Diskussion:Paulusbriefe

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Weiss-marl in Abschnitt Ergebnisse eigener Studien mit unüblichen Kriterien
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Eintrag & Löschung[Quelltext bearbeiten]

@ EinBeitrag, also weißt heißt das, „lass das bitte“, im übrigen war ich am arbeiten, und du mit deinem revert etwas schneller, hm aber erstmal eine unhöfliche bemerkung fallen lassen. Da möche ich dich mal bitten, denke doch mal über deine art nach wie du hier sprichst. Aber gut, mit dir zu streiten scheint schwierig, ehrlich ist´s mir auch müssig. Dennoch ich wollte eines nicht daruf beruhen lassen die bezeichnungen proto-, deutero- und tritopaulinen sind regulärer theol. sprachgebrauch. Im übrigen habe ich bei protopaulinen einen beleg eingefügt, den du netterweise wieder gelöscht hast. Danke--Zusasa (Diskussion) 13:51, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Stefan Alkier: Die Realität der Auferweckung in, nach und mit den Schriften des Neuen Testaments. Narr Francke Attempto, Tübingen 2009, ISBN 978-3-7720-8227-6, S. 9 Nach Löschung des obigen Beitrags von EinBeitrag auf seiner disk, bin seinem Wunsch nachgekommen den text hier einzubinden, dabei den kontext, gemäß geringgradig modifiziert--Zusasa (Diskussion) 15:49, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe bloß einen unnötigen Zusatzbeleg gelöscht, da ein gültiger Beleg schon angegeben war.
Und die Farbspielereien sind ebenfalls unnötig, weil ja im Text schon ganz klar erläutert ist, welche Briefe zu den Paulinen und Deuteropaulinen gehören, und dass nur manche Forscher zusätzlich Tritopaulinen unterschieden. Das kann man also nicht als allgemeinen Forschungsstand ausgeben, auch nicht optisch. Für den Forschungsstand reicht die bisherige Farbgebung.
Und weil diese Revertbegründung leicht verständlich ist, habe ich dich schlicht, direkt und höflich gebeten, weitere Eingriffe dieser Art bleiben zu lassen.
Wenn dich das schon persönlich angreift, liegt die Aufgabe nachzudenken wohl eher bei dir selber. Zumal diese Art Beiträge von dir ja schon früher auch von anderen kompetenten Benutzern kritisiert wurden. EinBeitrag (Diskussion) 11:45, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die jetzige Farbgebung tut mir in den Augen weh. Solche krassen Farben brauchen wir auf keinen Fall.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:55, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das ist ein völlig anderes Thema und außerdem völlig subjektiv. EinBeitrag (Diskussion) 14:16, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Deuteropaulinisch[Quelltext bearbeiten]

Moin. Suche ich in der de:WP nach deuteropaulinisch, lande ich über die WL "Deuteropaulinische Briefe" auf diesem Artikel, der das Stichwort nicht enthält. Wäre schön, wenn themenkundige dies ändern könnten, vorzugsweise so, das auch Oma und Opa das verstehen. Bei diesem Thema vllt. eher die Enkel. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 11:54, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

"Umstritten ist vor allem die Autorschaft der Briefe Eph, Kol und 2 Thess. Weitgehend akzeptiert ist dagegen, dass die drei Pastoralbriefe wegen stilistischer und inhaltlicher Unterschiede von einem Paulusschüler stammen. Diese Pseudepigraphen nennt man „Deuteropaulinen“. Forscher, die bereits Eph, Kol und 2 Thess dazuzählen, nennen die späteren Pastoralbriefe dann „Tritopaulinen“ oder „tritopaulinisch“.[5]
Augen auf, zuende lesen und ggf. selber Hand anlegen, dazu hast du dich ja angemeldet. EinBeitrag (Diskussion) 04:08, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ergebnisse eigener Studien mit unüblichen Kriterien[Quelltext bearbeiten]

Seit Februar 2001 erarbeite ich mir die Bibel selbständig in schriftlicher Form und probiere dabei verschiedene Methoden aus. Insbesondere suche ich die Gedankenführung und Argumentation der Texte heraus.

Mein vermutlich wichtigstes Ergebnis besteht darin, dass jedes Wunder in den Evangelien ein gelebtes Gleichnis ist. Ein abstraktes geistliches Problem wird erklärt durch die Lösung eines anschaulichen Problems. So wird beispielsweise bei der Heilung des Gichtbrüchigen veranschaulicht, dass Sündenvergebung eine bisher nicht mögliche Bewegung ermöglicht. Der Rede über das Licht der Welt in Joh 8 wird in Joh 9 illustriert, indem ein Blinder das Augenlicht erhält. Ich habe die Methode am Beispiel des Markusevangeliums ausprobiert. Dabei wurde eine Gedankenführung innerhalb des Evangeliums erkennbar, beginnend mit Lektionen für die Öffentlichkeit und dann wechselnd zu Lektionen für Jünger. Lukas hat die elegangeste Gedankenführung, und Johannes hat durch Verfremdung der historischen Details dasselbe Evangelium aus einem anderen Blickwinkel beschrieben, um mehr Genauigkeit zu erreichen und Fehlinterpretationen zu begrenzen.

In den Paulusbriefen habe ich herausgearbeitet, wie lang es um dasselbe Thema geht und wie dieses Thema angegangen wird. Der echte Paulus hat immer erklärt und die Entscheidung den Lesern überlassen. Es gibt in der Regel eine Gedankenführung. Einige Paulusbriefe, insbesondere die beiden an die Thessalonicher, sind eher als Zusammenstellung von Pauluszitaten zu verstehen. Insbesondere 1.Timotheus und Titus missbrauchen die Autorität des Paulus für fragliche Zwecke. Kolosser und Epheser wurden allem Anschein nach während der leichten Haft in Cäsarea geschrieben als Konzentrate der Lehre des Apostels zwecks Überlieferung und dem Tychikus, einem Begleiter auf der Reise nach Jerusalem, auf seine Heimreise mitgegeben. Die Gedankenführung geht jeweils von innen nach außen, vergleichbar einem Wollknäuel: Es beginnt sehr konzentriert mit dem Schöpfungsplan, gefolgt von einem Aufruf zum Bewusstmacheen und hin zu Verhaltensregeln.

Der Römerbrief hat gedanklich die Struktur einer Perlenkette und wurde vermutlich von Lukas auf Grundlage von Zitaten des Apostels komponiert. Lukas war der bessere Erzähler und ist über die Dauer der Haft bei Paulus geblieben, um zu recherchieren und abzustimmen. Mit dem gesammelten Material hat er erst ein Evangelium geschrieben, dann die Apostelgeschichte und schließlich den Römerbrief ergänzt.

Mein Problem ist, dass ich mich in ungewohnten Zusammenhängen nur langsam orientieren kann und keinen Zugang zur Welt der Publikationen gefunden habe. Ich halte meine Ergebnisse aber für wesentlich und suche einen Weg, sie an die Allgemeinheit zu kommunizieren. --Weiss-marl (Diskussion) 12:19, 15. Jul. 2023 (CEST)Beantworten