Benutzer:MSOelsnitz/SWOE

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Stadtwerke Oelsnitz GmbH

Logo Stadtwerke Oelsnitz
Rechtsform GmbH
Gründung 30.Juni 1993
Sitz Boxbachweg 2 in Oelsnitz
Leitung Michael Fritzsch
Mitarbeiterzahl 50
Umsatz 17,8 Mio. € (Stand 2010)
Website www.vogtland-energie.de

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtwerke Oelsnitz (Vogtl.) GmbH

Die Stadtwerke Oelsnitz GmbH wurden am 30. Juni 1993 auf der Grundlage eines Stadtratbeschlusses der Stadt Oelsnitz aus dem Jahre 1992 gegründet. Archivaufzeichnungen belegen jedoch eine weitaus längere Geschichte der Stadtwerke und reichen zurück bis zur Jahrhundertwende, wo ein städtisches Elektrizitätswerk und ein städtisches Gaswerk für die Versorgung der Bevölkerung zuständig waren.

Heute, fast ein Jahrhundert später, werden diese Aufgaben von rund 50 Mitarbeitern der Stadtwerke Oelsnitz GmbH gelöst. Im Dezember 1993 wurde das Heizhaus in Betrieb genommen. Kurz darauf wurden die Mitarbeiter für die Fernwärmeversorgung von der Stadtverwaltung übernommen. 1995 übernahmen die Stadtwerke die Gasversorgung, 1996 den Bauhof von der Stadtverwaltung und 1998 die Stromversorgung. Aber das war noch nicht alles! 1999 wurden den Stadtwerken die Straßenbeleuchtung sowie die Verkehrssicherung von der Stadt Oelsnitz übertragen. Im Januar 2002 kam das Stadtbad - der heutige „Elstergarten" - hinzu und 2003 der Hausmeisterservice und die Betreuung der Sportstätten.

Die Ziele und Vorhaben dieser vielseitigen Aufgaben sind für die nächsten Jahre eindeutig und klar definiert: eine sichere und stabile Energieversorgung, der Ausbau des Leitungsnetzes und die weitere Übernahme von städtischen Aufgaben als Beitrag zum Umweltschutz. All diese Aufgaben stehen vor dem Hintergrund der Liberalisierung des Gas- und Strommarktes.

Leistungsspektrum der Stadtwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vogtland-Energie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stromnetz in Oelsnitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 1998 übernahmen die Stadtwerke Oelsnitz die Versorgung ihrer Bürger mit Strom. Die sichere Versorgung mit elektrischer Energie ist eine Grundvoraussetzung unserer modernen Industriegesellschaft und daher eine unserer wichtigsten Aufgaben. Mit der Liberalisierung des Energiemarktes haben die Stadtwerke die Möglichkeit bekommen, unseren Strom auch außerhalb unseres Netzgebietes anzubieten. Unter dem Namen „Vogtland-Energie“ sind wir somit nicht nur in der Region, sondern auch bundesweit bekannt. Die Stadt Oelsnitz wird über ein Verteilnetz von ca. 73 km Mittelspannungs- und 115 km Niederspannungskabel mit Elektroenergie versorgt; 80 Trafostationen dienen zur sicheren und stabilen Stromversorgung aller Oelsnitzer Bürger sowie der Gewerbe- und Industriekunden. Die Photovoltaikanlagen am Stadtbad „Elstergarten“ und in der Mittelschule Oelsnitz produzieren außerdem umweltfreundlich einen geringen Teil Strom. Das qualifizierte Fachpersonal sorgt dafür, dass der Strom, mit dem rund 8.500 Kunden versorgt werden und auch weiterhin aus der Steckdose kommt.

Netzdaten der Stadtwerke Oelsnitz GmbH

Strukturmerkmal Einheit MS MS/NS NS
Stromkreislänge Kabel km 73,32 - 115.633
Stromkreislänge Freileitungen km - - 44.438
Installierte Leistung der Umspannebene kVA - 23.050 -
Entnommene Jahresarbeit MWh 87.999 25.155 24.554
Anzahl der Entnahmestellen Anzahl 85 66 7.963
Strukturmerkmal Einheit Wert
Einwohnerzahl Anz. 10.258
Versorgte Fläche km² 6
Geografische Fläche km³ 31

Gasnetz in Oelsnitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1995 übernahmen die Stadtwerke die Versorgung der Oelsnitzer Bürger der ortsansässigen Gewerbebetriebe sowie der sich neu ansiedelnden Industriebetriebe mit Erdgas.

