Bistum Jinzhou

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Bistum Jinzhou
Basisdaten
Staat Volksrepublik China
Metropolitanbistum Erzbistum Shenyang
Diözesanbischof Joseph Guo Jincai
Gründung 1883
Pfarreien 40 (31.12.1950 / AP1951)
Einwohner 5.235.341 (31.12.1950 / AP1951)
Katholiken 31.845 (31.12.1950 / AP1951)
Anteil 0,6 %
Diözesanpriester 20 (31.12.1950 / AP1951)
Ordenspriester 56 (31.12.1950 / AP1951)
Katholiken je Priester 419
Ordensbrüder 47 (31.12.1950 / AP1951)
Ordensschwestern 46 (31.12.1950 / AP1951)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Hochchinesisch

Das Bistum Jinzhou (lat.: Dioecesis Geholensis) ist eine in der Volksrepublik China gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Jinzhou.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Jinzhou wurde am 21. Dezember 1883 durch Papst Leo XIII. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Mongolei als Apostolisches Vikariat Ost-Mongolei errichtet. 1922 gab das Apostolische Vikariat Ost-Mongolei Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Chifeng ab. Das Apostolische Vikariat Ost-Mongolei wurde am 3. Dezember 1924 in Apostolisches Vikariat Jinzhou umbenannt. Am 9. Juli 1928 gab das Apostolische Vikariat Jinzhou Teile seines Territoriums zur Gründung der Mission sui juris Qiqihar ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 2. August 1929 zur Gründung der Apostolische Präfektur Siping.

Das Apostolische Vikariat Jinzhou wurde am 11. April 1946 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quotidie Nos zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Shenyang als Suffraganbistum unterstellt.[1]

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Ost-Mongolei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Jinzhou[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Jinzhou[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pius XII: Const. Apost. Quotidie Nos, AAS 38 (1946), n. 10, S. 301ff.