Benutzer:Mfm - menschen für medien/mfm - menschen für medien

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mfm - menschen für medien

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Rechtsform Inhabergeführt
Gründung 2003
Sitz Berlin, Deutschland
Leitung Isabella Pfaff
Website www.menschen-fuer-medien.de/


mfm - menschen für medien ist eine Beratungsagentur für den gesellschaftspolitischen Dialog, die zur politischen Positionierung, strategischen Kommunikation und Umfeldanalyse berät. In ihrer Arbeit beruft sich die Agentur auf die drei Säulen des gesellschaftlichen Dialogs: politische Positionierung, klassische Unternehmenskommunikation, Organisationsstrategie und -entwicklung. Sie agiert nach ihren Unternehmenswerten des Optimismus, der Ruhe und Sachlichkeit und der Führungsstärke. Die Agentur hat ihren Hauptsitz in Berlin und verfügt über weitere Standorte in München, Deutschland, und Brüssel, Belgien.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

mfm - menschen für medien wurde 2003 mit Fokus auf politischer Kommunikation von Isabella Pfaff gegründet. 2005 wurde auf das Feld Krisenkommunikation erweitert und 2007 kam die Positionierungsberatung dazu. 2010 ist mfm erstmals Teil eines EU-Förderprojektes (welches? mehr infos dazu). 2016 baut sie die Online-Plattform “Food Culture Media“ (heute: Food Now) auf, die Videosequenzen zur Verfügung stellt. Der Schwerpunkt liegt hier auf Themen im Bereich Ernährung und Umwelt, die unter anderem durch Interviews aufgearbeitet werden. 2017 ist mfm erstmals Mitveranstalter der Ernährungskonferenz Global Food Summit und 2019 adaptieren sie den Well-Being Index für Kommunen. 2020 wird Stephan Becker-Sonnenschein Partner mit Fokus auf Risikoanalyse und Konzeption, 2021 wird Mathias Raths Partner mit Fokus auf Positionierung und Qualitätsmanagment.[1]

Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Leistungsfeld beinhaltet unter anderem Umfeld- und Risikoanalyse, Strategiefestlegung und Projektkonzeptionen. Mit der Durchführung von Veranstaltungen wird Pressearbeit und Krisenkommunikation geleistet. Außerdem werden Medientrainings und Seminare zu Öffentlichkeitsarbeit angeboten.

Der Fokus in der Arbeit liegt auf Zukunftsthemen, deshalb wird vor allem mit Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Mobilität & Smart City, Erneuerbare Energien, Kommunikation, Ernährung und Bioökonomie zusammengearbeitet.

Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo Global Food Summit

Global Food Summit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

mfm ist Mitveranstalter der von Stephan Becker-Sonnenschein gegründeten internationalen Wissenschaftskonferenz Global Food Summit. Seit 2017 findet er jährlich in München statt, mit Ausnahme von 2021, wo er coronabedingt digital abgehalten wurde. Es wird ernährungsbezogen unter anderem Fragestellungen zu Urbanisierung, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit und innovativen Technologien nachgegangen.[2]

Food Now[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mit dem Global Food Summit verbundene Medienplattform stellt neue Entwicklungen im Bereich Novel Food mithilfe von kurzen Videosequenzen und Interviews vor. Es werden unter anderem Themen wie Alternative Proteine, Clean Meat, Algen oder Aquakulturen behandelt.[3]

Well-Being Index[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der von mfm entwickelte Well-Being Index misst den Attrakitivitätsgrad einer Stadt oder Kommune anhand von verschiedenen Faktoren. Mit Hilfe der Sustainable Development Goals von 2030 wird die Lebensqualität sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten erfasst. Dies ermöglicht eine nachvollziehbare Bewertung der Standortfaktoren und dient gleichzeitig als politisches Planungsinstrument, um geeignete Entscheidungen in Städten und Gemeinden zu treffen. Er wurde vom Well-Being Index, der schon in anderen Ländern angewendet wird, adaptiert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Isabella Pfaff, Stephan Becker-Sonnenschein, Peter Blechschmidt, Prof. Dr. Joachim Trebbe: Kommunikation als strategische Herausforderung. Medienresonanz zum Deutschen Engagement in Mali. In: Studie des Beirats der Bundesregierung zivile Krisenprävention und Friedensförderung. Nr. 4. Beirat der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung, 2022 (beirat-zivile-krisenpraevention.org [PDF]).
  • Isabella Pfaff, Hartfrid Wolff: Was der Staat aus der Corona-Krise lernen muss. In: Capital. 2020 (capital.de).
  • Isabella Pfaff: Wer keine Strategie hat, kann sie auch nicht kommunizieren. In: PeaceLab Blog. 2019 (peacelab.blog).
  • Isabella Pfaff: Agatha Streicher. In: Lauter Frauen. Stuttgart 1999.
  • Die Golfregion in der Weltpolitik. In: Peter Pawelka, Hans-Georg Wehling, Isabella Pfaff (Hrsg.): Der Bürger im Staat. 1991.

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Isabella Pfaff, Hanno Burmeister (Hrsg.): Politik mit Zukunft. Thesen Für Eine Bessere Bundespolitik. Springer Gabler, 2013, ISBN 978-3-658-04464-0. [1]
  • Gemeinhardt, Ströbele, Pfaff, et al.: Friedrich List und seine Zeit. Nationalökonom, Eisenbahnpionier, Politiker, Publizist, 1789-1846. Stadt Reutlingen, 1989, ISBN 978-3-927228-19-1.

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001: Nicaragua - Nachricht aus einem vergessenen Land
  • 1999: Korsiha - Der Exodus eines Dorfes, ARD-Exklusiv (nominiert für den Grimmepreis)
  • 19…: Niger - Weiße Hilfe - Schwarze Zukunft. Über ein deutsches Entwicklungshilfeprojekt im Niger, Dokumentation SWR
  • 1997: Der Drei-Schluchten-Staudamm - nur ein Krieg kann uns noch stoppen
  • 1997: Carlos - Der „Schakal" vor Gericht (weltweit erste TV-Bilder aus dem französischen Gefängnis des damals am meisten gefürchteten Terroristen international)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.menschen-fuer-medien.de/
  2. https://www.menschen-fuer-medien.de/
  3. http://media.globalfoodsummit.com/