Der Traum von Olympia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Der Traum von Olympia
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Mira Thiel und Florian Huber
Drehbuch Florian Huber
Produktion Kay Siering
Kamera Stephan Burchardt
Schnitt Hauke Ketelsen und Uli Weinlein
Besetzung
Simon Schwarz, Sandra von Ruffin, Annina Hellenthal, Gotthard Lange bei der Premiere am 11. Juli 2016 in Berlin

Der Traum von Olympia – Die Nazispiele von 1936 ist ein Dokudrama über die Olympischen Spiele 1936. Die Erstausstrahlung fand am 16. Juli 2016 bei Arte statt. Regie führten Mira Thiel und Florian Huber.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film dreht sich um die jüdische Hochspringerin Gretel Bergmann, die kurzfristig von der Teilnahme ausgeschlossen wurde, und den Wehrmachtoffizier Wolfgang Fürstner, der den Bau des Olympischen Dorfes leitete.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Figur des Offiziers Wolfgang Fürstner durchbricht häufig die sogenannte vierte Wand und wendet sich direkt an den Zuschauer, in dem er aus der eigentlichen Handlung ausbricht und dem Zuschauer kurz seine Motive und Gefühle erläutert.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Es ist das Verdienst nicht nur von Simon Schwarz, der seinem fallenden Helden eine ausreichende Ambivalenz mit auf den Weg in den Abgrund gibt, dass die Aufnahmen nicht überwältigen. Wenn die fiktiven Off-Kommentare von Bergmann und Fürstner die Macht der Bilder kontern oder sogar brechen, liegt das am versierten Drehbuchautor und Historiker Florian Huber.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Der Traum von Olympia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arno Frank: Dokudrama über Olympia 1936. Anlauf für den Weltkrieg. In: Kultur. Spiegel Online, 18. Juli 2016, abgerufen am 25. Februar 2019.