Deutsche Päpste

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Als deutsche Päpste[1][2][3] werden in der Geschichtswissenschaft Päpste bezeichnet, die man nach zeitgenössischen Kriterien oder früheren Auffassungen als „deutsch“ kategorisieren könnte oder kategorisiert hatte.

Wenn das Deutschsein im Sinne der deutschen Staatsangehörigkeit oder im Rahmen eines deutschen Nationalbewusstseins verstanden wird, war Benedikt XVI. der einzige deutsche Papst in der gesamten Geschichte der katholischen Kirche.[4][5][6]

Definiert man Deutschsein oder das Adjektiv „deutsch“ anders, zum Beispiel anhand sprachlicher Verbindungen, politischer Zugehörigkeit eines Vorgängerstaats Deutschlands, kultureller Eigenschaften, des Geburtsorts oder im Kontext historischer Strömungen, wie es die deutsche Romantik oder bestimmte deutsch-nationale Ansichten des 19. und 20. Jahrhunderts taten, hat es im Mittelalter mehrere Päpste gegeben, die aus unterschiedlichen Gründen als „deutsch“ kategorisiert werden könnten bzw. wurden.[7] Insgesamt wurden drei dieser Päpste im Gebiet des heutigen Deutschland geboren (Clemens II., Damasus II. und Benedikt XVI.), im Falle von Viktor II. ist der Geburtsort unbekannt.

Frühmittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bonifatius II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bonifatius II. (†532) war ein Ostgote und wurde in manchen Veröffentlichungen, vor allem bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als erster deutscher Papst bezeichnet.[8]

Hochmittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der traditionellen Kirchen- und Papstgeschichtsschreibung werden die fünf von den Saliern eingesetzten Reformpäpste der ottonisch-salischen Reichskirche des 11. Jahrhunderts manchmal insgesamt als die „deutschen Päpste“ bezeichnet.[9][10][11] Trotz dieser traditionellen Benennung hat es derzeit jedoch keine deutsche Eigenidentität gegeben.[12] Nur zwei oder drei der fünf deutschen Reformpäpste wurden im Gebiet des heutigen Deutschland geboren, drei der Reformpäpste gelten aufgrund ihrer Geburt ebenfalls als französische oder österreichische Päpste.

Gregor V.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gregor V. wurde 972 als Brun(o) von Kärnten geboren, vermutlich in Stainach im Ennstal, im damaligen Herzogtum Baiern. Er wird in manchen Veröffentlichungen als erster deutscher Papst oder der erste und einzige österreichische Papst bezeichnet.[13][14][15]

Clemens II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Clemens II. wurde 1005 als Suitger in Hornburg im Stammesherzogtum Sachsen geboren und wurde in manchen Veröffentlichungen als erster deutscher Papst bezeichnet.[13] Er gilt innerhalb der traditionellen Papstgeschichtsschreibung ebenfalls als der Erste der fünf „deutschen“ Reformpäpste.[16] Gemäß seinem Willen wurde er im Bamberger Dom beigesetzt. Sein Grab ist das einzige erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen.

Damasus II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damasus II. (–1048) wurde als Poppo geboren, vermutlich in der Nähe von Ering in Niederbayern, und gilt als der Zweite der fünf „deutschen“ Reformpäpste.[16]

Leo IX.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leo IX. (1002–1054) wurde als Bruno von Egisheim-Dagsburg in der mittleren der Drei Exen im Elsass geboren, das damals zum Herzogtum Schwaben gehörte. Er gilt als der Dritte der fünf „deutschen“ Reformpäpste.[16] Leo IX. wird auch als französischer Papst betrachtet.[17]

Viktor II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viktor II. wurde um 1020 als Gebhard geboren und gilt als der Vierte der fünf traditionellen „deutschen“ Reformpäpste.[16]

Stephan IX.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stephan IX. wurde um 1020 als Friedrich von Lothringen geboren und gilt als der Letzte der fünf traditionellen „deutschen“ Reformpäpste.[16] Stephan IX. wird auch als französischer Papst betrachtet.[18]

Spätmittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hadrian VI.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hadrian VI. wurde 1459 als Adriaan Floriszoon (Florenszoon) Boeyens in Utrecht, in den Burgundischen Niederlanden, geboren. Er hatte Niederländisch als Muttersprache.[19][20]

