Diskussion:Ölpreiskrise

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Nichtssagende Grafik[Quelltext bearbeiten]

Die Preiskurve mit nominal(!)-Preisen ist nicht besonders aussagekräftig. Eine inflationsbereinigte Kurve, die den REALEN Ölpreis zeigt, muss her... Wikipedia scheint noch enormes Verbesserungspotenzial zu haben...

Bitte, Herr Anonymus, nur ans Werk, von alleine passiert nichts ! --Furfur Diskussion 09:32, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi Urknallerbse,

du schriebst: "Anstieg des Ölpreises in Europa ist jedoch " Wo gibt es denn sowas wie einen "Ölpreis in Europa" ? Es gibt IMHO nur einen Weltmarktpreis, der nach Angebot und Nachfrage plus ein wenig Psychologie ermittelt wird :)

martin_k

Im Gegenteil, es gibt nicht _den_ Weltmarktpreis. Es gibt verschiedene Sorten Öl die an verschiedenen Börsen (New York, Singapur, London) gehandelt werden. Für weitere Info empfehle ich das Zeit-Dossier http://www.zeit.de/2004/36/oel_36 . Gruss -- Kliv 23:00, 23. Nov 2004 (CET)

Ich habe folgenden Absatz herausgenommen:

"Ein erster rapider Anstieg des Ölpreises in Europa ist jedoch ersteinmal für 2015 prognostiziert, wenn die Ölvorräte in Russland und der Nordsee ausgebeutet sein werden und das Öl z.B. aus dem nahen Osten importiert werden muss."

Gründe: a) Er passte thematisch nicht zum Absatz "finale Ölkrise" b) Der Zeitpunkt wird weiter oben schonmal angegeben 2005-2050

martin_k 11.05.2004

Preisverlaufskurve und künftige Ölquellen[Quelltext bearbeiten]

Preisverlauf[Quelltext bearbeiten]

Es wäre gut eine Kurve im Text zu haben, die den realen (d.h. inflationsbereinigten) Preis zeigt. Soweit ich mich erinnere dürfte dann nämlich der heutige Preis von 50USD im Vergleich zu 1973 gar nicht dramtatisch sein. Wer sucht die Zahlen heraus (Ölpreis und Inflation in den USA), macht eine Exceltabelle und eine Grafik und erstellt eine GIF-Datei? Oder vielleicht hat jemand schon so etwas. Das würde dem Artikel guttun. HannesH 12:31, 17. Okt 2004 (CEST)

Das habe ich im Artikel auch vermisst. Die 10-Jahreskurve ist nicht gerade aussagekräftig und man kann den (inflationsbereinigten) Preis nicht mit den Ölkrisen der Vergangenheit vergleichen - darum dreht sich ja auch der Artikel.

  • Diesem Anliegen kommt leider keiner nach, ich möchte es aber nochmals aufwerfen, da kürzlich mir die Zahl zu Augen gekommen ist, dass der Bundesdeutsche Durchschnittsbürger für einen Liter Benzin 6 Minuten arbeiten muss. Vor einigen Jahren waren es noch 8 und vor etwa 70 Jahren 39 (leider etwas vage Erinnerungen...). Erdölenergie wird relativ gesehen offenbar (zumindest in den Industrieländern und wohl auch nur dort) immer kostengünstiger? Wieviel Prozent des Bruttosozialproduktes gehen und gingen in den letzten Jahrzehnten in die Energieversorgung?

(Habe mal von einem Energiefachmann gehört: Wenn die Leute um 1900 ihre Wohnungen so geheizt hätten wie heutzutage, hätten sie das vierfache ihres Durchschnittseinkommens für Heizkosten ausgeben müssen). Das alles fragt sich der Leumar01 und bittet die Wissenden um Einbau von Infos dieser Art. --Leumar01 13:47, 19. Jun 2006 (CEST)

Ok, die inflationskorrigierte Ölpreiskurve liegt bei, die ist allerdings falsch beschriftet (fängt bereits 1861 an) und zeigt deutclih, daß es bereits früher Ölkrisen gab 1900 war Öl teurer as 2000. --Polentario 02:58, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Nichtkonventionelles Öl[Quelltext bearbeiten]

