Blumenhagen (Jatznick)

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Blumenhagen
Gemeinde Jatznick
Koordinaten: 53° 32′ N, 13° 53′ OKoordinaten: 53° 31′ 55″ N, 13° 52′ 31″ O
Höhe: 50 m
Fläche: 9,29 km²
Einwohner: 374 (31. Dez. 2010)
Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2012
Postleitzahl: 17309
Vorwahl: 039752
Blumenhagen (Mecklenburg-Vorpommern)
Blumenhagen (Mecklenburg-Vorpommern)

Lage von Blumenhagen in Mecklenburg-Vorpommern

Blumenhagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Jatznick im Landkreis Vorpommern-Greifswald im Osten Mecklenburg-Vorpommerns (Deutschland).

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blumenhagen liegt am Südhang einer Endmoräne zwischen den Städten Strasburg (Uckermark) und Pasewalk, direkt an der Landesgrenze zu Brandenburg. 1,5 Kilometer nordwestlich von Blumenhagen befindet sich das 0,1 Hektar große Gewässer Zöllnerbruch.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das alte Gutsdorf Blumenhagen wurde im Landbuch Karls IV. von 1375 das erste Mal urkundlich erwähnt.

Am 25. Juli 1952 wurde Blumenhagen zusammen mit anderen Gemeinden aus dem brandenburgischen, bis 1945 preußischen Landkreis Prenzlau herausgelöst und dem Kreis Pasewalk im Bezirk Neubrandenburg zugeordnet.

Am 1. Januar 2012 wurden die vormals eigenständigen Gemeinden Blumenhagen und Klein Luckow nach Jatznick eingemeindet.[1]

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Kilometer südlich von Blumenhagen verläuft die Ostseeautobahn (A 20); die nächste Anschlussstelle ist Pasewalk-Ost. Durch den Ort führt außerdem die Bahnstrecke Bützow–Szczecin.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen in der nördlichen und östlichen Uckermark. Geschichte – Architektur – Ausstattung. In: Bernd Janowski und Dirk Schumann (Hrsg.): Kirchen im ländlichen Raum. 1. Auflage. Band 7. Lukas Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86732-196-9, Altkreis Prenzlau, S. 210 ff. (542 S.).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gebietsänderungen, Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern