Christian Haller (Schriftsteller)

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Christian Haller (2023)

Christian Haller (* 28. Februar 1943 in Brugg, Kanton Aargau) ist ein Schweizer Dramaturg und Schriftsteller.

Haller studierte Zoologie an der Universität Basel.

Er war acht Jahre als Bereichsleiter der „Sozialen Studien“ am Gottlieb Duttweiler Institut tätig und vier Jahre als Dramaturg am Theater Claque in Baden. Von 1994 bis 2000 war er Mitglied der Theaterkommission der Stadt Zürich.

Er schrieb seit den 1980er Jahren zahlreiche Erzählungen, Romane sowie einige Bühnenstücke. Einige seiner Werke wurden ins Französische, Russische und Rumänische übersetzt. Er war Kolumnist der Aargauer Zeitung und lebt als freier Autor in Laufenburg.

Haller ist vor allem bekannt für seine autofiktionale Prosa. Mit seiner autobiographischen Trilogie Die verborgenen Ufer, Das unaufhaltsame Fliessen und Flussabwärts gegen den Strom steht er in der Tradition des Entwicklungsromans von Karl Philipp Moritz und James Joyce.[1]

Auszeichnungen (Auswahl)

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  • Götterspiele. UA: Theater im Spittel, Bremgarten 1987
  • Leben. Als Theatermanuskript veröffentlicht: Kiepenheuer, Berlin 1991

Einzelnachweise

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  1. Kurt Drawert: Zum achtzigsten Geburtstag des Autors Christian Haller. In: FAZ.NET. 28. Februar 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 28. Februar 2023]).
  2. Gallus Frei: Christian Haller "Sich lichtende Nebel", Luchterhand #SchweizerBuchpreis 23/12. In: literaturblatt.ch. 4. November 2023, abgerufen am 26. Juli 2024 (Schweizer Hochdeutsch).