Zum Zeitpunkt der Übernahme wurden überwiegend Haushalte versorgt, die das Erdgas zum Kochen verwendeten. Heute werden mehr als 50 % des Erdgases an Industrie- und Gewerbekunden geliefert. Ein Großteil des restlichen Erdgases wird von Privatkunden zu Heizzwecken und zur Warmwasserbereitung genutzt.

Um alle Kunden ausreichend versorgen zu können, sind im Versorgungsgebiet 3 Übernahmestationen und 17 Druckregelanlagen installiert. Diese halten den Gasdruck im Versorgungsnetz der Stadtwerke auf einem konstanten Druckniveau.

Das Gas wird über 14 km Hochdruckleitungen,13 km Mitteldruckleitungen, 51 km Niederdruckleitungen und nahezu 2000 Hausanschlüsse an mehr als 2500 Kunden verteilt und an die einzelnen Verbrauchsstellen geführt.

Mehr als die Hälfte aller Gasleitungen sind bereits erneuert worden, hierbei kam als Rohrmaterial ausschließlich das moderne PE 100 zum Einsatz. Die letzten bruchgefährdeten Graugussleitungen wurden vor mehreren Jahren bereits stillgelegt. Mit diesem Schritt wurde eine große Gefahrenquelle beseitigt.

Strukturmerkmale des Gasverteilnetzes für das Netzgebiet der Stadtwerke Oelsnitz GmbH

Stand: 31.12.2011

Strukturmerkmal Einheit Wert
Länge des Gasleitungsnetzes Hochdruck km 14
Länge des Gasleitungsnetzes Mitteldruck km 13
Länge des Gasleitungnetzes Niederdruck km 51
Länge des Hochdrucknetzes Klasse A DN ab 1,000 mm km 0
Länge des Hochdrucknetzes Klasse B DN von 700mm bis 1,000 mm km 0
Länge des Hochdrucknetzes Klasse C DN von 500mm bis 700 mm km 0
Länge des Hochdrucknetzes Klasse D DN von 350 mm bis 500 mm km 0
Länge des Hochdrucknetzes Klasse E DN von 225 mm bis 350 mm km 0
Länge des Hochdrucknetzes Klasse F DN von 110 mm bis 225 mm km 6
Länge des Hochdrucknetzes Klasse G DN kleiner 110 mm km 8
Im Vorjahr durch Weiterverteiler und Letztverbraucher entnommene Jahresarbeit MWh 12.033
Anzahl der Ausspeisepunkte Hochdruck Stck. 51
Anzahl der Ausspeisepunkte Mitteldruck Stck. 195
Anzahl der Ausspeisepunkte Niederdruck Stck. 1493

Wärmeversorgung in Oelsnitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernwärme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Inbetriebnahme des Heizwerkes im Dezember 1993 wurde die Grundlage für eine energiesparende und somit umweltfreundliche Versorgung mit Wärme und Warmwasser geschaffen. Diese versorgt die Neubaugebiete Otto-Riedel-Straße und Adolf-Damaschke-Straße sowie meherer öffentliche Einrichtungen. Bis heute ist das Heizwerk und dessen 16 Unterstationen durch regelmäßige Wartungen unseres Mitarbeiters der Abteilung Wärme in einem sehr guten technischen Zustand.

Nahwärme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15 Einzelstationen in der Stadt Oelsnitz sorgen ebenfalls für wohlige Wärme sowie Warmwasser in öffentlichen Einrichtungen und Wohngebäuden. Seit September 2007 ist ein Nahwärmeverbund in Betrieb genommen worden, welcher die Mittelschule und deren Nebeneinrichtungen, die Grundschule und die Katharinenkirche neben modernster Heiztechnik zusätzlich mit Solarwärme versorgt.

Bauhof der Stadt Oelsnitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1996 erfolgte die Übernahme des städtischen Bauhofes.