Wir wärs zur Abrundung des Artikels auch einmal auf das "Non-Conventional Oil" oder "Unkonventionelles Öl" zu schauen. Link Der verlinkte Text ist von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und deshalb beachtenswert. Ganz abgesehen von den noch völlig unbekannten Lagerstätten am Meeresgrund mit Methangas. Eine weiter Entwicklung ist die Umwandlung von Erdgas in Erdöl ( wird schon im großindustriellen Maßstab gemacht) und dann noch die Vergasung von Kohle oder Biomasse plus Umwandlung in Öl (auch Firma CHOREN). Kurz um, Öl wird uns nie ausgehen, aber es wird teurer werden. Die Frage ist deshalb: Wie speichere ich am besten Energie in flüssiger Form und woher nehmen? Natürlich ist auch Erdgas oder Strom in Akkus denkbar. Gehört hier aber nicht hin. --Zahnstein 21:53, 4. Nov 2004 (CET)

Ich wollte nie einem Zahnstein recht geben, aber hier tue ichs: Die Steinzeit ging auch nicht aus mangel an Stein zuende. Vermutlich wird der Ölpreis in ca 3-4 Jahren wieder sinken - ich halte mich an Julian Lincoln Simon und wäre bereit, darauf zu wetten. --Polentario 02:58, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Krieg gegen den Terrorismus[Quelltext bearbeiten]

Unter 2000 steht: Zusätzlich kauften die USA sehr viel Öl auf, um ihre Streitkräfte für den Krieg gegen den Terrorismus auszurüsten. Die Auswirkungen waren geringer als in den 70er Jahren. Dass es nicht zu einer echten Ölkrise kam, lag daran, dass die Ölförderung aufgestockt wurde.

Der "Krieg gegen den Terrorismus" wurde jedoch erst nach den Anschlägen vom 11.September 2001 propagiert. Also mit anderen Worten die Erklärung (Quellenangabe bitte) ist so nicht schlüssig. Wenn keine Erklärung oder Präzissierung folgt, werde ich den Satz löschen. ---Radio 24 17:04, 5. Jun 2005 (CEST)

gelöscht ---Radio 24 00:16, 17. Jun 2005 (CEST)

Widerspruch - Neutralität[Quelltext bearbeiten]

von Seiten der IP: 84.163.174.99 erfolgte am 8. Jun 2005 um 02:15 folgender Widerspruch, den ich aus dem Artikel hierher verschoben habe (-- Schusch 02:49, 8. Jun 2005 (CEST)):

Widerspruch: Die obige Einschätzung weist trotz ihrer inneren Argumentationslogik einen unbegründeten, grundlegenden Pessimismus auf und ist politisch gefärbt, stärker als in einem "Lexikon" akzeptierbar ist. Die Geschichte des technischen Forschrittes und das weltweite Streben nach Frieden und freiem Handel haben gezeigt, dass der Mensch, allen Voraussagen zum Trotz, die wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme sukzessive löst. Heute leben mehr Menschen in Frieden und Freiheit als jemals zuvor. Noch sind wir nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Die Welt wird sich verändern und das Öl wird zur Neige gehen, aber wann und wie das geschieht, wie weit oder wo die Menschheit zu diesem Zeitpunkt steht, ist reine Spekulation. Öl ist teuer und wird teuerer, andere Technologien werden rentabler und populärer. Es ist denkbar und logisch, dass der Kapitalismus das Problem einer finalen Ölkrise lösen wird, aber nur in Verbindung mit einer offenen und zukunftsorientierten Gesellschaft. Daher sollte die weltweite Förderung von Wissenschaft, Demokratie und Frieden weiterhin die Grundlage allen Handelns sein. (das war diese Änderung 02:15, 8. Jun 2005 84.163.174.99 im Artikel, hierherverschoben von -- Schusch 02:49, 8. Jun 2005 (CEST))

Ähmm also Deinen Widerspruch kann man auch auch 'grundlegenden Optimismuss' auffassen. Fakt ist, das wirklich unklar ist, ob und wann wir unsere Probleme lösen. In der 'sukzessiven Art der Problemlösung' die die Menscheit Deiner Meinung nach anstrebt sehe ich nicht die Kontinuität und Konsequenz die das Wort sukzessiv mitbringt. Aber ich bin froh, das wir unsere Probleme nicht sukzessiv lösen. Anders währe auch schlimm.

Ölkrisen der Vergangenheit 1973[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung: 'Die angesprochene Drosselung der Fördermengen war Kalkül und politisches Druckmittel der OPEC-Staaten, die mit der Politik einiger erdölimportierender Staaten betreffend den Jom-Kippur-Krieg nicht einverstanden waren.'

Ist mir zu schwammig und nahezu beschönigend. Es waren die Niederland und die USA, die damit bewegt werden sollten die "Rechte des palästinensischen Volkes" wiederherzustellen. Siehe Jom-Kippur-Krieg. Sowas sind Geschichtliche Fakten, ob Sie manchen hier passen oder nicht. Entweder sollte sich der Satz gar nicht um die Gründe drehen .. oder richtig.