Die Frage der nationalen Zugehörigkeit Hadrians VI. hatte eine politische Komponente: sie war mit Ansprüchen auf die Grabkirche Hadrians VI., Santa Maria dell’Anima in Rom, verbunden. Santa Maria dell’Anima wurde 1350 von niederländischen Kaufleuten gestiftet und entwickelte sich im 16. Jahrhundert als Hospiz für Pilger aus den Gebieten des Heiligen Römischen Reiches, vor allem aus den niederländischsprachigen Gebieten Flandern und Brabant, welche jahrhundertelang von der Habsburgermonarchie regiert wurden (und seit 1830 überwiegend zum neuentstandenen Königreich Belgien gehören). Die in der Kirche ansässige Bruderschaft von S. Maria dell’Anima war entsprechend ursprünglich von Mitgliedern aus dem niederländischen Sprachraum dominiert, im 16. Jahrhundert erfolgte allerdings eine Verdrängung durch deutschsprachige Mitglieder. Ab 1815 versuchten zunächst das Kaisertum Österreich und (nach 1830) dann auch das Königreich Belgien, die Santa Maria dell’Anima als Nationalkirche zu beanspruchen. Mit dem Erscheinen des 1. Bandes des Buches Die deutschen Päpste von Constantin Höfler im Jahr 1839 wurde Hadrian VI., im Rahmen des romantischen Nationalismus, zum ersten Mal als Deutscher dargestellt.[21] Zusammen mit der Lösung des österreichisch-belgischen-Konflikts zu Gunsten Österreichs, wonach 1859 ein deutsch-österreichisches Priesterkolleg und die Nationalkirche der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in der Santa Maria dell’Anima errichtet wurde, etablierte diese Veröffentlichung die Idee Hadrians als deutschem Papst in der deutschen Geschichtsschreibung.[22][23][21] Die Darstellung von Hadrian VI. als Deutscher war jedoch nicht omnipräsent im Deutschland des 19. Jahrhunderts, prominente Historiker und Theologen, wie Karl von Hase, Hermann Gustav Hasse und Karl Rudolf Hagenbach bestimmten Hadrian explizit als Niederländer. Mit der Aufnahme der Liste Höflers im deutschen Geschichtsunterricht entwickelte sich die Konzeption von Hadrian VI. als „letzter deutscher Papst“ aber zu einer weit verbreiteten Auffassung.[21][24][25][26]

In englischsprachigen Publikationen wird Hadrian VI. als niederländisch bezeichnet.[19][27][28][29][30] In den Niederlanden, wo Hadrian als der einzige niederländische Papst gilt, wurde die Darstellung Hadrians VI. als deutscher Papst nicht akzeptiert. So wurde die zuletzt veröffentlichte und einzige aus dem Deutschen ins Niederländische übersetzte Biographie Hadrians VI. von Else Hocks aus dem Jahr 1939, in den Niederlanden nicht unter dem Originaltitel „Der letzte deutsche Papst. Adrian VI.“ herausgegeben. Stattdessen wurde die Biographie, obwohl die Niederlande zu dieser Zeit unter deutscher Besatzung standen, bearbeitet und unter den Titeln „Papst Adrian VI: der Sohn eines Zimmermanns auf dem Heiligen Stuhl Petri“ (1942) und „Papst Adrian VI: Der Papst aus den Niederlanden“ (1944) veröffentlicht.[31][32]

In manchen gegenwärtigen Iterationen der „acht deutschen Päpste“ Höflers betonen deutsche Autoren den niederländischen Ursprung Hadrians VI., dessen Kategorisierung als „deutsch“ vor allem im Rahmen des Jurisdiktionsbereichs des Heiligen Römischen Reichs zu verstehen sei.[33][34][35][36] Rudolf Hein beschreibt, dass Hadrian VI. sich während seinem Papsttum, vor allem mit Personen aus den Kreisen der Burgundischen Niederlanden und des spanischen Hofes umringte.[37]

