Daria Pikulik

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Daria Pikulik
Daria Pikulik (2018)
Daria Pikulik (2018)
Zur Person
Geburtsdatum 6. Januar 1997
Nation Polen Polen
Disziplin Bahn (Ausdauer) / Straße
Zum Team
Aktuelles Team Human Powered Health
Funktion Fahrerin
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
Klub Kolarski Ziemia Darłowska
Internationale Team(s)
2017 (ab 1.8.)
2022
2023–
Cervélo-Bigla Pro Cycling
Atom Deweloper Posciellux.pl Wrocław
Human Powered Health
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
2020 Bronzemedaille – Omnium
UEC-Bahn-Europameisterschaften
2016 Silbermedaille – Mannschaftsverfolgung
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren
2015 Regenbogentrikot – Punktefahren
Letzte Aktualisierung: 1. Oktober 2022
Pikulik im Punkterennen des Omniums bei der WM 2022

Daria Pikulik (* 6. Januar 1997 in Skarżysko-Kamienna) ist eine polnische Radrennfahrerin, die Rennen auf Bahn und Straße bestreitet.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2014 startete Daria Pikulik bei den Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2014 und belegte im Einzelzeitfahren Platz neun, im Jahr darauf, bei den Weltmeisterschaften in Richmond wurde sie Siebte des Einzelzeitfahrens der Juniorinnen. Ebenfalls 2015 wurde Pikulik Junioren-Weltmeisterin im Punktefahren auf der Bahn sowie Junioren-Europameisterin im Omnium. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2016 der Elite in London belegte der polnische Bahn-Vierer der Frauen mit Pikulik, Katarzyna Pawłowska, Edyta Jasińska, Justyna Kaczkowska, Eugenia Bujak und Natalia Rutkowska Rang sieben.

Im selben Jahr wurde Pikulik für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im Omnium nominiert und belegte Platz 14.

Ab 1. August 2017 bis Jahresende fuhr Daria Pikulik als Stagiaire für das Cervélo Bigla Pro Cycling Team. Bei den Bahn-Europameisterschaften in diesem Jahr errang sie mit Kaczkowska, Pawłowska und Nikol Płosaj Bronze in der Mannschaftsverfolgung. Bei den Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2019 errang sie mit ihrer Schwester Wiktoria Silber im Zweier-Mannschaftsfahren und jeweils Bronze im Omnium und im Scratch. Auf nationaler holte sie ihre ersten Titel in der Elite. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2020 in Berlin belegte sie im Omnium Platz drei.

2021 wurde Daria Pikulik für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio nominiert, wo sie im Omnium und gemeinsam mit ihrer Schwester Wiktoria im Zweier-Mannschaftsfahren startete.[1] Im Zweier-Mannschaftsfahren belegten die Schwestern Platz sechs, im Scratch-Rennen des Omniums kam sie zu Fall und musste aufgeben.[2]

2022 belegte Pikulik in der Gesamtwertung der Baloise Ladies Tour Platz sechs und im Straßenrennen der Straßeneuropameisterschaften Platz fünf. Bei den Bahn-Europameisterschaften 2023 errang sie Silber im Omnium und Bronze im Scratch. Zuvor hatte sie im Januar eine Etappe der Women’s Tour Down Under für sich entschieden. Im Laufe des Jahres hatte sie weitere Erfolge auf der Straße: Sie gewann zwei Etappen der Tour Cycliste Féminin International de l’Ardèche, die Tour of Guangxi, eine Etappe Bretagne Ladies Tour sowie das belgische Eintagesrennen Konvert Koerse.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2014
2015
2016
2017
2019
2020
2021
2022
2023

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015
  • Polnische Junioren-Meisterin – Einzelzeitfahren
2022
2023
2024

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Daria Pikulik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tokio 2020: Reprezentacja Polski na igrzyska olimpijskie. Medalowe szanse Polaków (GALERIA). In: Dziennik Polski 24. 12. Juli 2021, abgerufen am 13. Juli 2021 (polnisch).
  2. Telewizja Polska S.A: Karambol na torze! Dramat Polki [WIDEO]. In: sport.tvp.pl. 8. August 2021, abgerufen am 1. Oktober 2022 (polnisch).