Bornstedt (Hohe Börde)
Bornstedt Gemeinde Hohe Börde
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Koordinaten: 52° 10′ 49″ N, 11° 21′ 29″ O | |
Höhe: | 122 m |
Fläche: | 11,32 km² |
Einwohner: | 412 (1. Jun. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. September 2010 |
Postleitzahl: | 39343 |
Vorwahl: | 039206 |
Bornstedt ist ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bornstedt liegt ca. neun Kilometer westlich von Irxleben.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ehemalige Gemeinde wurde erstmals im Jahr 970 urkundlich erwähnt. Bornstedt hieß im Jahre 970–1000 Bruningstedi.
Am 1. September 2010 wurde Bornstedt in die Gemeinde Hohe Börde eingegliedert.[2]
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für den Ortsteil Bornstedt wurde eine Ortschaftsverfassung eingeführt. Der Ortschaftsrat von Bornstedt besteht aus 5 Mitgliedern.
Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der ehrenamtliche Bürgermeister Andreas Arnecke war vom 23. September 2001 bis zum 31. August 2010 im Amt und ist seitdem Ortsbürgermeister.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Wappen wurde am 10. August 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „In Blau ein goldener Röhrbrunnen mit Becken.“
Das Wappen wurde von der Magdeburger Heraldikerin Erika Fiedler gestaltet.
Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Flagge ist Gelb - Blau gestreift mit dem aufgelegten Wappen.
Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In unmittelbarer Nähe von Bornstedt verläuft die Bundesstraße 1 von Braunschweig nach Magdeburg, die über die Anschlussstelle Bornstedt an die Bundesautobahn 2 angebunden ist. Der Ort liegt an der Landesstraße 24, die von Oschersleben über Haldensleben und Calvörde nach Oebisfelde führt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Grabstätte auf dem Friedhof mit Gedenkstein für zwei unbekannte KZ-Häftlinge, die im April 1945 Opfer eines Todesmarsches wurden
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- August Troch (1817–1890), Orgelbauer
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kurt Bartels: Familienbuch Bornstedt (Landkreis Börde), Sachsen-Anhalt, 1657 bis 1820. Leipzig: AMF 2013 (= Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher der AMF 79)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Localbook.de – Hohe Börde Irxleben – Einwohnerzahlen 1 Juli 2020. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. November 2021; abgerufen am 3. November 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010