Benutzer:Kpfiwa/Spielwiese:LTLeuchttürme

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1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Feuerschiff Irbenski
Ирбенский
alternative Beschreibung
alternative Beschreibung
Schiffsdaten
Flagge LettlandSozialistischeSowjetrepublikLettische SSR RusslandRussland[1]
andere Schiffsnamen

Ventspils[1]

Schiffstyp Feuerschiff[1]
Heimathafen Ventspils[1]
Bauwerft Oy Laivateollisuus Ab,[1]
Turku, FinnlandFinnland
Stapellauf 1962
Verbleib ab 2009
„The Museum of the World Ocean“,[1]
Kaliningrad,RusslandRussland
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 43.4 m (Lüa)
Breite 9.5 m
Tiefgang (max.) 3.8 m
Verdrängung 672 t
Vermessung [1]
 
Besatzung 19 in 13 Kabinen
Ausstattung
Antrieb

Schiffsdiesel
304 PS (223,6 kW), 360/min[1][2]

Motorhersteller

BW/DMW
SchönebeckDeutschlandDemokratischeRepublikDDR

Geschwindigkeit
maximal
kn (13 km/h)
8,7 kn (16,1 km/h)
Einsatz­position

57° 51′ N, 21° 27′ O

Leuchtfeuer
Tragweite

12 sm (22,2 km)

Das Feuerschiff Irbenski (russisch Ирбенский) ist ein außer Dienst gestelltes Feuerschiff, das heute als Museumsschiff in

a[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Die Leuchttürme in Klaipėda (litauisch Klaipėdos švyturys) liegen im Hafengebiet der litauischen Stadt Klaipėda (deutsch Memel) am Kurischen Haff und indirekt an der Ostsee. Es begann mit Signalfeuern auf den Erhebungen. Mit zunehmender Bedeutung als Hafenstadt und Umschlagplatz der Nutzholz-Flößerei und Binnenschifffahrt mit der Seeschifffahrt, wurden die Navigationshilfen ausgebaut. Der Hafen der Stadt ist meist über das ganze Jahr eisfrei. Wichtig war früher neben dem üblichen Warenverkehr der Holzexport. Später kam der Fährverkehr dazu. Zudem wurde Erdöl aus Sibirien über Klaipėda verschifft. Die anfangs repräsentativen Leuchttürme wurden meistens durch schlichte Zweckbauten ersetzt.

Leuchttürme und Leuchtfeuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier sind Leucht- und Richtfeuer gelistet, die eine besondere Bedeutung haben oder hatten. Die Liste ist nicht komplett.

Leucht­feuer Lage Positionskordinaten Bau­jahre Kennung Reich­weite Höhe Feuer­höhe UKHO #,
LT #

