Dietlinde Greiff

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Dietlinde Greiff (* 17. Februar 1939 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietlinde Greiff besuchte von 1945 bis 1953 die 1. Grundschule in der Wollankstraße 131 in Berlin-Pankow. Bereits hier fand sie Interesse an der Schauspielerei und wirkte in Laienspielgruppen mit. Nach dem Schulabschluss arbeitete sie als Apothekenhelferin, besuchte eine Medizinische Fachschule, die sie als medizinisch-technische Assistentin beendete.

Danach folgte 1958 ein Studium an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg, welches sie nach einem Jahr an das Studio des Volkstheaters Rostock verlegte, wo sie 1961 die staatliche Abschlussprüfung als Schauspielerin ablegte. Bereits während des Studiums stand sie als Statistin und Kleindarstellerin auf der Bühne. Auch in anderen Theatertätigkeiten sammelte sie Erfahrungen, so z. B. als Gehilfin des Beleuchters oder als Regieassistentin bei den Störtebeker-Festspielen 1960 in Ralswiek. Nach einem ersten Engagement am Volkstheater Rostock folgten dann Auftritte in Schwerin, Altenburg und Rudolstadt.

1968 verließ Dietlinde Greiff aus persönlichen Gründen die DDR und ging nach West-Berlin, wo sie einen weiteren Beruf erlernte, in dem sie über 20 Jahre arbeitete. Nach der Wende in der DDR kehrte Dietlinde Greiff wieder zum künstlerischen Beruf zurück und trat seitdem zusammen mit ihrer Kollegin Angela Brunner, bis zu deren Tod im Juni 2011, mit literarischen Programmen auf. Jetzt ist sie solistisch mit eigenen Programmen aktiv.[1]

Dietlinde Greiff hat vier verschiedene Berufe, in denen sie auch tätig war, war viermal verheiratet, hat zwei Söhne[2] und wohnt in Berlin.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dietlinde Greiff bei Filmstadt Quedlinburg
  2. Dietlinde Greif bei der Rheuma-Liga
  3. Neues Deutschland vom 9. Oktober 1960, S. 4