Zu den vielfältigen Aufgaben und Dienstleistungen unseres Bauhofleiters mit seinen 12 Mitarbeitern gehören unter anderem:

Zu pflegende Standorte in Zahlen :

Park- u. Grünanlagen 196.750 m²
Gehölzflächen 4.300 m²
Hecken 3.500 m²
Straßen 79 km
Spielplätze 7.100 m²
Parkplätze 25.820 m²
Bürgersteige 12.8 km
Papierkörbe 166 Stück

Sportstätten in Oelsnitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alte Reichenbacher Turnhalle Oelsnitz
Grundschule am Karl-Marx-Platz
Grundschule Am Stadtion Oelsnitz

Sport fasziniert die Welt, Sport verbindet die Menschen- so auch in Oelsnitz. Drei Sporthallen und fünf Sportplätze werden seit dem Jahr 2003 von den Stadtwerken als Verwalter betreut und stets in Schuss gehalten. Eigentümer der Anlagen ist die Stadt Oelsnitz.

  • Sporthalle Oelsnitz
  • Vogtlandsporthalle
  • Turnhalle, Alte-Reichenbacher-Straße
  • Elster-Stadion
  • Sportplatz Lauterbach
  • Sportplatz Untermarxgrün
  • Sportplatz Taltiz
  • Sportplatz Siedlung

Hausmeisterdienste in Oelsnitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2003 übernahmen die Stadtwerke die Hausmeister der Stadt Oelsnitz. Diese 5 fleißigen Helfer sind in folgenden Einrichtungen tätig:

  • Kindertagesstätte Am Stadion
  • Kindertagesstätte Forststraße
  • Kindertagesstätte Sperkennest
  • Kindertagesstätte Am Schloss
  • Grundschule Am Karl-Marx-Platz
  • Grundschule Am Stadion
  • Mittelschule Karl-Marx-Platz
  • Stadtverwaltung

Sie bewältigen Aufgaben im Bereich Reinigung,Instandhaltung und Reparaturen,Kontrolle und Schließdienst sowie Grünpflege und Winterdienst auf dem Gelände der jeweiligen Institution.

Beteiligungen, Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtwerke

KHO Kommunale Holding Oelsnitz GmbH

Gegenstand des Unternehmens der Gesellschaft ist der Erwerb und die Verwaltung von Unternehmensbeteiligungen, insbesondere an Unternehmen der kommunalen Wirtschaft der Stadt Oelsnitz, sowie die Beratung, Steuerung und Förderung dieser Unternehmen und die Erbringung von Serviceleistungen an diese Unternehmen.

Angebotene Dienstleistungen sind:

  • Buchhaltung
  • Personaldienstleistungen
  • Versicherungsmanagement
  • Logistik und Flottenmanagement

Konzessions-/Versorgungsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Stichtag 01.07.2012 wurde der Grundversorger für das Netzgebiet der Stadtwerke Oelsnitz (Vogtl.) GmbH für Strom und Gas festgestellt. Nach Auswertung der Daten wurde festgestellt, dass die Grundversorgung ab 01.01.2013 für die kommenden 3 Jahre durch die Stadtwerke Oelsnitz (Vogtl.) GmbH durchgeführt wird. Dies gilt für Haushaltskunden gemäß § 23 EnWG und deren Versorgung nach allgemeinen Bedingungen und allgemeinen Preisen in Niederspannung und Niederdruck im Netzgebiet der Stadtwerke Oelsnitz (Vogtl.) GmbH.

Alle bis 31.12.2012 geschlossenen Grund- und Ersatzversorgungsverträge bleiben weiterhin bestehen.

Strom: Stadt Oelsnitz, Magwitz, Planschwitz, Taltitz, Ober- und Unterhermsgrün Gas: Stadt Oelsnitz


KES Kommunale Energiedienstleistungsgesellschaft GmbH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KES ist eine Gesellschaft der Stadtwerke Meiningen GmbH, der Stadtwerke Oelsnitz GmbH, der Stadtwerke Olbernhau GmbH, der Stadtwerke Schneeberg GmbH und der Stadtwerke Werdau GmbH. Kooperationspartner sind die Stadtwerke Schkeuditz GmbH. Mit der Liberalisierung der Energiemärkte im Jahr 1998 setzten die Stadtwerke auf die Unternehmereigenschaft und damit Eigenständigkeit und Konzernfreiheit. In der horizontalen länderübergreifenden Kooperation wird dies praktiziert.