Weißer Leuchtturm Nordermole Melnragė deutsch Mellneraggen 55° 43′ 50,2″ N, 21° 4′ 47,3″ O 1884 R
7,35 m 10 m ARLHS LIT 003, LIT-003, LIT 003, zerstört
Der eiserne Weiße Leuchtturm auf der Mole von Mellneraggen (Nordermole) wurde 1945 zerstört und später durch einen Stahlgitterturm ersetzt. Er hatte symbolische Bedeutung und war Motiv auf vielen historischen Postkarten, einigen Briefmarken und Geldscheinen. Im Jahr 1834 begann die Gesellschaft Memelner Händler mit dem Bau der nördlichen Mole bei Mellneraggen. 1884 wurde der Bau nach mehreren Änderungen fertiggestellt und das das Leuchtfeuer in Betrieb genommen. Zu den Türmen wurden auf den Molen Schmalspurbahngleise verlegt um die Leuchttürme mit Brennstoff zu versorgen und Wartungsarbeiten durchzuführen.[3]
alternative Beschreibung
Hinteres Eingangs-Richtfeuer Švyturios (deutsch Leuchtturm) 55° 43′ 40″ N, 21° 5′ 45″ O 1740, 1796, 1953 Iso.W.6s
180°–0°
18 sm (33,3 km) 40 m 44 m C3346
ARLHS: LIT-002 NGA: 12004, Litauen-#: LT-0010
Der Leuchtturm Klaipėda steht 500 Meter von der See entfernt. 1796 wurde auf einer Geländeerhebung nördlich der Stadt ein 54 ft (16,5 m) hoher Leuchtturm erbaut. Er war einer der ersten an der nordöstlichen Küste und löste einen einfachen, befeuerten Turm ab. Die Lichtanlage bestand aus sechs Bronze-Reflektoren. 1819 wurde der Turm erhöht. Der Leuchtturm wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört, 1945 neu und verändert aufgebaut. Es ist ein zylindrischer Turm mit Laterne und Galerie, montiert auf einem 2-stöckigen achteckigen, schwarzen Betonsockel. Der Turm mit schwarzen und weißen horizontalen Bändern bemalt, Laterne und Galerie sind rot gestrichen. Dieser Leuchtturm ist das hintere Richtfeuer, das Schiffe durch die enge Zufahrt zwischen dem Ende der Kurischen Nehrung und dem Festland führt. Des ursprünglichen Leuchtturms, einer der ältesten an der deutschen Ostsee, wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört. Der alte Turm hatte zwischen den beiden Weltkriegen ein rot-weißes Schachbrettmuster. Betreiber: Staatlicher Seehafen Klaipėda. Das Objekt liegt am nordwestlichen Rand von Klaipėda, dem Bezirk „Leuchtturm“. Der Standort ist zugänglich, der Turm gelegentlich geöffnet.[4]
Vorderes Eingangs-Richtfeuer Melnragė 55° 43′ 40,1″ N, 21° 5′ 28,1″ O ???? Iso.W.6s
180°–0°
16 sm (29,6 km) 29 m 31 m C3345.9
ARLHS: LIT-0009 NGA: 12000, Litauen-#: LT-0009
Führung: 92,5°. Der große, rote Stahlskelettturm hat eine rautenförmige, weiß gestrichene Lattenmarkierung. Darunter befindet sich eine lange rechteckige Lattenmarkierung, auch weiß gestrichen mit einem schwarzen vertikalen Streifen, in Flucht zu dem Streifen auf dem 260 Meter entfernten, hinteren Richtfeuer.[5]
Pagrindinis Šiaurinis (Hauptfeuer Nord) Melnragė 55° 43′ 26″ N, 21° 6′ 11″ O ???? Dir Oc WRG 3s
R. 332°48′-334°18′, W.-336°06′, G.-337°36′.
10 sm (18,5 km) 61 m 65 m C3340
NGA: 12022, Litauen-#: LT-0014