Artikelinhalt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Folgendes am Artikel geändert:

  • die Einleitung: Der Satz Zu einer Ölkrise kommt es, wenn mehr Öl gebraucht wird, als zur Verfügung steht. Der Grund dafür kann bei logistischen oder politischen Problemen liegen. ist trivial. Aber nicht jedes mal, wenn mehr Öl benötigt wird, gibt es eine Ölkrise. Daher habe ich das ergänzt.
  • die Gliederung: Die aktuellen Ölpreissteigerungen werden (außer von der Boulevardpresse) nicht als Ölkrise bezeichnet. Daher ist es m. E. falsch, sie unter dem Schlagwort "Die Ölkrisen der Vergangenheit" zusammenzufassen. Als Ölkrise bezeichnet man i. e. S. lediglich die Entwicklungen 73 und 79/80. Daher sollte das auch aus der Gliederung klar werden. Die nicht als Ölkrise bezeichneten Phasen starker Preisanstiege (90, 00/01, 04/05) habe ich daher ausgegliedert. Die Auswirkungen der 1. Ölkrise habe ich zur Beschreibung derselben gepackt, da es m. E. keinen logischen Grund gibt, das zu trennen.
  • die Weblinks: Das sind m. E. viel zu viele. Nach Wikipedia:Weblinks sollten fünf Links reichen. Ich selbst möchte hier aber nicht destruktiv Links löschen, aber vielleicht können alle, die am Artikel mitarbeiten, die Links in nächster Zeit mal durchforsten.
  • Mehrfacheintrag: Der Artikel überschneidet sich m. E. mit Ölpreisschock bzw. er enthält das, was auch dort steht. Ich finde, Ölpreisschock sollte daher hier eingebaut werden - aber vielleicht gibt es dazu ja unterschiedliche Sichtweisen.

Schöne Grüße Kai Geisslr 08:29, 22. Nov 2005 (CET)

Finale Ölkrise[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, der Absatz sollte eher bei Ölvorkommen eingebaut werden. M. E. passt er dort besser rein, weil es der Leser dort eher suchen wird. Wer geht denn schon auf Ölkrise, um etwas über den Rückgang der Ölvorkommen zu suchen? Man könnte einen kleinen Absatz mit Link hier belassen, da die Bezeichnung "finale Ölkrise" ja schon geläufig ist. Wie ist denn dazu die allgemeine Sichtweise?

Die Weblinks habe ich aufgrund ihrer Fülle aufgeteilt und diejenigen, die die Vorkommen betreffen, in den Artikel Ölvorkommen eingebaut. Geisslr 09:55, 11. Dez 2005 (CET)

Ich habe mir das nochmal angeschaut. Finde die finale Ölkrise hier doch besser aufgehoben. Geisslr 11:26, 28. Dez 2005 (CET)


Die erste Ölkrise 1973[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz enthält eine Reihe von Ungereimtheiten. Einige Punkte sind historisch falsch. Verbesserungen will ich hier mal zur Diskussion stellen.

"Die erste und bisher größte Ölkrise begann im Herbst 1973, als die Organisation der Erdöl exportierenden Länder bewusst die Fördermengen drosselte (um ca. fünf Prozent), um den Preis für Erdöl zu erhöhen."

"größte Ölkrise" ist nicht sonderlich passend. Wenn schon dann sowas wie "folgenreichste". Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) drosselte nicht die Fördermengen! Sondern die OAPEC, die Organisation arabischer erdölexportierender Staaten. Und zwar am 17. Oktober 1973. Steht da aber nicht. Ferner muss man fragen, ob die Fördermengen gedrosselt wurden, um den Preis für Erdöl zu erhöhen. Das ist allenfalls eine Mutmaßung, aber nicht bewiesen. Die OAPEC - so jedenfalls die offizielle Begründung drosselte die Fördermengen um die arabischen Position im vierten arabisch-israelischen Krieg zu stärken und um die im Sechs-Tage Krieg von israel besetzen Gebiete zurückzuerlangen. Dieser Schritt wurde als Einsatz der "Ölwaffe" bezeichnet. Dieser wichtige Begriff muss da unbedingt rein.


Am 16. Oktober 1973 stieg der Ölpreis von rund drei Dollar pro Barrel (159 Liter) auf über fünf Dollar. Dies entspricht einem Anstieg um ca. 70 Prozent. Im Verlauf des nächsten Jahres stieg der Weltölpreis auf über zwölf Dollar.

