Benutzer:Stefan-Xp/Religion

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Hier die Themen:

Gerechtigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerechtigkeit ist das abgeleitete Substantiv von gerecht dessen ursprüngliche Bedeutung "angemessen, richtig" ist. Gerechtigkeit wird heute, unter dem Einfluss der nachperikleischen aristokratischen Gegenreform (siehe Reaktion (Politik)) und Platos Lehre von absoluter Idee und Moral, oft definiert als Versuch, jedermann fair und moralisch angemessen zu behandeln. Die soziologische Funktion der Gerechtigkeit in diesem Sinne besteht darin, innerhalb menschlicher Beziehungen Werturteile zu ermöglichen. Somit kommt es bei der Durchsetzung der Gerechtigkeit nicht darauf an, was eine Person benötigt oder worauf sie ein "Recht" hat, sondern darauf, was sie nach jenen Wertvorstellungen verdient hat. Daher wird das Gute einfach als Opposition zum mehr oder weniger klar definierbaren Bösen beschrieben und wird unterteilt in:

Kummutative Gerechtigkeit (Ausgleichende Gerechtigkeit)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier die häufigsten "Anwendungsgebiete":

  • Tausch von Gütern (Gleichwertiger Güter auch Kauf etc.)
  • Wiedergutmachung von Schäden (Schadenersatz, etc.)
  • Verhängung von Strafen (Strafrecht)

Austeilende Gerechtigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Austeilende Gerechtigkeit regelt die Verteilung von Rechten, Pflichten, Gütern und Lasten. Synonyme für die Austeilende Gerechtigkeit sind Distributive Gerechtigkeit und Verteilungsgerechtigkeit. Die Austeilende Gerechtigkeit hat viele verschiedene Aspekte, im folgenden sind die drei Grundsätze notiert.

  • „Jedem das Gleiche“

Alle Menschen verdienen gleiche Behandlung: Gleiches Recht für Alle (Beispielsweise vor dem Gericht). Ein Problem an diesem Grundsatz ist, dass Ungleichbehandlung eher unserem entspricht Gerechtigkeitsverständnis entspricht. In Deutschland zahlen diejenigen viel Steuern, die viel Verdienen.

  • „Jedem nach seiner Leistung“

Wer viel leistet Verdient viel, der Arbeit gerechter Lohn. Das Problem an diesem Grundsatz ist dass die unterschiedliche Leistungsfähigkeit zu massiven Unrecht führen kann. Dies lässt sich an einem simplen Beispiel zeigen: Ein Arzt verdient mehr als ein Bauarbeiter, jedoch leisten beide viel: Der Arzt rettet u.U. Leben, der Bauarbeiter baut Häuser oder andere wichtige Dinge.

  • „Jedem nach seinem Bedürfnis“

Dies ist der Grundsatz des Sozialsystems. Menschen die nicht arbeiten können werden vom Sozialstaat unterstützt. Jedoch entsteht auch daraus ein Problem: Die Leistungsbereitschaft des Einzelnen wird weder gefördert noch bestraft.

Soziale Gerechtigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soziale Gerechtigkeit ist das angestrebte Resultat einer gerechten Sozialordnung. Sie hat die Verteilung der Gemeinschaftsgüter, beziehungsweise deren Ausgleich unter den Teilhabern der sozialen Gemeinschaft zum Inhalt, wobei Verteilung und Ausgleich nach den jeweiligen ethischen Wertvorstellungen angemessen erscheinen müssen.

Sozial- und Politikwissenschaftler kritisieren zum Teil heftig die häufig wenig präzise Verwendung des Begriffs. Eine Arbeitsgruppe im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES, siehe externer Link "Soziale Gerechtigkeit und Demokratie") entwickelte schließlich aus vier zeitgenössischen Gerechtigkeitstheorien (F. A. von Hayek, John Rawls, Michael Walzer und Amartya Sen) folgende Prinzipien für soziale Gerechtigkeit:

  • Gleichverteilung des Zugangs zu den notwendigen Grundgütern für die individuell zu entscheidende Entfaltung von Lebenschancen.
  • Stärkung der individuellen Fähigkeiten ('capabilities'), die persönliche Autonomie, Würde, Entscheidungsfreiheit, Lebenschancen und Optionsvielfalt schützen, sichern und erweitern.