Primäres Hauptfeuer des Hafens. Dreieckiger Stahlskelettturm, mit roten und weißen horizontalen Bändern bemalt. Weißes, rotes oder grünes Licht, je nach Richtung. Dieses Licht führt Schiffe, die den Hafen verlassen. Der Turm liegt in einem Industriegebiet etwa 600 m südöstlich des „Leuchtturms Klaipėdas“ (s.o.) Der Standort und der Turm sind nicht zugänglich, aber von der Straße aus dut zu sehen.[6]
Richtfeuer Südbecken litauisch Pagrindinis Pietinis Smeltė (deutsch Schmelz) Oberfeuer
55° 39′ 54,6″ N, 21° 9′ 3″ O
Unterfeuer
55° 40′ 10,2″ N, 21° 8′ 50,3″ O
???? Occ 4s, flash 3s, eclipse 1s
154.2°–156.2°
Iso 3sR
154.2°–156.2°
5 sm (9,3 km) 68 m
47 m
73 m
53 m
C3366.1
C3366
[7]
Fischereihafen Smeltė Nord = BB
55° 39′ 38,4″ N, 21° 9′ 11,4″ O
Unterfeuer
55° 39′ 37,8″ N, 21° 9′ 14,4″ O
? Oc WRG 3s
Užt R 3s
R 344.3°-346.3°(2°), W 346.3°-348.3°(2°), G 348.3°-350.3°(2°
10 sm (18,5 km) ≈12 m 14 m C3366.1
C3366
Fischereihafen[8]
Marina (Jachtų Uosto Pietini) Smiltynė (deutsch Sandkrug) NO
55° 41′ 51,4″ N, 21° 7′ 14,4″ O
S
55° 41′ 50,6″ N, 21° 7′ 17″ O
2015–2017 Oc.G.4s
Oc.R.4s
5 sm (9,3 km) 6 m 8 m C3363
Litauen-#: LT-0022.1
C3363.1
Litauen-#: LT-0022.2
Die Einfahrt zur Marina wurde beim Neubau auffällig und modern gestaltet. Auf dem Pier (Wellenbrechermole) und an Land stehen auffällige, spitzwinklige Pyramiden, die zur Dutchfahrt hin geneigt sind.[9]
Winterhafen Vitė (deutsch Bommelsvitte) Nordmole
55° 42′ 39″ N, 21° 7′ 12″ O
Südmole
55° 42′ 35″ N, 21° 7′ 10″ O
? Fl.R. 1,5s
Fl G 4s
3 sm (5,6 km) 28 m
17 m
15 m
17 m
C3359.2
NGA: 12041, Litauen-#: LT-0018
C3359
NGA: 12040, Litauen-#: LT-0019
Nordmole: Großer zylindrischer Stahlskelettturm mit Galerie, bemalt mit weißen (oben), gelben, hellgrünen und dunkelgrünen Bändern.[10] Das Navigationslicht befindet sich auf halber Höhe des Turms im gelben Band. Der Turm steht auf der Nordmole des Winterhafens, etwa 3 km südöstlich des Haffs.
Südmole: Der pyramidenförmige Stahlskelettturm mit Galerie ist und steht auf der Südmole des Winterhafens.[11]
Standorte und Türme sind nicht zugänglich, aber sichtbar.
Perkėla Danė-Smiltynė (Molenfeuer Flussmündung Danė) Birutė 55° 42′ 22,4″ N, 21° 7′ 19,4″ O ???? Fl.R 2s, 0.5+(1.5) 3 sm (5,6 km) 6,6 m 4,6 m C3360.1
ARLHS: LIT-000 NGA: 00000, Litauen-#: LT-0019.1
Auf der Aussichtsplattform am alten Fährterminal: Runder Metallturm auf der Molenspitze der Dange-Mündung[12] mit weißen und roten Bändern. Oben ist eine Wartungsplatform.
Šiaurinė Bega (Nordbega) Vėtrungė („Wetterfahne“) 55° 41′ 46″ N, 21° 7′ 41,7″ O ???? Iso R 2s 3 sm (5,6 km) 6,4 m 8, m C3364
Litauen-#: LT-0024.1
Runder Metallturm auf der Pierspitze zwischen Kai 6A und 67 (Zellulosefabrik Memel) mit weißen und roten Bändern. Oben ist eine Wartungsplatform.
LNG Terminal Nördlich Kiaulės nugara („Schweinerücken“) Nord
55° 39′ 57,7″ N, 21° 8′ 11,6″ O
Süd
55° 39′ 45,8″ N, 21° 8′ 11,7″ O
? Mo(U) W 5s 3 sm (5,6 km) 4,6 m 11 m C3367
Litauen-#: LT-0037.5
C3367.5
Litauen-#: LT-0037.3
Auffällige gelbweiß gebänderte Rundtürme. Oben ist eine Wartungsplatform.[13]
Holzhafen (Malkų įlanka) Smeltė 55° 38′ 55″ N, 21° 9′ 22″ O C3369 ...
Litauen-#: LT-0041 .. 42
Traditionell ältester und südlichster Teil des Hafens am früheren Ende des König-Wilhelm-Kanals mit mehreren Richtfeuern unterschiedlicher Bauart, Größe und Reichweite

