Cychry (Dębno)
Cychry | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Westpommern | |
Powiat: | Myśliborski | |
Stadtteil von: | Dębno | |
Geographische Lage: | 52° 42′ N, 14° 42′ O | |
Höhe: | 40 m n.p.m. | |
Einwohner: | 958 (2013) | |
Postleitzahl: | 74-404 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 95 | |
Kfz-Kennzeichen: | ZMY |
Cychry (deutsch Zicher) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Westpommern. Es gehört zu der Stadt Dębno im Powiat Myśliborski.
Inhaltsverzeichnis
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dorf liegt auf einer Höhe von etwa 40 Metern über dem Meeresspiegel in der Landschaft Neumark.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das heutige Cychry war bis 1945 die Gemeinde Zicher im Landkreis Königsberg Nm., im Regierungsbezirk Frankfurt in der Provinz Brandenburg, seit 1939 „Mark Brandenburg“. Nach dem Einmarsch der Roten Armee am 31. Januar 1945 wurden die deutschen Einwohner vertrieben, der Ort wurde mit Polen besiedelt und in Cychry umbenannt. Erst später erfolgte die Eingemeindung nach Dębno.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sehenswert ist die Dorfkirche Hl. Stanislaus – eine gotische Feldsteinkirche mit sorgfältig behauenen Quadersteinen aus dem 13. bis 14. Jahrhundert und Turm um 1770.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Horst Michel (1904–1989), Professor für industrielle Formgebung und Innengestaltung an der späteren Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- H.-G. Bluhm, W. Pflug, B. Regenberg, R. H. Tamm (Hrsg.). Kreis Königsberg/Neumark, Erinnerungen an einen ostbrandenburgischen Landkreis. Berlin und Bonn 1997, 2. Auflage, ISBN 3-929592-13-4.