Aus diesen allgemeinen Prinzipien werden fünf Dimensionen sozialer Gerechtigkeit abgeleitet:

  1. Vermeidung von Armut
  2. Soziale Chancen durch Bildung
  3. Soziale Chancen durch einen integrativen Markt (Beschäftigungsquote, angemessene Einkommensverteilung)
  4. Berücksichtigung der besonderen Rolle der Frau
  5. Soziale Sicherung (Gesundheits- und Sozialausgaben im Verhältnis zur Sozialprodukt)

Dieses Verständnis sozialer Gerechtigkeit ist stark auf die gerechte (hier: gleiche) Verteilung von Zugangschancen gerichtet. Nachträgliche Umverteilungen durch passive sozialstaatliche Maßnahmen seien weniger geeignet, Klassenstrukturen zu brechen, Lebenschancen zu erweitern und Armutsfallen zu vermeiden. Trete trotzdem Armut auf, sei sie allerdings durch Ex-post-Umverteilung mit hoher politischer Präferenz zu bekämpfen, da Armut die individuelle Autonomie und Würde des Menschen beschädigt und zu einer Falle für die nachfolgenden Generationen in armen Familien werden kann.

Kapital kontra Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist Kapital wichtiger als Arbeitsplätze? Dies ist die Hauptfrage. Sobald Aktiengesellschaften bekanntgeben, dass sie Arbeiststellen abbauen, steigen die Kurswerte. Wenn der Gegensatz von Kapital und Arbeit erneut aufbricht, so stellt dies den Sozialstaat in Frage und damit auch die Soziale Marktwirtschaft

Vergleich von Freie Marktwirtschaft und Soziale Marktwirtschaft

Beispiel: Kennzahlen der BASF-Gruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 2001

  • Umsatz: 32,500 Mrd. Euro;
  • Hauptumsatzanteile bei Kunststoffen und Fasern sowie Veredelungsprodukten (je ca. 25 %)
  • ca. 93.000 Mitarbeiter, davon ca. 63.000 in Europa

Stand: 2002 Quelle:BASF-Homepage

  • Umsatz: 32,216 Mrd. Euro; (-0,28 Mrd)
  • Mitarbeiter: 89.389 (-3611)

Stand: 2003 Quelle:BASF-Homepage

  • Umsatz: 33,361 Mrd. Euro; (+1,145 Mrd)
  • Mitarbeiter: 87.159 (-2230)

Stand: 2004 Quelle:Geschäftsbericht

  • Umsatz: 37,537 Mrd. Euro; (+4,176 Mrd)
  • Mitarbeiter: 81.955 (-5204)

Austug aus: Wikipediaartikel BASF

Humanitäre Hilfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datei:Rotes kreuz.jpg

Die meisten Hilfsaktionen laufen weder schnell noch unbürokratisch. Grenzen müssen überwunden werden, politische und Geographische, Politiker müssen überzeugt werden, Gelder müssen gespendet werden.

  • Rolle des Geldes

Wer finanziert diese Hilfsorganisationen, welche sich NGOs nennen? Wird nur denen geholfen die finanzieren oder gibt es gar richtige und falsche Hilfsbedürftige? Wird denen mehr geholfen die mehr zahlen? Geld kann man weder essen noch trinken und dennoch gehört es zu den wichtigsten Dingen des Lebens. Nachdem ein Kriesengebiet mit Nahrungsmitteln versorgt wurde, muss dem Land Geld zum Wiederaufbau überlassen werden. In manchen Kriesengebieten versuchte die UNHCR in Somalia die Bürger „abzurüsten“: Sie Kauften AK47 für einhundert Dollar das Stück. Das Resultat war, dass sich die schlauen Somalie von dem Geld zwei neue AK47 (Zum Marktwert (1992) von 55$) finanzierten und am liebsten das selbe nochmal trieben.