KES – Energiehandel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsamer Einkauf von Strom und Gas im europäischen Markt und an den Börsen in Paris und Leipzig. Vier Händler und Portfolio Manager sichern optimale, möglichst risikoarme Beschaffung und Optimierungen -7 Tage je Woche

KES – Rechenzentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtwerke Konzessionsgebiete

Gewährleistung aller betriebs- und energiewirtschaftlichen Voraussetzungen als unabhängige Marktteilnehmer. Eine feste telekommunikative physische Datenverbindung sichert den Zugriff für die Stadtwerke der Gruppe

  • 7 Tage je Woche

KES – Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

z.B. 1. Deutsches petrothermales Tiefengeothermieprojekt in kristallinem Gestein

Investitionspartner

  • Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und LandwirtschaftSächsisches Staatsministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Dresden
  • Landesamt für Umwelt Landwirtschaft und Geologie Freiberg
  • TU Bergakademie Freiberg
  • Oberbergamt Freiberg
  • Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Dresden
  • Liag|LIAG]] Leibniz – Institut Hannover
  • Deutsches GeoForschungszentrum Potsdam
  • Wismut GmbH

KES - Kompetenzcenter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsame Workshops, Schulungen, Beratungsaufträge und anderes mehr – Koperation auf „Augenhöhe“

Verankerung in der Region[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die KES – Stadtwerke unterstützen ihre Region durch Spenden, Sponsoring und viele Marketingaktivitäten.

Unsere Stärken:

  • Ansprechpartner vor Ort
  • Schnelligkeit
  • Flexibilität
  • Faire Preise
  • Regionale Wertschöpfung
  • Arbeit und Ausbildung in den Regionen
  • Gewinne bleiben 100 % in der Heimat
  • Bildung eigener Kapitalstöcke
  • Konzernfreiheit

Erneuerbare Energien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freibad Elstergarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elstergarten Logo

Elstergarten

Geschichte des Elstergarten: Erst im Jahr 2006 wurde das Oelsnitzer Freibad umfangreich rekonstruiert und mit viel Liebe zum Detail neu gestaltet. Entstanden ist der Elstergarten, der viel mehr ist als ein Freibad in wunderschöner naturbelassener Umgebung im Tal der weißen Elster.

Ausgereiftes Gesamtkonzept Mit der letztmaligen Ausnahmegenehmigung für den Betrieb des Oelsnitzer Freibades im Jahr 2004 bekam der Wunsch vieler Bürger nach einer Sanierung des in die Jahre gekommenen Bades einen zusätzlichen Antrieb. Saisonale Hochwasserstände der Elster führten vordem immer wieder dazu, dass das undichte Badebecken ungewollten Zulauf bekam. Bei einem Niedrigstand der Elster hingegen waren Wasserverluste zu beklagen. Die Stadtwerke Oelsnitz entschieden sich daraufhin, die Zügel in die Hand zu nehmen und das Stadtbad zu rekonstruieren und zu sanieren.

Kosten im Auge behalten Das Gesamtkonzept sichert mittels einer 2.500 Quadratmeter-Photovoltaikanlage auf einer einzigartigen Dachkonstruktion Einnahmen durch die Stromerzeugung und -einspeisung. Durch ein kleines Blockheizkraftwerk wird zudem das Badewasser angenehm temperiert.

Überdachte Geschichte Neben dieser betriebswirtschaftlichen Prämisse galt es, ein außergewöhnliches Gestaltungskonzept in die Tat umzusetzen. So sollten das „Erlebnis Wasser“, Sport, Natur sowie Kunst und Kultur auf einen Nenner gebracht werden. Und das alles bei Erhalt der alten Umkleidekabinen, die noch aus den ersten Jahren des vorigen Jahrhunderts stammen. Diese hölzernen Umkleidekabinen sind nicht nur für die älteren Oelsnitzer ein wichtiges Merkmal ihres Bades und wurden deshalb großflächig überdacht.

