Berthold Kohler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Berthold Kohler (* 29. Dezember 1961 in Marktredwitz) ist ein deutscher Journalist und seit 1999 einer der vier Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Kohler wuchs auf einem Bauernhof im Fichtelgebirge auf.[1] Nach dem Studium der Politikwissenschaft an der Universität Bamberg und der London School of Economics trat er 1989 als Volontär in die politische Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. Anfang der neunziger Jahre wurde er als Korrespondent nach Prag, später nach Wien entsandt. Von dort berichtete er über mittel- und südosteuropäische Länder. Kohler war Teilnehmer an den Münchner Sicherheitskonferenzen 2009[2] und 2010.[3] In der FAZ schreibt er die Kolumne Fraktur.

Kohler gilt als Vertreter konservativer Positionen. In der Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 übte Kohler in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Kritik an der Politik der Bundeskanzlerin Angela Merkel.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Andreas Krobok: Sind die Bauern undankbar und nur verwöhnte Subventionsempfänger? In: FAZ.NET. 22. Januar 2024, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. Januar 2024]).
  2. List of Participants of the 45th Munich Security Conference. (PDF; 212 KB) In: securityconference.org. Abgerufen am 9. März 2024.
  3. List of Participants of the 46th Munich Security Conference. (PDF; 212 KB) In: securityconference.org. Abgerufen am 9. März 2024.
  4. Hansjörg Müller – Basler Zeitung, 18. Januar 2016, abgerufen am 26. September 2019.