Ja, die OPEC erhöhte die Preise, nämlich am 16. Oktober 1973. So klingt es aber, als wenn die Erhöhung auf die zuvor angesprochene Drosselung der Fördermengen zurückzuführen ist und das ist nicht richtig.


Also, hier mal ein Vorschlag für den Abschnitt:

Die Ölkrise 1973 begann, nachdem die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) am 16. Oktober 1973 den Preis für Rohöl um 70 Prozent erhöhte. Damit wollten die Förderstaaten die ihrer Ansicht nach zu geringen Einnahmen aus der Erölförderung steigern.

Tags darauf verkündete die Organisation arabischer Erdöl exportierender Staaten (OAPEC) ein Lieferboykott gegen die USA und die Niederlande und zudem eine Kürzung der Erdölförderung um monatlich fünf Prozent. Damit setzen die arabischen Staaten Erdöl als "Waffe" ein. Damit sollte Druck ausgeübt werden, um die im dritten Nahostkrieg durch Israel besetzten Gebiete zurückzuerlangen.

Einwände zur Richtigkeit[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung das die arabischen Staaten die Fördermenge reduzierten "um den Preis für Erdöl zu erhöhen" finde ich nicht passend. Schließlich wollten sie in erster Linie eine Änderung der westlichen Politik zum Israel-Arabien-Konflikt erreichen. Deshalb sollte meiner Meinung nach der Jom-Kippur-Krieg in der Darlegung der 1. Ölkrise nach vorne gerückt werden.

Weiterhin finde ich die Formulierung "politisches Druckmittel der OPEC-Staaten" nicht richtig. Ich kenne zwar nicht die genaue Aussage Venezuelas dazu, halte es aber für wahrscheinlich, dass sie an der Lösung des Nah-Ost-Problems nicht so brennend interessiert waren wie die arabischen Staaten. Außerdem widerspricht das der späteren Formulierung "Am Ölembargo nahmen Algerien, Irak, Katar, Kuwait, Libyen, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate teil".

Dazu noch: Nach Yergin, "Der Preis", S.746, erhöhte der Irak sogar seine Produktion um stärker vom hohen Preis zu profitieren, weil er sich mit seinen Forderungen nach einem totalem Wirtschaftskrieg gegen die USA nicht durchsetzten konnte


Antwort auf: Einwände zur Richtigkeit[Quelltext bearbeiten]

...dem kann ich soweit zustimmen. Daher auch mein Verbesserungsvorschlag, siehe oben. In einem Punkt allerdings muss ich widersprechen. Beim Embargo ging es zunächst nicht um den Yom-Kippur-Krieg. Es ging darum, die im dritten Nahostkrieg besetzten Gebiete "freizupressen".

Hier ein Zitat aus dem Embargobeschluss: „Therefore, the Arab Oil Minsters meeting in Kuwait today have decided to reduce their oil production fortwith by no less than 5 per cent of the September (1973) level of output in each arab oil exporting country, with a similar reduction to be applied each successive month, computed on the basis of the previous month's production, until such time as total evacuation of Israeli forces from all territory occupied during the June 1967 war is completed, and the legitimate rights of the Palestinian people are restored."

Quelle: Communique. Conference of arab oil ministers. Kuwait, Oktober 17, 1973. In: Jordan J. Paust / Albert P. Blaustein: The arab oil weapon. New York 1977, S. 43.

Wie man sieht, wird hier nicht ein einziges Mal der Yom-Kippur-Krieg erwähnt. Von daher ist davon auszugehen, dass der Yom-Kippu-Krieg eher der Anlass, nicht aber die Ursache des Embargos war!

Siehe unten - Öl ist nicht die Ursache des Nahostkonflikts oder etwa der Kurdenfrage, aber sicher ein gelegentliches Faustpfand. -- Polentario 23:33, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frage nach Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Absatz 2, zweiter Satz: "Die Preise sind abhängig von der Qualität und für welchen Vertrag." Was soll das bedeuten?