Fulminantes Wahzeichen Die Badezone wird von drei Wasserbeckenbereihen dominiert, wovon eines ein 3,8 Meter tiefes Sprungbecken ist. Dieses befindet sich am Füße des zukünftigen Wahrzeichens des Elstergartens – dem Sprungturm. Ein “O“ welches symbolisch für Oelsnitz steht, schließt bei diesem harmonisch ein Vogtland-“V“ ein. Das 50-Meter-Schwimmerbecken ist wettkampftauglich und lässt Raum für weite Schwimmzüge. An dieses Becken schließt sich, nur optisch abgetrennt durch eine Brücke, das Nichtschwimmerbecken an. Umrahmt wird das ganze durch eben jene Dachkonstruktion, die auch bei Veranstaltungen genügend Schutz vor Wetterunbilden bietet. Wir haben bei all dem immer im Blick, dass der `Elstergarten` ein Ort der Ruhe, der Natur und der Erholung ist und bleibt. Das schließlich macht ihn für seine Besucher so einzigartig. In der Elsteraue ist durch den Umbau des alten Stadtbades zwischen 2004 und 2006 das moderne Freibad Elstergarten entstanden. Es bietet den Besuchern vielfältige Aktivitäten. Das Wasser ist immer wohl temperiert und die Wiesenlandschaft lädt zum Verweilen ein.

Gastronomie: Imbiss im Elstergarten

Mittelschule Oelsnitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelschule Oelsnitz

Mittelschule Oelsnitz

Geschichte der Mittelschule: Die lange Geschichte der Schule beginnt am 2. September 1885 mit der Grundsteinlegung für das Schulgebäude. Unvergesslich für alle Beteiligten war am 23. April 1887 die feierliche Einweihung der Schule mit einem Schulfest. Das Gebäude kostete etwa 350.000 Mark. In den folgenden Jahrzehnten kam es ständig zu weiteren Um- und Ausbauten auf Grund der wachsenden Schüler-zahlen. Einen Einschnitt in der Geschichte der Schule brachte der II. Weltkrieg. Ab Mitte April 45 ruhte der Unterricht an allen Oelsnitzer Schulen. Die Schule am Bismarckplatz wurde als Unterkunft und Lazarett benötigt. Der Schulbetrieb begann einheitlich in der sowjetischen Besatzungszone am 1.Oktober 1945. Bis 1960 nannte sich die Schule Zentralschule Oelsnitz bzw. Zentrale Mittelschule. In einem Teil der Schule waren 1954 auch die Oberschule und Berufsschule untergebracht. Ab 1960 gab es dann die Oberschule II und Oberschule III, welche am 16.10.1969 den Namen „Wilhelm-Pieck-Oberschule“ und am 10.12.1970 den Namen „Karl-Marx-Oberschule“ erhielten. Der nach der Wende bedeutenste Umbruch für die beiden Schulen kam 1990. Im Zuge der Neugliederung des Schulsystems wurden sie Mittelschulen, MS I und MS II, in denen die Klassen 5 – 10 unterrichtet werden. 1999 erhielt die MS I den Namen „Pestalozzi-Mittelschule Pestalozzi-Mittelschule“ und die MS II den Namen „Paul-Apitzsch-Mittelschule“. Im Jahre 2003 wurde der Beschluss gefasst, dass beide Schulen fusionieren und so entstand die Mittelschule Oelsnitz. 2005 began der Umbau der Mittelschule zur Ganztagsschule . Die umfangreichen Sanierungsarbeiten im Wert von 8 Millionen Euro wurden im Spätsommer 2007 beendet. Damit verfügt die Stadt Oelsnitz über eine der modernsten Mittelschulen der Region.

Sonnenenergie - Unsere Zukunft Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Mittelschule Oelsnitz besteht aus 58 Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 9200 W und einer Jahresleistung von über 10.000 kWh. Das entspricht dem Jahresbedarf von 5 Haushalten oder der benötigten Elektroenergie von 60 PC´s. Die Lebensdauer der Module beträgt mindestens 30 Jahre - In dieser Zeit werden 30.000 Liter Heizöl gespart und fast 80 Tonnen CO2 belasten nicht unsere Umwelt.


Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anlagenmechaniker/in[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die duale Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Die Theorie sowie einen Teil der Praxis lehrt die Richard-Hartmann-Schule in Chemnitz. Die erlangten Kenntnisse werden in der Stadtwerke Oelsnitz GmbH gefestigt. Während der praktischen Ausbildung im Betrieb werden Sie unter Anleitung-später auch selbstständig- Arbeiten an unserem Rohrnetz durchführen und dabei lernen, wartet und instand hält. Außerdem lernen Sie das Lesen und Anwenden von qualitätsgerechten Prüfungsverfahren zur Qualitätssicherrung. Während der gesamten Berufsausbildungszeit werden Fertigkeiten in den Lernfeldern: Fertigungs- und Prüftechnik; Werkstofftechnik; Maschinen- und Gerätetechnik; Steuerungstechnik; Wärmetechnik; Anlagen- und Systemtechnik vermittelt.

