. Als Jugendliche sang sie in Schulmusicals; im Alter von 17 Jahren trat sie als Sängerin erstmals mit einer Jazzband auf,[2] mit der sie auch am Loosdrechts Jazz Concours teilnahm und einen Plattenvertrag angeboten bekam.[1] Ein Jahr später tourte sie mit dem Trio des Pianisten Gijs Went (mit Marijn de Rijk am Bass und Han Bennink am Schlagzeug) in den Niederlanden und Belgien;[2] sie traten auch im Radio auf. 1961 arbeiteten sie auf einem Transatlantik-Schiff. Dann heiratete sie Went, der nun in Utrecht Zahnmedizin studierte und sich als Zahnarzt niederließ. In einer zweiten Ehe war sie seit Ende der 1970er Jahren mit dem Jazzgitarristen Peter Nieuwerf verheiratet.[3]

Als die Konservatorien 1982 begannen, Studiengänge in Jazzgesang anzubieten, studierte sie auf dem Konservatorium in Hilversum,[3] wo sie 1987 mit dem Diplom als Lehrerin abschloss.[2] Bereits während des Studiums unterrichtete sie in Enschede. Nach dem Diplom holte Marjorje Barns sie als Dozentin für das Hauptstudium Jazzgesang am Konservatorium in Den Haag,[3] wo sie auch Methodik, Repertoire und historische Entwicklung des Jazzgesangs unterrichtete.[2]

Zwischen 2007 und 2016 gestaltete sie (zusammen mit ihrem Sohn Arjan Went) die Jazzsendungen von Omroep MAX, die Edwin Rutten moderierte.[3] Beim Concertzender koordiniert sie seit 2020 die Jazzabteilung, moderiert aber schon länger die Sendungen Vocal Jazz, Great American Songbook und Little Big Bands.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Yontie Helders: Het mooiste meisje van de stad/Ineke Heijliger (76): All that Jazz. In: De Nieuwe Utrechtse Krant. 7. Juni 2019, abgerufen am 17. Februar 2023.
  2. a b c d e Ineke Heijliger: Programmamaker / Presentator. In: Concertzender. Abgerufen am 22. Februar 2023.
  3. a b c d Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen YT.

https://fauves.de/2020/03/31/wiegehtesdermusikszene-teil1/

Juan Antonio Cortés Martí (* 1978 in Tortosa) ist ein spanischer Jazzmusiker (Piano).

Cortés stammt aus einer valencianischen Zigeunerfamilie. Bereits als Kind faszinierte ihn die Musik von Camarón de la Isla und Paco de Lucía. Mit sieben Jahren begann er als Autodidakt Klavier zu spielen; dabei versuchte er insbesondere Flamenco zu spielen. Mit fünfzehn Jahren entdeckte er den Jazz, der ihm neue Möglichkeiten der Flamenco-Fusion eröffnete. Er studierte bei Chano Domínguez, aber auch bei Albert Bover, Bernardo Sassetti, Bruce Barth und Ricardo Belda.

Cortés ist mit Musikern wie Jorge Pardo, Antonio Serrano oder El Bola aufgetreten und hat 2003 sein Debütalbum vorgelegt. Er arbeitete zunächst mit seinem Bruder Salva Cortes (Schlagzeug) und dem Bassisten Martín García, aber auch mit der Sängerin Eva Durán. 2021 trat er mit Rafael Vargas „El Chino“ und Sergio Martínez auf.[1] Er ist auch auf Alben mit Ana Salazar und mit Jess Franco zu hören.

Im Jahr 1995 gewann Cortés einen Amico Rom International Award in der Kompositionskategorie.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jurepén (2003)[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ciclo Solidario HF: Juan Cortés Piano Flamenco
  2. El pianista Juan Cortés presenta en Calle 54 su primer LP ´Jurepén´ 25. Mai 2003

Marek Urbánek (* 1992 in Přerov) ist ein tschechischer Jazzmusiker (Schlagzeug).

Urbánek erhielt zunächst Schlagzeugunterricht bei Kamil Slezák. Er studierte Schlagzeug am Jaroslav Jezek Konservatorium in Prag, um dann ein Jazzstudium an der Akademie für darstellende Kunst in Prag anzuschließen.