Ich habe das mal verlinkt zu Angaben zu den Ölpreisen und zu Spotmarkt. --Physikr 11:20, 17. Jul 2006 (CEST)

Sollte das Bild nicht weiter nach unten? Schließlich fängt es erst nach Ende dessen, was man gemeinhin Ölkrise nennt, an. chigliak 14:07, 30. Sep 2006 (CEST)

Stärkung der Sowjetunion?[Quelltext bearbeiten]

Stimmt es, dass die Sowjetunion durch die Ölkrise 1973 wirtschaftlich gestärkt wurde, weil durch den starken Preisanstieg von Öl enorme Deviseneinnahmen in die UdSSR gespült wurden, was in Zeiten des kalten Krieges eine zusätzliche Bedrohung des Westens war? Wenn ja, sollte das vielleicht auch irgendwie in den Artikel mit eingearbeitet werden.

welche Krise[Quelltext bearbeiten]

Das Wort "Ölkrise" gibt es in der Tat. Darum verdient es ein eigenes Lemma. Textvorschlag: "Als Ölkrise wird umgangssprachlich ein starker Anstieg des Ölpreises bezeichnet, der tatsächlich oder vermeintlich eine Wirtschaftskrise auslöst. Da nicht das Öl sondern der Ölpreis Auslöser dieser Krise ist, sprechen Volkswirte von einer Ölpreiskrise." Ende des Lemmas, was wir jetzt haben, wird nach Ölpreiskrise umgezogen. --Julia69 20:15, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht ganz korrekt. NIcht jede Form der Verknappung wäre allein ein preisliches Problem. Zudem ist "Ölkrise" deutlich etablierter als "Ölpreiskrise". Grüße --Victor Eremita 21:30, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was soll mir dieser Satz sagen: "NIcht jede Form der Verknappung wäre allein ein preisliches Problem"? Und bezüglich Verbreitung: Ich will den Begriff nicht eliminieren! --Julia69 10:31, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal den Grips bemühen, es bedeutet, dass es vermutlich ein Ölfördermaximum gibt und dass die Fördermengen fast aller Ölfelder bereits zurückgehen. Es gibt also auch eine Ölverknappung, nicht nur ein Ölpreisanstieg. Die mögliche Krise ist also nicht nur eine finanzielle. Außerdem ist es total unüblich, wenn schon verschoben werden soll, statt eines Redirs eine reine Worterklärung für Ölkrise abzuliefern und auf das größere Lemma zu verweisen. Der Sachverhalt muss in ein Lemma, das weniger zutreffende Schlagwort als redir. Aber in diesem Fall sollte es so bleiben wie es ist, weil Ölkrise die verbreitete Bezeichung für das Lemma ist, und Ölpreiskrise ein Ökonomenwort, das gerne ergänzt werden darf.--85.179.22.142 12:22, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Bezeichnung Ölkrise ist im Allgemeinen falsch und unangebracht. Es wird der Eindruck erweckt als handel es sich um eine Ölknappheit oder um eine Krise aufgrund des Ölpreises wie oben beschrieben Ölpreiskrise. Dabei wird aber nicht beachtet das die Krisen in der Kapitalistischen Marktwirtschaft System bedingt sind und daher hängen sie nicht mit dem Ölpreis unmittelbar zusammen sondern der Ölpreis verstärkte diese onehin System bedingte Krise. Man könnte sonst die Wirtschaftkrise nach 2001 auch mit den Anschlägen in verbindung bringen aber auch das ist falsch. Wenn man sich die kurzen Wellen im Zyklus anschaut folgt ca. alle 6 Jahre ein neuer Zyklus d.h. auch eine neue Krise, da Zyklus: (Krise, Aufschwung, Boom,Rezession,Krise).... (nicht signierter Beitrag von 85.178.164.133 (Diskussion) 22:51, 9. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Nabuo Tanaka der Direktor der Internationalen Energieagentur (IEA) hat kürzlich im Spiegel-Interview den Begriff Oil burdon = Öllast gebraucht. "Er beschreibt das Verhältnis der Ausgaben eines Landes für Rohöl zu seinem Bruttoinlandsprodukt." und ist damit ein Indikator für die Ölpreisentwicklung und deren krisenhafte Auswirkung "Dieser Wert hat in diesem Jahr dramatisch zugenommen. Er übertrifft das Niveau zu Zeiten der ersten Ölpreisschocks 1973 und nähert sich dem Level des zweiten Schocks 1979." (Die Fördermenge fällt steil ab. Interview in Der Spiegel. Hamburg 2008,33, S.68ff. ISSN 0038-7452)--85.179.22.142 12:37, 18. Aug. 2008 (CEST) Was mir dabei fehlt sind Bezüge auf bestimmte Länder, Europa ist da m.e. deutlich stärker entkoppelt als die USA. -- Polentario 23:26, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Öl als Kriegsgrund[Quelltext bearbeiten]