Berufsbild

Durch ihre Ausbildung als Anlagenmechaniker/in können Sie Rohrleitungssysteme montieren, erweitern, instand halten und umbauen. Außerdem sind Sie nach der Ausbildung in der Lage, technische Zeichnungen und andere Unterlagen auszuwerten sowie Montage- und Wartungspläne zu entwickeln. Einsatzorte nach der Ausbildung finden sich in der Versorgungstechnik, der Prozessindustrie sowie des Anlagen-, Apparate- und Behälterbaus. Nach der Ausbildung stehen ihnen viel Möglichkeiten der Weiterqualifikation offen, u.a. an Fach- und Hochschulen. Sie schaffen sich eine solide Grundlage um später Techniker/in, Industrie- oder Rohrnetzmeister/in zu werden.

Industriekaufleute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die duale Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Theorie sowie ein Teil der Praxis lehrt das BSZ ,, Anne Frank“ in Plauen. Die erlangten Kenntnisse werden in der Stadtwerke Oelsnitz GmbH gefestigt. Während ihrer Ausbildung im Unternehmen werden Sie verschiedene Aufgabenbereiche durchlaufen. Durch den Einsatz in verschiedenen Abteilungen erlangen Sie Kenntnisse in: - Büroorganisation, Büromanagement - Kalkulation - Finanzierung - Bilanzbuchhaltung - Personalwesen - Kosten- & Leistungsrechnung - Vertrieb und Marketing - Einkauf

Berufsbild

Industriekaufleute sind in vielen Branchen in fast allen kaufmännischen Abteilungen eines Unternehmens einsetzbar. Die Ausbildung bei uns im Haus öffnet Ihnen viel Wege und bietet eine sichere Perspektive für einen direkten Berufseinstieg nach der Lehrzeit. Als Grundlage für Weiterbildungen bietet sich die Ausbildung ebenso an: u.a. für die Ausbildereignung, den Bilanzbuchhalter sowie Personalfachwirt oder für ein Studium der Wirtschaftswissenschaften.

Elektroniker/in Betriebstechnik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die duale Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Die Theorie sowie ein Teil der Praxis lehrt das BSZ e.o. Plauen in Laboren und Werkstätten. Die erlangten Kenntnisse werden in der Stadtwerke Oelsnitz GmbH gefestigt. Die Ausbildung gliedert sich in Kernqualifikationen, d.h. Qualifikationen, die für alle industriellen Elektroberufe relevant sind und in die jeweilige Fachqualifikation. Im Rahmen der Kernqualifikationen lernen sie u.a. das Planen von Arbeitsabläufen unter Beachtung von rechtlichen ,wirtschaftlichen und terminlichen Gesichtspunkten, das Beurteilen von Gefahren beim Betreiben von elektrischen Anlagen und das Einleiten von entsprechenden Schutzmaßnahmen sowie die Funktionsprüfung der Steuerrungen und Regelungen. Im Rahmen ihrer Fachqualifikationen lernen Sie anschließend unsere vorhandenen Anlagen zu beurteilen, Anlagenänderung zu entwerfen sowie zu bewerten und Haupt-und Hilfsstromkreise in Betrieb zu nehmen.

Berufsbild

Durch ihre Ausbildung zur/m Elektroniker/in Betriebstechnik können sie elektronische Anlagen warten, erweitern und modernisieren. Außerdem sind Sie für die Konfiguration und Prüfung der Sicherheitseinrichtung zuständig und Arbeiten durch die Ausbildung im Kernbereich der Versorgungsunternehmen. Einsatzbereiche sind überall dort, wo Gebäudeanlagen zu montieren, zu betreiben und instand zu halten sind Nach der Ausbildung stehen viele Möglichkeiten der Weiterqualifikation offen, u.a. an Fach-und Hochschulen. Sie schaffen sich eine solide Grundlage um später Techniker/in oder Industriemeister/in zu werden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vogtland-energie

Elstergarten

Mittelschule Oelsnitz

Liste der Stadtwerke in Deutschland