Bradly Sinden

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Bradly Sinden
Persönliche Informationen
Nationalität: Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Geburtstag: 19. September 1998
Geburtsort: Doncaster, Vereinigtes Königreich
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber Tokio 2020 bis 68 kg
Logo der WT Weltmeisterschaften
Bronze Muju 2017 bis 63 kg
Gold Manchester 2019 bis 68 kg
Silber Guadalajara 2022 bis 68 kg
Gold Baku 2023 bis 68 kg
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Silber Krakau 2023 bis 68 kg
Logo der ETU Europameisterschaften
Bronze Kasan 2018 bis 63 kg
Silber Sofia 2021 bis 68 kg
Gold Manchester 2022 bis 68 kg
Gold Belgrad 2024 bis 68 kg

Bradly John Sinden (* 19. September 1998 in Doncaster) ist ein britischer Taekwondoin. Er startet in der Gewichtsklasse bis 68 Kilogramm.

Bradly Sinden nahm zunächst in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm an internationalen Wettkämpfen teil. 2017 sicherte er sich in Muju bei den Weltmeisterschaften ebenso wie 2018 bei den Europameisterschaften in Kasan die Bronzemedaille. Ein Jahr später wurde er in Manchester in der Gewichtsklasse bis 68 Kilogramm schließlich als erster britischer Taekwondoin Weltmeister.[1] Bei den Europameisterschaften 2021 in Sofia wurde er in derselben Gewichtsklasse außerdem Vizeeuropameister.

Kurz darauf nahm er an den ebenfalls 2021 stattfindenden Olympischen Spielen 2020 in Tokio teil, für die sich aufgrund seines Weltmeisterschaftstitel qualifiziert hatte. In seiner Konkurrenz erreichte er nach vier Siegen das Finale, in dem er auf den Usbeken Ulugʻbek Rashitov traf. Diesem unterlag er mit 29:34 und erhielt so die Silbermedaille.[2][1] Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris schied Sinden in seiner Konkurrenz im Halbfinale gegen Zaid Kareem aus Jordanien aus. Zu seinem abschließenden Kampf um Bronze gegen den Chinesen Liang Yushuai trat er verletzungsbedingt nicht an.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b Tokyo Olympics: Bradly Sinden takes silver for Great Britain after defeat in taekwondo final. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 25. Juli 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021 (englisch).
  2. Dan Palmer: Rashitov and Zolotic win Olympic taekwondo titles as refugee team's Alizadeh agonisingly misses bronze. In: insidethegames.biz. Dunsar Media Company Limited, 25. Juli 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021 (englisch).
  3. Rafael Khalatyan: Taekwondo: Second gold for Korea, first for Uzbekistan. In: insidethegames.biz. ITG Media DMCC, 8. August 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).