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benedikt XVI.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benedikt XVI. (1927–2022) wurde 1927 als Joseph Aloisius Ratzinger in Marktl im Deutschen Reich geboren. Er war der einzige Papst, der nach der Bildung der modernen deutschen Nation geboren wurde. Ebenfalls war er der einzige Papst mit deutscher Staatsbürgerschaft. Mit mehr als sieben Jahren war Benedikt XVI. der am längsten regierende deutsche Papst.[38]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eva-Maria Jung-Inglessis: Die deutschen Päpste. Ihr Leben, ihr Wirken, ihre Zeit. St. Benno Verlag, Leipzig 2006.
  • Karl Mittermaier: Die deutschen Päpste. Benedikt XVI. und seine deutschen Vorgänger. Topos, Kevelaer 2006 (ergänzte und aktualisierte Neuauflage der Erstauflage bei Styria, Graz/Wien/Köln 1991).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leopold von Ranke: Die römischen Päpste in den letzten vier Jahrhunderten. Leopold von Ranke’s Sämmtliche Werke, 37. Band, 6. Auflage, Duncker und Humblot, Leipzig 1874, S. 18.
  2. Constantin Höfler: Die Deutsche Päpste, nach handschriftlichen und gedruckten Quellen. Band 2. G. J. Manz, Regensburg 1839 (Digitalisat bei Google).
  3. Horst Fuhrmann: Deutsche Geschichte im hohen Mittelalter: von der Mitte des 11. bis zum Ende des 12. Jahrhunderts. 4. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003, S. 58.
  4. Harald Haarmann: Deutsche. In: derselbe: Kleines Lexikon der Völker. Von Aborigines bis Zapoteken (= Beck’sche Reihe, Band 1593). München 2004, S. 110–113.
  5. Helmut Walser Smith: The Oxford handbook of modern German history. Oxford University Press, Oxford, New York, 2011, S. 252–253.
  6. Ute Planert: Wann beginnt der „moderne“ deutsche Nationalismus? Plädoyer für eine nationale Sattelzeit, in: Jörg Echternkamp und Sven O. Müller (Hrsg.): Die Politik der Nation. Deutscher Nationalismus in Krieg und Krisen 1760–1960. Beiträge zur Militärgeschichte, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2002, S. 25–59.
  7. Ingo von Münch: Die deutsche Staatsangehörigkeit. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. De Gruyter Recht, Berlin 2007, ISBN 978-3-89949-433-4, S. 116.
  8. Adolf von Harnack: Der erste deutsche Papst (Bonifatius II. 530/32) und die beiden letzten Dekrete des römischen Senats, in: Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse, 5 (1924) S. 24–42.
  9. Thomas Frenz: Das Papsttum im Mittelalter. Böhlau, Köln 2010, S. 28.
  10. Joachim Dahlhaus: Leo IX., Papst. In: Bruno Steimer (Red.): Herders Lexikon der Heiligen. Herder, Freiburg 2011, S. 191.
  11. Klaus Herbers: Geschichte des Papsttums im Mittelalter. WBG, Darmstadt 2012, S. 117.
  12. Walter Pohl: Identität und Widerspruch. Gedanken zu einer Sinngeschichte des Frühmittelalters. In: Walter Pohl (Hrsg.): Die Suche nach den Ursprüngen. Von der Bedeutung des frühen Mittelalters (= Forschungen zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 8), Wien 2004, S. 23 ff.
  13. a b Ulf Dirlmeier, Andreas Gestrich, Ulrich Herrmann, Ernst Hinrichs, Konrad H. Jarausch, Christoph Kleßmann, Jürgen Reulecke: Deutsche Geschichte. Aktualisierte und ergänzte Ausgabe 2013 (Reclam Sachbuch), Kindle Edition, Reclam, Stuttgart 2014, Zeitleiste zu den Jahren 1046–1059.
  14. Gerhard Jelinek: Mutiger, klüger, verrückter: Frauen, die Geschichte machten, Amalthea Signum Verlag, 2020.
  15. Stephan Vajda: Die Babenberger: Aufstieg einer Dynastie, Orac, 1986, S. 26.
  16. a b c d e Thomas Frenz: Das Papsttum im Mittelalter. Böhlau, Köln 2010, S. 28. Joachim Dahlhaus: Leo IX., Papst. In: Bruno Steimer (Red.): Herders Lexikon der Heiligen. Herder, Freiburg 2011, S. 191. Klaus Herbers: Geschichte des Papsttums im Mittelalter. WBG, Darmstadt 2012, S. 117.
  17. Bengt Sundkler, Christopher Steed: A History of the Church in Africa, Cambridge University Press, 2000, S. 133.
  18. Mario Escobar: Francis: Man of Prayer, Thomas Nelson Verlag, 2013.
