Benutzer:Regiomontanus/Bearbeitete Artikel/Hemisus marmoratus
Hemisus marmoratus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hemisus marmoratus | ||||||||||||
Peters, 1854 |
Der Marmor-Schaufelnasenfrosch (Hemisus marmoratus) ist eine Froschart aus der Familie der Schaufelnasenfrösche (Hemisotidae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pupillen sind vertikal. Die Zunge ist breit, länglich, hinten eingeschnitten und frei abhebbar. Gaumenzähne, Eustachi-Röhre und Trommelfell fehlen. Finger- und Zehenenden sind spitz mit einfachen knöchernen Endphalangen. Die Finger sind frei. An den Zehen findet sich höchstens eine sehr schwache Schwimmhaut, welche nicht zwischen die Metatarsen der 4. und 5. Zehe eingreift. Die Praecoracoide sind stark entwickelt und quer stehend. Die Coracoide sind lang und schmal und bilden mit ihren medialen, nicht verbreiterten Enden einen spitzen Winkel. Das Omosternum ist knorpelig, das Sternum verkümmert. Die Querfortsätze des Sacralwirbels sind schwach verbreitert.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gattung kommt im tropischen und subtropischen Afrika südlich der Sahara vor.[2] Angola, Benin, Botswana, Burkina Faso, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Eritrea, Äthiopien, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kenia, Malawi, Mosambik, Namibia, Nigeria, Senegal, Somalia, Südafrika, Sudan, Swasiland, Tansania, Uganda, Sambia, Simbabwe und wahrscheinlich auch in Ruanda und Burundi, Mali, Niger, Sierra Leone und Togo. Das große Verbreitungsgebiet erklärt sich auch dadurch,
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gattung Hemisus wurde 1859 von Albert Günther erstbeschrieben. Ein Synonym ist Kakophrynus Steindachner, 1863. Sie umfasst 9 Arten:[2]
- Hemisus barotseensis Channing & Broadley, 2002
- Hemisus brachydactylus Laurent, 1963
- Hemisus guineensis Cope, 1865
- Hemisus guttatus (Rapp, 1842)
- Hemisus marmoratus (Peters, 1854)
- Hemisus microscaphus Laurent, 1972
- Hemisus olivaceus Laurent, 1963
- Hemisus perreti Laurent, 1972
- Hemisus wittei Laurent, 1963
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Nieden: Anura II. In: F. E. Schulze, W. Kükenthal, K. Heider (Hrsg.): Das Tierreich. Walter de Gruyter & Co., Berlin und Leipzig 1926, S. 10.
- ↑ a b Darrel R. Frost: Hemisus Günther, 1859. In: Amphibian Species of the World: an Online Reference. Version 6.0 (abgerufen am 19. Februar 2014). (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][[Kategorie:Froschlurche]] [[Kategorie:Anura]]