Cap Anamur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Komitee Cap Anamur ist eine deutsche Hilfsorganisation, die 1982 von Rupert Neudeck gegründet wurde. Es entstand durch Umbenennung des Hilfskomitees "Ein Schiff für Vietnam", das 1979 durch die Rettung tausender vietnamesischer Flüchtlinge mit der als Hospitalschiff ausgebauten Cap Anamur weltweit bekannt wurde.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut WP der zweitschwerste unabsichtlich herbeigeführte Zwischenfall, bei dem Radioaktivität frei wurde. (Schwerwiegendster Fall: siehe: Majak). Die Folgen der Katastrophe sind auch heute noch sichtbar, ein gigantisches Sperrgebiet rund um Tschernobyl wird für Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte so stark verstrahlt bleiben, dass dort keine Menschen leben können. Die Katastrophe begrenzt sich jedoch nicht nur auf Russland, auch angrenzende und auch weit entfernte Länder nahmen schaden, die Krebsrate ist in Deutschland seit 1987 stark gestiegen. Auch Böden, Pilze und Tabak sind verseucht. Zunächst wurde versucht es zu vertuschen, aber es konnte nicht geheimgehalten werden, weil sehr bald ausländische institute eine erhöhte Stahlung und eine seismische welle aufzeichneten.

Leider keine Fundstellen im Internet. Jedoch handelt es sich um eine Stadt am Baikalsee, in welcher die Wasserverschmutzung durch ansäßige Industrie unternehmen so hoch war, dass die Einwohner verseucht wurden und es immer wieder zu Fehlbildungen bei Kindern kommt.

Nachhaltigkeit siehe auch Strategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachhaltigkeit kann im Wesentlichen durch drei Merkmale beschrieben werden:

    • Die Nutzung erneuerbarer Naturgüter, zum Beispiel Wälder oder Fischbestände, darf auf Dauer nicht größer sein als ihre Regenerationsrate. Andernfalls ginge die Ressource zukünftigen Generationen verloren.
    • Die Nutzung nichterneuerbarer Naturgüter, zum Beispiel fossile Energieträger, darf nach Möglichkeit und auf Dauer nicht größer sein als die Substitution ihrer Funktionen (Beispiel: denkbare Substitution fossiler Energieträger durch Wasserstoff aus solarer Elektrolyse).
    • Die Freisetzung von Stoffen und Energie darf auf Dauer nicht größer sein als die Anpassungsfähigkeit der natürlichen Umwelt (Beispiel: Anreicherung von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre oder von säurebildenden Substanzen in Waldböden).

Ambivalenz der Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Ambivalenz der Technik versteht man dass die Technik nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile bringt. Im Folgenden sind ein Paar Punkte aufgezählt.

Unter radioaktiven Abfällen (oft auch mit dem politischen Schlagwort Atommüll bezeichnet) versteht man alle in der Nukleartechnik anfallenden radioaktiven Stoffe, die nicht mehr genutzt werden können. Der überwiegende Teil der Abfälle entsteht durch die Uranwirtschaft: Der größte Teil (rund 80 %) der radioaktiven Abfälle stammt aus dem Uranabbau, weitere Teile aus Kernkraftwerken, aus Kernforschungszentren, aus der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente und (in Kernwaffenstaaten) aus militärischen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Herstellung von Atomwaffen. Ein mengenmäßig geringer Anteil stammt aus Anwendungen radioaktiver Substanzen in der Medizin, Industrie und Forschung. Das Hauptproblem ist die Endlagerung: Radioaktive Stoffe können mehrere tausend Jahre strahlen.

Der Mensch wird von der Technik immer mehr bevormundet, er macht sich selbst zum Sklaven der Technik. Zunehmende Automatisierung und Rationalisierung lassen die Arbeitsplätze immer weiter verschwinden. Der Mensch kann mehr als er können sollte, Katastrophen wir Chernobyl oder Sandoz beweisen dies. Die nachhaltige Entwicklung bleibt auf der Strecke, ebenso wie die Moral. Ein weiteres Beispiel ist das Therapeutische Klonen. In Deutschland ist die Erzeugung embryonaler Stammzellen verboten, sie dürfen jedoch importiert werden, und zwar aus Ländern, in denen Embryos nicht als Lebewesen zählen.