Rohstoffe als entscheidender Kriegsgrund ist ein Topos aus der traditionellen deutschen Geopolitik, von der man sich in Deutschland nach 45 zurecht erstmal auch gelöst hat. Maugeris Hinweis auf Ölpaniken und Ölhysterien und darauf fussende verfehlte politische Entscheidungen ist eine wesentliche Aussage seines Artikels, das zu wiederlegen bedürfte einer entsprechenden Quelle. Für die bedeutenden Kriege und Konflikte im vergangenen Jahrtausend taugen Rohstoff- und Ölkonflikte als Ursache überhaupt nicht - auch wenn das im Dritten Reich durchaus populäre war, man vergleiche Anton Zischka. -- Polentario 23:15, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auswirkungen und Wahrscheinlichkeit einer finalen Ölkrise[Quelltext bearbeiten]

"Von Anhängern der These vom Globalen Fördermaximums (ASPO, etwa Wolfgang Blendinger, Colin Campbell und Kenneth Deffeyes) wird eine Ölkrise befürchtet, die nicht allein politisch bedingt und nicht vorübergehend ist."

Ich finde diesen Satz mehr als befremdlich. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass sämtliche Ressourcen endlich sind. Ergo wird das Öl irgendwann zur Neige gehen. Von daher ist, völlig egal wieviel Öl wir täglich verbrauchen, eine "Ölkrise" unausweichlich. Selbst wenn man irgendwie Öl herstellen könnte (was von der Energiebilanz her wahrscheinlich totaler Schwachsinn wäre, aber ich bin kein (Geo-)physiker), auch die Ressorcen, um Öl herzustellen, wären endlich. Ergo sollte der Satz geändert werden. Dass wir eine globale Ölkrise bekommen werden, ist Fakt und keine Spekulation. (nicht signierter Beitrag von 128.176.238.76 (Diskussion) 09:45, 13. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Kann dem nur zustimmen; zum enzyklopädischen Wissen gehört das Fakt, dass Öl nur in begrenzter Menge auf der Erde ist. Stelle soeben fest, dass der beanstandete Satz schon verschwunden ist. Im Artikel Globales Ölfördermaximum sind die breit gestreuten Spekulationen verschiedenster Studien zu studieren und zu diskutieren. --Leumar01 10:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

die ÖLkrisen haben das Verhältnis zwischen der UdSSR und ihren Vasallenstaaten beeinflusst[Quelltext bearbeiten]

Darauf weist zB folgender Aufsatz (2009) hin:

[1] Zitat:

In der Sowjetunion führten die Veränderungen der außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit den Ölkrisen der 70er Jahre zu einem Umdenken hinsichtlich der Rationalität der Wirtschaftsbeziehungen zu den Staaten Osteuropas. Die Ostblockländer erwarteten von der Sowjetunion trotz der Krise Unterstützung bei der Lösung ihrer wirtschaftlichen Probleme. Die Sowjetunion wiederum konnte und wollte diese Unterstützung in der traditionellen Form nicht mehr leisten und stellte künftige Lieferungen von Erdöl und Erdgas nur noch gegen die Zahlung in Devisen und zu Weltmarktpreisen in Aussicht. Angesichts der Gefahr eines möglichen, wenn nicht gar wahrscheinlichen Systemzusammenbruchs im gesamten Ostblock entschied sich die neue sowjetische Führungselite daher für die Einleitung eines gelenkten Wandels von oben. Abhilfe erhoffte sich Moskau nach dem Machtantritt des neuen sowjetischen Staats- und Parteichefs Michail Gorbatschow im März 1985 von einer koordinierten Reform der Wirtschaftssysteme der Ostblockstaaten in Übereinstimmung mit dem in der Sowjetunion ausgerufenen „Umbau“ (Perestrojka) der eigenen Wirtschaft sowie von einer Neugestaltung der Wirtschaftsbeziehungen zu den Bruderstaaten gemäß dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit und des ökonomischen Vorteils. Speziell die rumänische, aber auch die ostdeutsche Führung widersetzten sich dem Import von Gorbatschows Perestrojka-Plänen, weil sie dahinter nicht nur eine Strategie Moskaus vermutete, die Staaten des Ostblocks zur Aufgabe ihrer wirtschaftlichen und politischen Unabhängigkeit und zu einer engeren Einbindung im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) zu nötigen, sondern auch einen Angriff auf ihre Machtposition im eigenen Lande.