Urbánek arbeitete mit Musikern wie Bob Montgomery, Al Herman, Eric Wyatt und Karel Růžička, Luca Giordano, Karel Růžička Jr., Stian Victor, David Dorůžka, Jaromír Honzák, Jiří Slavík, Tomáš Liška, Luboš Soukup, Josef Fečo und Roman Pokorný. Mit dem Keyboardspieler JeN Hovorka veröffentlichte er 2020 bei Gergaz das Album July 2019.[1] Er ist auf Alben mit Najponk, Kristina Barta, Dagmar Pecková, dem Marta Kloučková Quartet, dem Petr Beneš Quartet und Zeurítia zu hören.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Aoki Hikari (* um 1980) ist eine japanische Jazzmusikerin (Gesang, Komposition).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hikari lernte Jazz zum ersten Mal im Mailänder Jazzclub Capolinea kennen. Dies brachte sie dazu, Sängerin zu werden und von Europa nach New York zu ziehen. Unter anderem erhielt sie Gesangsunterricht von Philip Hamilton (einst Sänger der Pat Metheny Group).

Ihr erstes Album Indigo wurde 2004 veröffentlicht. 2005 erschien eine Live-DVD, auf der sie mit Ron Carter zu hören ist. Ihr zweite Album Charlotte Street (benannt nach einer Straße in London) wurde im November 2011 veröffentlicht; es erinnert an Szenen aus ihren europäischen Lieblingsfilmen.

Im März 2012 war Hikari Moderatorin des Radioprogramms Cinema Noir Music bei FM COCOLO und tourte in Hongkong. Ihr drittes Album Bond Street (benannt nach einer Straße in New York City), wurde 2012 veröffentlicht; sie stellte es 2012/2013 erfolgreich in Japan, China, Singapur und Korea vor. Auch trat sie erneut mit Ron Carter in Kobe auf. 2014 erschien ihr viertes Album Ice House Street (nach einer Straße in Hong Kong), gefolgt von einer weiteren Tournee sowohl im Ausland als auch in Japan. 2015 veröffentlichte sie ihr fünftes Album mit dem Titel Otokouta, ihr erstes Album mit japanischen Songs. Im Herbst 2016 trat sie im Tempel Kongobu-ji auf; als weiteres Album wurde Otokouta ... Midnight in the Rain veröffentlicht. 2017 trat sie bei Umbria Jazz auf; sie veröffentlichte weitere Alben wie Le jazz noir und L’amour und trat mit Carters Golden Striker Trio auf.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Indigo (J-Disc, Mis 2004, Chili Music Korea 2012, mit Kazuki Katsuta, Takashi Masuzaki, Akira Onozuka)
  • Aoki Hikari & Ron Carter: Quiet Jazz Live (JVC 2004)
  • Charlotte Street (JVC 2012)
  • Bond Street (Pid 2012)
  • Ice House Street (2014)
  • Otokouta… Midnight in the Rain (Mis 2016)[2]
  • Aoki Hikari & Ron Carter: Ricordi Lontani (Giza 2023, mit Donald Vega, Russell Malone, sowie Hisatsugu Suzuki)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. eN Hovorka a Marek Urbánek debutujú. fullmoonzine.cz, 6. September 2020, abgerufen am 11. September 2021.
  2. IvanYolo: EditorsPick: Hikari Aoki, Danielle Eva Vocal Jazz Selections. In: » Hi-Fi Music ». 2016, abgerufen am 30. Dezember 2023.

Steve Spiegl (* 9. Oktober 1926 in Miskolc) ist ein deutscher Jazzbassist ungarischer Herkunft.

Spiegl kam 1946 über Österreich nach Deutschland. Nachdem ihn Bela Martinelly auf dem Kontrabass unterrichtet hatte, spielte er 1948 in der Frankfurter Hotclub Combo und trat auch in amerikanischen Soldatenclubs auf. 1950 wurde er Mitglied der Band von Claus Ogerman. Ab 1952 trat er wieder in Frankfurt auf, wo er 1958 eine Band mit Gustl Mayer leitete. Er spielte auch mit Fritz Hartschuh, Rolf Lüttgens, Emil Mangelsdorff, Rafi Lüderitz und Volker Kriegel.

Lexikalische Einträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]