Ciggiano

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Ciggiano
Panorama von Ciggiano
Staat Italien
Region Toskana
Provinz Arezzo (AR)
Gemeinde Civitella in Val di Chiana
Koordinaten 43° 22′ N, 11° 43′ OKoordinaten: 43° 21′ 57″ N, 11° 42′ 37″ O
Höhe 359 m s.l.m.
Einwohner 610 (2011)
Telefonvorwahl 0575 CAP 52041

Ciggiano ist ein Ortsteil (Fraktion, italienisch frazione) der italienischen Gemeinde Civitella in Val di Chiana in der Provinz Arezzo in der Toskana.

Der Ort liegt etwa 6 km südlich des Hauptortes Civitella in Val di Chiana, etwa 18 km südwestlich der Provinzhauptstadt Arezzo und etwa 60 km südöstlich der Regionalhauptstadt Florenz im Chianatal[1]. Der Chianakanal liegt etwa 10 km östlich von Ciggiano. Der Ort liegt bei 359 m s.l.m.[2] und hatte 2001 508 Einwohner.[2] 2011 waren es 610 Einwohner.[3] 1833 waren es 634 Einwohner.[1] Der nächstgelegene Ort ist Monte San Savino, er liegt etwa 4 km südlich.

Erstmals besiedelt wurde die Gegend des heutigen Ciggiano von den Umbrern und den Etruskern. Später siedelten hier, aufgrund der Entstehung der Siedlung in Siena, die Römer. Die Burg stammt aus dem Mittelalter[4] und ist heute noch als Hauptplatz Piazza Alta in seiner Form erkennbar. Fragmente der Befestigungsmauern sind ebenfalls erhalten geblieben. Im Mai 1431 wurde der Ort von Niccolò Piccinino eingenommen.[1] Von den Statuten für Händler der Republik Florenz wurde der Ort 1461 als obligatorische Zollstation angegeben.[4]

Sehenswürdigkeiten

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Die Kirche San Biagio im Ortszentrum
  • San Biagio, Kirche im Ortskern, die 1833 dokumentiert wurde, aber älteren Ursprungs ist.[5]
  • Santa Croce, auch Chiesa della Compagnia di Santa Croce, Kirche im Ortskern.[6]
  • Museo della vite e del vino, Weinbaumuseum im Ortskern an der Piazza Alta. Das Museum wurde 2009 eingeweiht und befindet sich in der alten Mühle (Vecchio Mulino).[7]
  • Oratorio della Madonna della Costanella, auch Madonna della Costarella[4], Oratorium kurz außerhalb des Ortskerns.[8]

Die nächste Anschlussstelle an den Fernverkehr der Autobahn A1 liegt bei Monte San Savino, etwa 5 km südöstlich von Ciggiano. Die Anschlussstelle Arezzo liegt etwa 10 km nordöstlich.

  • Emanuele Repetti: CIGGIANO in Val di Chiana. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846). Onlineausgabe der Universität Siena (PDF, italienisch)
Commons: Ciggiano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Emanuele Repetti: CIGGIANO in Val di Chiana.
  2. a b Offizielle Webseite des ISTAT (Memento des Originals vom 4. Juni 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dawinci.istat.it (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Arezzo, abgerufen am 31. März 2020 (italienisch)
  3. Italia in dettaglio
  4. a b c Pro Loco Ciggiano
  5. Chiesa di San Biagio <Ciggiano, Civitella in Val di Chiana>, Webseite Chiese Italiane, Ufficio Nazionale per i beni culturali ecclesiastici e l’edilizia di culto e Servizio Informatico della Conferenza Episcopale Italiana, abgerufen am 31. März 2020 (italienisch)
  6. Chiesa della Compagnia di Santa Croce <Ciggiano, Civitella in Val di Chiana>, Webseite Chiese Italiane, Ufficio Nazionale per i beni culturali ecclesiastici e l’edilizia di culto e Servizio Informatico della Conferenza Episcopale Italiana, abgerufen am 31. März 2020 (italienisch)
  7. Ministero per i beni e le attività culturali e per il turismo@1@2Vorlage:Toter Link/www.beniculturali.it (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Webseite des Ministeriums für Kulturgüter und kulturelle Aktivitäten, abgerufen am 31. März 2020 (italienisch)
  8. Oratorio della Madonna della Costanella <Ciggiano, Civitella in Val di Chiana>, Webseite Chiese Italiane, Ufficio Nazionale per i beni culturali ecclesiastici e l’edilizia di culto e Servizio Informatico della Conferenza Episcopale Italiana, abgerufen am 31. März 2020 (italienisch)