Claude Paillard

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Turm der Kirche Saatlen
Theater St. Gallen
Theater St. Gallen, Innenraum
Bernhard Theater, Zürich
Ingenieurschule, Yverdon-les-Bains
Schauspielhaus Hannover

Claude Paillard (* 7. Mai 1923 in Zürich; † 8. Juli 2004 ebenda; heimatberechtigt in Sainte-Croix VD) war ein Schweizer Architekt.[1]

Nach einem Architekturstudium an der ETH Zürich bei Friedrich Hess, William Dunkel und Hans Hofmann gründete Paillard 1947 mit ehemaligen Studienkollegen das Architekturbüro CJP Cramer+Jaray+Paillard, das er bis 1966 führte. Ab 1981 arbeitete Paillard mit Peter Leemann, der ab 1962 schon bei CJP mitgearbeitet hatte, Robert und Gaby Bass sowie Werner Rafflenbeul zusammen, worauf es 1987 zur Gründung der Paillard, Leemann und Partner AG kam.

Paillards bekanntester Bau dürfte das in den Jahren 1961–1968 erbaute Theater St. Gallen sein, dessen Gestaltung durch die durchgehend konsequente Verwendung des regelmässigen Sechsecks und somit von 60°-Winkeln geprägt ist. In der Folge erhielt Paillard zahlreiche Einladungen zu Ausschreibungen im In- und Ausland. Seine Theatergebäude fanden in der Öffentlichkeit allerdings ein geteiltes Echo. So wurde das Theater St. Gallen im Wahlkampf als «hässlicher Betonklotz» bezeichnet, und die in den Jahren 1982–1984 erbaute Erweiterung des Opernhauses Zürich mit dem Neubau des Bernhard-Theaters bekam aufgrund des rosa gefärbten Betons in der Bevölkerung den Spitznamen «Fleischkäse».

Als Partner der Architektengemeinschaft Cramer Jaray Paillard

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Auszeichnungen und Preise

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Einzelnachweise

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  1. Biografische Daten von Claude Paillard in: Werk/Oeuvre, Band 46, Ausgaben 1-6, 1959, Seite lxxi
  2. www.archipicture.eu - Cramer Jaray Paillard - Chriesiweg School. Abgerufen am 30. April 2021.
  3. Kantonsschule. In: Architekturbibliothek. Abgerufen am 30. April 2021 (deutsch).
  4. Das Werk. Heft 2/1961 (Digitalisat)
  5. Instandsetzung Wohnsiedlung Heuried (Digitalisat)
  6. G.R.: Verleihung von Auszeichnungen der Stadt Zürich für gute Bauten: aus dem Protokoll des Stadtrates von Zürich vom 30. Juli 1965. In: e-periodica. ETH Zürich, abgerufen am 30. April 2021.