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Klaipėdos švyturys – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen pmki.
  2. JPEG-Datei. In: plavmayak.ru. 16. Dezember 1964, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  3. Mellneraggen. In: GenWiki. Abgerufen am 18. September 2020.
    Peter Bork: Memelführer 1913 – Spaziergänge und Ausflüge, nach dem Leuchtturm. In: bork-on-line.de. 2007, abgerufen am 18. September 2020.
    Weißer Leuchtturm. In: krastogidas.lt. 6. Januar 1931, abgerufen am 18. September 2020.
  4. Online List of Lights -> C3346 Klaipėda Entrance Ldg Lts Rear. In: listoflights.org. Abgerufen am 14. September 2020.
    https://www.marinetraffic.com/de/photos/of/lights/light:1000006391/lightname:Klaipeda
  5. Online List of Lights → C3345.9 Klaipėda Entrance Ldg Lts Front. In: listoflights.org. Abgerufen am 14. September 2020.
  6. Online List of Lights -> C3340 Pagrindinis Šiaurinis Dir Lt. In: listoflights.org. Abgerufen am 16. September 2020.
    Pagrindinis Siaurinis Pirminis - Leuchtzeichendetails. In: AIS Marine Traffic. Abgerufen am 17. September 2020.
    Pagrindinis Siaurinis Pirminis light. In: World of Lighthouses. 1. Mai 2018, abgerufen am 18. September 2020 (englisch).
  7. Bernd Claussen: Leuchttürme, Lighthouses. In: leuchtturm-web.de. 24. Oktober 2010, abgerufen am 17. September 2020.
    Pagrindinis Siaurinis Pirminis - Leuchtzeichendetails – AIS Marine Traffic. In: cdn.marinetraffic.com. Abgerufen am 17. September 2020.
    Pagrindinis Pietinis - Light Details – AIS Marine Traffic. In: marinetraffic.com. Abgerufen am 17. September 2020 (englisch).
    Online List of Lights -> C3366 Base South Pagrindinis Pietinis Ldg Lts Front. In: listoflights.org. Abgerufen am 14. September 2020.
    Online List of Lights -> C3366.1 Base South Pagrindinis Pietinis Ldg Lts Rear. In: listoflights.org. Abgerufen am 14. September 2020.
    Andreas Köhler: Leuchttürme in Litauen (Klaipeda, Pagrindinis Pietinis, Range Rear). In: leuchttuerme-koehler.de. Juni 2018, abgerufen am 17. September 2020.
    Andreas Köhler: Leuchttürme in Litauen (Klaipeda, Pagrindinis Pietinis, Range Front). In: leuchttuerme-koehler.de. Juni 2018, abgerufen am 17. September 2020.
    Lithuania - Port of Klaipeda / Base South Pagrindinis Pietinis Ldg Lts Rear. In: World of Lighthouses. 1. Mai 2018, abgerufen am 17. September 2020 (englisch).
    Base South Pagrindinis Pietinis Ldg Lts Front. In: World of Lighthouses. 1. Mai 2018, abgerufen am 17. September 2020 (englisch).
  8. Žvejybos uostas. In: uostas.info. Abgerufen am 19. September 2020 (litauisch).
  9. C3363 Smiltyne Marina NE Corner. In: Online List of Lights. Abgerufen am 14. September 2020.
    C3363.1 Smiltyne Marina S Breakwater. In: Online List of Lights. Abgerufen am 14. September 2020.
    Smiltyne / Marina S Breakwater light. In: World of Lighthouses. 1. Mai 2028, abgerufen am 17. September 2020 (englisch).
    Smiltyne Marina S Breakwater light. In: World of Lighthouses. 1. Mai 2028, abgerufen am 17. September 2020 (englisch).
  10. JPG-Bild. In: listoflights.org. Abgerufen am 18. September 2020.
    C3359.2 Winter Harbour S Mole Head. In: Online List of Lights. Abgerufen am 18. September 2020.
  11. JPG-Bild. In: listoflights.org. Abgerufen am 18. September 2020.
    Winter Harbour lights. In: World of Lighthouses. 1. Mai 2018, abgerufen am 18. September 2020 (englisch).
    C3359 Winter Harbour S Mole Head. In: Online List of Lights. Abgerufen am 14. September 2020.
  12. Dange (Fluss) –. In: GenWiki. Abgerufen am 19. September 2020.
  13. C3367 LNG Terminal N. In: Online List of Lights. Abgerufen am 19. September 2020.
    C3367.5 LNG Terminal S. In: Online List of Lights. Abgerufen am 19. September 2020.

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