Bruck am Ostrong
Bruck am Ostrong (Weiler) Ortschaft Katastralgemeinde Bruck am Ostrong | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Melk | |
Pol. Gemeinde | Pöggstall | |
Koordinaten | 48° 16′ 43″ N, 15° 10′ 18″ O | |
Höhe | 595 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 22 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 1,94 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04757 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 14307 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Bruck am Ostrong ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Pöggstall im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler befindet sich am Bruckbach, der etwas weiter östlich in den Schwarzaubach mündet. Zur Ortschaft zählen auch die Rotte Troising und die Lage Hinterfeld. Durch den Ort führt die Landesstraße L7233, in den in der Ortsmitte die L7235 einmündet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit 12 Häusern genannt, das nach Neukirchen am Ostrong eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Leiben besaß die Ortsobrigkeit und besorgte die Konskription. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Pöggstall ausgeübt. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten der Herrschaft Leiben.[1] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Bruck am Ostrong ein Weber, ein Tischler und zwei Landwirte mit Direktverkauf ansässig.[2] Bis zur Zusammenlegung mit Pöggstall bildete der Ort eine Gemeinde, der auch Landstetten, Neukirchen am Ostrong, Oberbierbaum, Oberhohenau, Unterhohenau, Wachtberg, Weißpyhra und Zöbring angehörten.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 74 (Bruck in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 217