Lokal fahren wir Auto und verschwenden Energie, global wächst das Ozonloch und die Fossilen, Brennstoffreserven schmelzen dahin. Jede Handlung wirkt sich nicht nur lokal aus, auch im Gesamtsystem der Biosphäre Erde zeigen sich Auswirkungen.

Unter Globalisierung versteht man den Prozess der zunehmenden weltweiten Vernetzung der nationalen Märkte und Gesellschaften auf Grund technischen Fortschritts in den Bereichen Information, Kommunikation, Transport, Verkehr und Kapital sowie der zunehmenden Liberalisierung des Welthandels.

Soziallehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sozial Prinzipien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die anderen Prinzipien sollten auf den Mensch zurückführbar sein. Dieses Prinzip legt dar, dass die Entwicklungen der Entfaltung der menschlichen Person dienen soll.

Dieses Prinzip legt dar, dass Menschen füreinander Sorgen, wenn es zu Entwicklungen kommt, die die Entwicklung der Menschen beschrängt.

Dieses Prinzip fordert, dass Ressourcen nicht schneller verbraucht werden sollen, als sie sich regenerieren können.

Dieses Prinzip fordert, dass Gruppen die Fähig sind eine Sache zu bearbeiten dies tun und die übergeordnete Gruppierung sich darraus raushält.

Nachhaltigkeits Strategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Langlebigkeit statt „Ex und Hopp“, Effizienz wird gesteigert um Umweltverschmutzung und „Umweltverbrauch“ zu reduzieren.

Vereinbarkeit mit der Natur ist oberste Priorität, es dürfen der Natur nur soviele Ressourcen entzogen werden, wie sie reproduziert. Ausserdem darf der Natur nur soviel Schadstoff zugeführt werden, wie sie verträgt.

Genügsamkeit und Bescheidenheit sind oberste Priorität, jedoch muss dies von jedem selbst übernommen werden. In den Industrieländern haben sich die Menschen an den gehobenen Lebensstil angepasst, dies ist jedoch nicht förderlich für die Umweltgerechte Entwicklung sind.

Umweltpolitische Handlungsprinzipien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Derjenige, der für Umweltschäden verantwortlich ist, muss auch dafür aufkommen. Beispiele sind Abwassergebühren und Emissionsgrenzwerte. Sie sind der Versuch des Staates die Verschmutzungen in Rechnung derer zu stellen, die sie verursachen.

Es müssen umfangreiche Kooperationen zwischen Staat, Unternehmen und Bürgern stattfinden. Alle müssen ihr Umweltbewusstsein ändern um die Umwelt zu schützen. Ein Beispiel wäre die Mülltrennung und Recycling.

Dieses Prinzip wird in der Praxis häufig mit dem Verursacherprinzip kombiniert. Der Verursacher von Umweltverschmutzungen wird beispielsweise vom Staat mittels Subventionen unterstützt seinen Pflichten nachzukommen.

Anstatt die Zerstörungen in der Natur zu „reparieren“, wird aktiv vorgebeugt. Beispiele wären Schwefelfilter für Großfeuerungsanlagen, Katalysatoren für Autos und verschiedene Gesetze wie das Wasserhaushaltsgesetz oder Abwasserabgaben.

Soziale Marktwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwirklichung des Rechtsstaats- und Sozialstaatsprinzips

Sie setzen die Wechselkurse und Zinssätze fest.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Politik Aktuell 37/04
  • Der blaue Reiter
  • Orientierung 64 (2000)
  • Religion Erleben: Missio
  • Wirtschaftspolitik 6
  • Die Berufsbildende Schule (BdSch) 56(2004)
  • Franz Hans
  • Verschiedene Wikipedia.de Artikel, siehe online Versionshistory des Artikels Benutzer:Stefan-Xp/Religion