Curt Arpe

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Curt Arpe (* 28. August 1913 in Hamburg; † 8. Februar 1942) war ein deutscher Altphilologe und Philosoph.

Leben und Wirken

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Curt Arpe war der Sohn des Kaufmannes Otto Arpe; er besuchte das Matthias-Claudius-Gymnasium in Wandsbek, wo er 1932 das Abitur ablegte.[1] Ab dem Wintersemester 1932/33 studierte er – unterbrochen von zwei Semestern an der Universität Freiburg – an der Hamburger Universität unter anderem bei Ernst Kapp und Bruno Snell Altphilologie und Philosophie.[1] Nach seinem Studium arbeitete er als Assistent am klassisch-philologischen Seminar der Universität Erlangen.[2] Er fiel im Zweiten Weltkrieg als Gefreiter eines Infanterie-Regiments an der Ostfront[2] in Russland.[3]

Bekannt geworden ist er im akademischen Bereich mit seiner 1937 vorgelegten Dissertationsschrift Das Ti ēn einai bei Aristoteles. Die nach dem Krieg an der Universität Erlangen gegründete Dr.-Curt-Arpe-Stiftung ging 1958 neben vielen anderen in der Vereinigten Stipendienstiftung für Studenten aller Fakultäten und Konfessionen der Universität Erlangen auf.[4]

Arpe war verheiratet mit Ellinor Arpe (geb. Bucerius).[3]

  • Das Ti ēn einai bei Aristoteles, Hochschulschrift der Hansischen Universität, Hamburg 1937. nbn-resolving.org
  • „Substantia“, in: Philologus 94, 1941, S. 65–78.

Einzelnachweise

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  1. a b Curt Arpe: Das Ti ēn einai bei Aristoteles. Hochschulschrift der Hansischen Universität, Hamburg 1937, S. 59.
  2. a b Helmut Berve: Gnomon. In: JSTOR. C. H. Beck, 1942, S. 128, abgerufen am 25. Februar 2021.
  3. a b Gero Hillmer: Ehrhard Voigt (Nachruf). (PDF; 670 KB) In: sks.kreidefossilien.de. Subkommission für Kreide-Stratigraphie, 13. Dezember 2006, abgerufen am 20. Oktober 2022 (englisch).
  4. BMBF Stipendienlotse / Universität Erlangen-Nürnberg / Vereinigte Stipendienstiftung für Studenten aller Fakultäten und Konfessionen. Archiviert vom Original am 2. März 2021; abgerufen am 25. Februar 2021.