Britta Knöller

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Britta Knöller (* 29. Januar 1975 in Pointe-Claire, Québec, Kanada) ist eine deutsche Filmproduzentin.

Britta Knöller studierte von 1994 bis 1998 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und an der University of Glasgow im Hauptfach Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften. Sie lebt in Berlin.

Von 1998 bis 2001 arbeitete sie als Produktions- und Regieassistentin für Filme von Hans-Christian Schmid, Stefan Ruzowitzky, Rainer Kaufmann, Gregor Schnitzler und Sabiha Sumar. Danach war sie drei Jahre lang Assistentin der Produzentin Maria Köpf bei der Filmproduktion X Filme creative pool.

2005 übernahm Britta Knöller die Postproduktionskoordination von Hans-Christian Schmids Film Requiem.

Seit 2005 ist sie Produzentin und Mitgesellschafterin der 23/5 Filmproduktion GmbH mit Sitz in Berlin.

Ihr erstes Projekt als Produzentin, Am Ende kommen Touristen von Robert Thalheim, hatte seine Uraufführung im Mai 2007 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes in der Reihe »Un Certain Regard«. Der Film wurde beim Deutschen Filmpreis 2008 in der Kategorie Bester Spielfilm nominiert.

Britta Knöller produzierte außerdem den Dokumentarfilm Die wundersame Welt der Waschkraft von Hans-Christian Schmid sowie die internationalen Koproduktionen Sturm und die französisch-deutsche Koproduktion La Lisière – Am Waldrand.

Für Sturm wurde sie beim Deutschen Filmpreis 2010 zusammen mit Hans-Christian Schmid in der Kategorie Bester Spielfilm in Silber ausgezeichnet.

2016 fanden die Dreharbeiten zur achtteiligen abgeschlossenen Krimiserie Das Verschwinden von Hans-Christian Schmid in Bayern, Tschechien und Berlin statt.

2017 betreute Britta Knöller den Kinospielfilm Atlas von David Nawrath, der bei den Internationalen Hofer Filmtagen 2018 Premiere hatte und im April 2019 ins Kino kam. Im Frühsommer 2018 produzierte sie zusammen mit Hans-Christian Schmid den RBB-Fernsehfilm Polizeiruf 110: Der Fall Sikorska.

Britta Knöller ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.[1]

Einzelnachweise

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  1. Britta Knöller. In: deutsche-filmakademie.de. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 24. Dezember 2019.