Briefbombenanschlag auf Swissnuclear

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Ein Briefbombenanschlag auf Swissnuclear wurde am Donnerstag, 31. März 2011, in Olten verübt. Swissnuclear ist die Fachgruppe Kernenergie der Swisselectric und setzt sich aus Vertretern von schweizerischen Stromverbundunternehmen zusammen.[1]

Der Brief war an ein Kadermitglied des Kernkraftwerkes Mühleberg adressiert.[2] Verletzt wurden zwei Angestellte im Büro, eine Frau blieb nur aus Zufall am Leben.[3]

Gemäss Verfahrensleiter Bulletti habe klar die Absicht bestanden, zu töten.[4] Der Leiter des Instituts für Strategische Studien, Albert A. Stahel zählt auch «Öko-Terroristen» mit marxistischem Gedankengut und unter Einfluss aus Deutschland, wie sie seit den Achtzigerjahren in der Schweiz aktiv seien, zur möglichen Täterschaft.[3] Das Ereignis wurde international in der Presse notiert, da nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima im selben Monat die Anti-Atomkraft-Bewegung viel Aufmerksamkeit erhielt.[5]

Einzelnachweise

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  1. Briefbomben-Anschlag auf Swissnuclear in Olten. Neue Zürcher Zeitung vom 31. März 2011.
  2. Anschlag galt AKW-Kader. Blick.ch
  3. a b Die Frau ist nur aus Zufall noch am Leben. Tages-Anzeiger Online
  4. Die Briefbombe sollte töten. 20 Minuten Online
  5. Ganze Welt berichtet über Anschlag auf Swissnuclear in Olten. Aargauer Zeitung Online