Communauté de communes du Val de Cher

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Communauté de communes
du Val de Cher
Region(en) Auvergne-Rhône-Alpes
Département(s) Allier
Gründungsdatum 3. Februar 2000
Rechtsform Communauté de communes
Verwaltungssitz Audes
Gemeinden 7
Präsident Gerard Ciofolo
SIREN-Nummer 240 300 566
Fläche 192,27 km²
Einwohner 5492 (2021)[1]
Bevölkerungsdichte 29 Einw./km²
Website http://valdecher.com/

Lage des Gemeindeverbandes
in der Region Auvergne-Rhône-Alpes

Die Communauté de communes du Val de Cher ist ein französischer Gemeindeverband mit der Rechtsform einer Communauté de communes im Département Allier in der Regionen Auvergne-Rhône-Alpes. Sie wurde am 3. Februar 2000 gegründet und umfasst sieben Gemeinden. Der Verwaltungssitz befindet sich im Ort Audes.[2]

Historische Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 fusionierten die ehemaligen Gemeinden Givarlais, Louroux-Hodement und Maillet zur Commune nouvelle Haut-Bocage. Im gleichen Jahr verließ die Gemeinde Saint-Vitte den Gemeindeverband und wechselte in die Communauté de communes Berry Grand Sud.

Mitgliedsgemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinde Einwohner
1. Januar 2021
Fläche
km²
Dichte
Einw./km²
Code
INSEE
Postleitzahl
Audes 413 28,26 15 03010 03190
Estivareilles 1.116 11,27 99 03111 03190
Haut-Bocage 855 70,64 12 03158 03190
Nassigny 193 18,32 11 03193 03190
Reugny 260 7,66 34 03213 03190
Vallon-en-Sully 1.491 38,02 39 03297 03190
Vaux 1.164 18,10 64 03301 03190
Communauté de communes
du Val de Cher
5.492 192,27 29 –  – 

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeindeverband liegt am Oberlauf des Flusses Cher etwa auf halber Strecke zwischen den Städten Bourges und Clermont-Ferrand.

Landschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landschaft ist hügelig in Höhen zwischen 170 und 360 Metern ü. d. M. Der Fôret de Tronçais ist ein ausgedehntes Waldgebiet mit etwa 70 % Eichen und 20 % Buchen.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klima wird in hohen Maße beeinflusst vom Zentralmassiv. Die sommerlichen Tagestemperaturen erreichen nur selten Höchstwerte von über 30 °C. An einigen Tagen im Winter fällt Schnee und die Temperaturen bewegen sich zeitweise im Frostbereich.

Totenleuchte von Estivareilles

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle 10 Mitgliedsgemeinden sind in hohem Maße von der Landwirtschaft (Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft) und vom Kleinhandwerk geprägt; Industriebetriebe gibt es in der Region nicht. Auch Weinbau und Wander-Tourismus spielen nur eine untergeordnete Rolle.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die leicht hügelige Landschaft lädt zu Wanderungen ein. Die einzige Monument von kulturhistorischer Bedeutung ist die Totenleuchte von Estivareilles.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.collectivites-locales.gouv.fr
  2. CC du Val de Cher (SIREN: 240 300 566) in der Base nationale sur l’intercommunalité (BANATIC) des französischen Innenministeriums (französisch), abgerufen am 30. September 2016.