  19. a b Hans Cools, Catrien Santing, Hans de Valk: Adrian VI: A Dutch Pope in a Roman context. Fragmenta. Journal of the Royal Netherlands Institute in Rome, 4, 2012 (englisch).
  20. Andreas Englisch: Benedikt XVI.: Der deutsche Papst, C. Bertelsmann Verlag, 2011, Kap. Der Thron des Simon: „Der in Utrecht geborene Papst Hadrian VI. sprach, wenn überhaupt, nur sehr gebrochen Deutsch.“
  21. a b c Michiel Verweij: De Paus uit de Lage Landen, Universitaire Pers Leuven, Löwen 2009, S. 405–412.
  22. Barbara Baumüller: Santa Maria dellʼAnima in Rom. Ein Kirchenbau im politischen Spannungsfeld der Zeit um 1500. Aspekte einer historischen Architekturbefragung, Mann Verlag, Berlin 2000, S. 11
  23. Vincent Viaene: Belgium and the Holy See from Gregory XVI to Pius IX (1831–1859): Catholic Revival, Society and Politics in 19th-century Europe, Universitaire Pers Leuven, Löwen 2001, S. 233 f.
  24. Karl von Hase: Kirchengeschichte auf der Grundlage akademischer Vorlesungen, Dritter Teil, Breitkopf und Härtel, Leipzig, 1891, S. 78.
  25. Karl Rudolf Hagenbach: Kirchengeschichte von der ältesten Zeit bis zum 19. Jahrhundert: Reformationsgeschichte 1517–1555, Dritter Band, S. Hirzel Verlag, 1887, S. 151.
  26. Hermann Gustav Hasse: Über die Vereinigung der geistlichen und weltlichen Obergewalt im Römischen Kirchenstaate, bei den Erben F. Bohn, 1852, S. 143.
  27. Roger Collins: Keepers of the Keys of Heaven: A History of the Papacy, Hachette Livre, Paris, 2015.
  28. Steven Ozment: Humanism and the Reformation. The Age of Reform, 1250–1550: An Intellectual and Religious History of Late Medieval and Reformation Europe, New Haven, Yale University Press, 2020, S. 290–317.
  29. Robert Christman: The Dynamics of the Early Reformation in their Reformed Augustinian Context, Amsterdam University Press, 2020, S. 233–250.
  30. Barbara McClung: Italian Natural Superiority and the Lutheran Question: 1517–1546, Archiv für Reformationsgeschichte, Vol. 71, 1980, S. 134–148.
  31. Else Hocks: Der letzte deutsche Papst. Adrian VI. 1522–1523, Freiburg im Breisgau 1939.
  32. Michiel Verweij: De Paus uit de Lage Landen, Universitaire Pers Leuven, Löwen 2009, S. 136.
  33. Andreas Englisch: Benedikt XVI.: Der deutsche Papst, C. Bertelsmann Verlag, 2011, Kap. Der Thron des Simon: „Den Niederländer Adriaan Florisz. Boeyens […] als letzten deutschen Papst zu rechnen, […] habe ich immer für vermessen gehalten.“
  34. Peter Seewald: Benedikt XVI.: Ein Leben, Droemer H., 2020: „Der Mann aus Bayern ist damit der erste Deutsche auf dem Stuhl Petri seit 480 Jahren. Genau genommen seit 900 Jahren, denn der letzte, Hadrian VI., war im strengeren Sinne ein Niederländer, der nur im Jurisdiktionsbereich des Heiligen Römischen Reichs gelebt und gewirkt hatte.“
  35. Klaus-Rüdiger Mai: Benedikt XVI.: Joseph Ratzinger: sein Leben – sein Glaube – seine Ziele, Bastei Lübbe, 2013: „Das Undenkbare ist geschehen, ein deutscher Kardinal wurde zum ersten Mal seit 500 Jahren zum Papst gewählt, genau genommen seit 900 Jahren, denn jener Hadrian VI. war im strengen Sinne ein Niederländer, der nur im Jurisdiktionsbereich des Heiligen Römischen Reichs gelebt und gewirkt hatte.“
  36. Heinz-Joachim Fischer: Vom Theologen zum Papst – Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. Lit Verlag, Münster 2010, S. 66: „Seit Hadrian VI. […] aus Utrecht, war kein Deutscher mehr zum Papst gewählt worden. Und selbst den würden die Niederländer nicht unbedingt als Deutschen gelten lassen, nur weil Utrecht damals im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation lag. Für einen „richtigen“ Deutschen musste man bis ins Mittelalter, bis ins 11. Jahrhundert zurückgehen.“
  37. Rudolf Branko Hein: „Gewissen“ bei Adrian von Utrecht (Hadrian VI.), Erasmus von Rotterdam und Thomas More. Ein Beitrag zur systematischen Analyse des Gewissensbegriffs in der katholischen nordeuropäischen Renaissance. Lit Verlag, Münster 2000, S. 190.
  38. Benedikt XVI. am längsten amtierender deutscher Papst. In: kirchensite.de (Online-Angebot für das Bistum Münster), KNA-Meldung vom 25. Juni 2010, abgerufen am 15. Oktober 2017.