Berre (Mittelmeer)

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Berre
Der Fluss vor seiner Mündung in den Lagunensee

Der Fluss vor seiner Mündung in den Lagunensee

Daten
Gewässerkennzahl FRY08-0400
Lage Frankreich, Region Okzitanien
Flusssystem Berre
Quelle im Gemeindegebiet von Quintillan
42° 57′ 10″ N, 2° 42′ 9″ O
Quellhöhe ca. 427 m[1]
Mündung im Gemeindegebiet von Port-la-Nouvelle in das MittelmeerKoordinaten: 43° 0′ 48″ N, 3° 4′ 7″ O
43° 0′ 48″ N, 3° 4′ 7″ O
Mündungshöhe ca. m[2]
Höhenunterschied ca. 427 m
Sohlgefälle ca. 8,1 ‰
Länge ca. 53 km[3]
Einzugsgebiet ca. 628 km²[3]
Linke Nebenflüsse Barrou
Durchflossene Seen Étang de Bages et de Sigean
Kleinstädte Port-la-Nouvelle

Die Berre ist ein Küstenfluss in Frankreich, der im Département Aude in der Region Okzitanien verläuft. Sie entspringt in der Landschaft der Corbières, im Gemeindegebiet von Quintillan[4], entwässert generell in nordöstlicher Richtung durch den Regionalen Naturpark Corbières-Fenouillèdes, erreicht danach den Regionalen Naturpark Narbonnaise en Méditerranée und mündet zunächst bei Peyriac-de-Mer in den Lagunensee Étang de Bages et de Sigean. Ihre Wassermassen strömen sodann im See nach Südosten und gelangen nach insgesamt rund 53 Kilometern im Gemeindegebiet von Port-la-Nouvelle in das Mittelmeer.

Orte am Fluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Reihenfolge in Fließrichtung)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Berre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Flug mit einer Drohne über die Mündung des Flusses in den Lagunensee

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle geoportail.gouv.fr
  2. Mündung geoportail.gouv.fr
  3. a b Gewässerinformationssystem Service d’Administration National des Données et Référentiels sur l’Eau (französisch) (Hinweise), abgerufen am 28. November 2016, gerundet auf volle Kilometer
  4. Girault de Saint-Fargeau, 1799–1855.: Histoire nationale ou dictionnaire géographique de toutes les communes du département de l’Aude, ouvrage orné de cartes, de gravures, de portraits et de vignettes. Les Éd. de la Tour Gile, 1996, ISBN 2-87802-265-3.