Weiß jd. , WANN genau die UdSSR anfing, ihr Öl den kleineren Warschauer Pakt-Staaten nur noch gegen Devisen zu verkaufen ? Das sollte imo in den Artikel . --Neun-x (Diskussion) 13:35, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das war so um 1980/81, nachdem die USA und ihre Vasallen im Nahen Osten den Ölmarkt fluteten, um die Weltmarktpreise zu senken und der SU dadurch die Öl-Exporteinnahmen zu vermiesen (was auch gelang). Infolge dessen hörten die Sowjets auf, ihr Öl zu Kumpelpreisen an die DDR und Co. zu liefern. Das war etwas ganz Anderes, als, wie im Artikel geschildert, ein um Jahre verspätetes Ankommen der Ölkrise von 1973 im RGW. Im Gegensatz zu 1973 drehten Saudis und Co. den Ölhahn um 1980/81 voll auf.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:41, 6. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

"Ölpreisspitzen der jüngeren Vergangenheit"[Quelltext bearbeiten]

...sollte umformuliert werden, da die WP ja "mitaltert". Ebenso sollte man "Investoren" durch "Spekulanten" ersetzen.212.23.103.68 13:07, 14. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Widersprechende Quellen zur Förderreduktion 1973[Quelltext bearbeiten]

Gibt es weitere Quellen?
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 17:36, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Benzingutscheine Italien[Quelltext bearbeiten]

"Aus Sorge um einen drastischen Rückgang der Urlauber führte Italien Benzingutscheine ein, mit denen subventioniertes Benzin bezogen werden konnte.[9]"

Das trifft nicht zu. Benzingutscheine für deutsche Italien-Urlauber gab es bereit seit Anfang der 1960er Jahre. Sie wurden eingeführt, um Autotourismus nach Italien für deutsche Urlauber überhaupt erschwinglich zu machen. Aufgrund des italienischen Steuersystems (extrem hohe indirekte [Luxus-] Steuern, kaum durchgestezte direkte Steuern), betrug der Kraftstoffpreis in Italien von mehr als das Doppelte des deutschen Preises. Deutsche Italien-Urlauber konnten über die Automobilclubs Benzingutscheine etwa zu deutschen Kraftstoffpreisen beziehen. Die Menge war absolut und zusätzlich in Bezug auf das Urlaubsziel (Nord-, Mittel- oder Süditalien) begrenzt. Es handelte sich also nicht um durch den Staat subventioniertes Benzin; der italienische Staat hat lediglich darauf verzichtet, von deutschen Urlaubern die Verbrauchsteuer zu erheben. Subventioniert wurde allenfalls der Tourismus, nicht das Benzin.

In Bezug auf die "Ölkrise" 1974 geht der richtige Sachverhalt aus der angegebenen Quelle hervor: 1974 stellte Italien die Ausgabe von Bezingutscheinen zunächst ein; erst gegen Saisonende wurde sie auf Druck der Tourismuswirtschaft und der außeritalienischen Automobilclubs wieder eingeführt.

Zusammen mit den Benzingutscheinen wurde übrigens eine auf das Fahrzeug bezogene "Treibstoff- und Touristenkarte" augegeben, die bei der Einreise an der Grenze von der Guardia di Finanza gestempelt wurde. Nur gegen Vorlage dieser Karte durfte die Tankstelle Benzingutscheine annehmen, was freilich nicht immer beachtet wurde. Die Karte berechtigte zudem zu kostenloser Pannenhilfe durch den italienischen Pannendienst.

Später (das genaue jahr ist mir nicht mehr erinnerlich) wurden die Benzingutscheine ganz abgeschafft. Ursache war einmal die tendnezielle Angleichung der Karfstoffpreise, zum anderen der immense Missbrauch, der von Anfang an mit den Gustcheinen betrieben wurde.

--84.165.19.207 13:25, 26. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Absatz aus dem Artikel raus genommen. Die Benzingutscheine stehen wie von Dir genannt nicht in Zusammenhang mit der Ölkrise 1973, allenfalls deren kurzzeitige Aussetzung. Allerdings geht das aus der Quelle auch nicht eindeutig hervor (der Zusammenhang Aussetzung zu Ölkrise). Dieser ganze Artikel ist wirklich extrem schlecht, sogar mit Quellen belegte Inhalte sind zum Teil komplett sinnwidrig übernommen. Selten so einen Artikel gesehen. Vor allen Dingen ist der Kommentar dazu ja schon 7 Jahre alt, also steht das schon 7 Jahre so in Wikipedia und hat zum Teil auch schon den Weg aus Wikipedia in andere Medien gefunden ... --StefanJossgrund (Diskussion) 22:06, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ölkrise 1973 - als eigenes lemma[Quelltext bearbeiten]

Auf Grund der historischen Bedeutung und des eigenen inhaltlichen Umfangs sollte es ein eigenes lemma geben, analog zu [[2]] Weiterhin sollte "Öl-PREIS-krise" ein Teil der umfänglicheren Ölkrise sein.

Drei Vorschläge[Quelltext bearbeiten]

1. Warum werden die Ölpreiskrisen nicht voneinander getrennt, dieser Artikel hier wird zu einer Begriffsklärung, und es gibt eigene Artikel für die Ölpreiskrise 1973, 1979 und gerne auch Artikel für die kleineren Krisen? Wenn man diesen Artikel aufteilt, dann könnte man auch mehr Informationen in die einzelnen Krisen bringen, die momentan eher draußen blieben, da der Artikel sonst zu lang wird.

2. Wie wär's mit einer Grafik, die den Anstieg des Ölpreises (nominell und real) in verschiedenen Ländern anzeigt? Laut Artikel kam die Ölkrise deutlich später in die DDR, aber durch eine Grafik wird das nicht untermauert. Es wäre sehr interessant zu sehen, wie die Preiskurven in Ost und West voneinander variierten.

3. Es wär schön, wenn es noch mehr Erläuterungen geben würde. Warum hatte das Embargo der arabischen Staaten auch noch lange nach dem Jom-Kippur-Krieg bestand? Wurde dieses Embargo je zurückgenommen? Wie war die Situation ab Mitte 1974 (der Artikel behandelt die Zeit bis Anfang 1974 und macht dann einen Sprung zur Ölkrise in der DDR in den Achtzigern, aber was 1974 in den betroffenen Ländern passierte, steht nirgendwo)? Was waren politische und gesellschaftliche Reaktionen auf die Ölkrise (z. B. Regierungsrücktritte, Demonstrationen, Aussagen von Politikern)?--31.16.72.34 06:03, 20. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Was führte wozu ?[Quelltext bearbeiten]

"So verhängte die US-Regierung, um amerikanisches Öl wieder wettbewerbsfähig zu machen, extra Preise auf ausländisches Öl. Dies führte dazu, dass die eigene Öl-Produktion aufgrund der hohen Nachfrage mit der Zeit zurückging, die Nachfragen innerhalb der Bevölkerung konnte nicht mehr befriedigt werden und es kam zwischen 1964 und 1970 zur Inflation."

Also die "extra Preise auf ausländisches Öl" (Importzölle) führten dazu, dass die eigene Öl-Produktion zurückging und das noch "aufgrund der hohen Nachfrage". Diese angeblich Kausalität ist völliger Quatsch. Sowohl hohe Nachfrage als auch Importzölle führen tendenziell dazu, dass die heimische Produktion steigt. Dass das nicht passiert ist, mag daran liegen, dass das importierte Öl trotz Importzoll noch billiger war als das einheimische. Die Inflation der 1960er Jahre wurde getrieben vom damaligen Wirtschaftsboom, aber eben nicht vom damals saubilligen Öl. --Carl B aus W (Diskussion) 13:30, 15. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

danke Carl. Der ganze Abschnitt "Amerikanischer Produktionsrückgang" ist verkorkst, schwammig,
das Eisenhower-Zitat ist nicht datiert und inkonsistent (da steht "Westeuropa" - passen würde imo nur "der Westen" ) ... --Präziser (Diskussion) 18:49, 11. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
"Westeuropa" hat mich hier auch schon gewundert. Das kann wohl nicht passen. Das Zitat sollte mit Quelle belegt oder rausgenommen werden. Es scheint mindestens mal kein besonders bekanntes Zitat von Eisenhower zu sein, denn man findet eigentlich nichts dazu, außer Referenzen auf Wikipedia ... --StefanJossgrund (Diskussion) 11:25, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

In der Volksrepublik Rumänien wurde Benzin an Ausländer nur noch gegen konvertierbare Währung verkauft[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen Beleg dafür? Und um welchen Zeitraum soll es gehen? Ich bin seit 1979 wiederholt in Rumänien gewesen und bin mir sicher, dass Benzin damals frei erhältlich (und auch nicht ungewöhnlich teuer) war.—Ilse Ongkim (Diskussion) 01:01, 4. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt OPEC[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt OPEC scheint mir qualitative und quantitative Mängel aufzuweisen.

Die Informationen zur OPEC sind zum Teil sehr ausführlich (z. B. genaues Gründungsdatum, Gründungsmitglieder, etc.). Diese Informationen finden sich im eigenen Artikel OPEC und müssten meiner Meinung nach nicht so detailliert in diesem Artikel ausgebreitet werden.

Es gibt einige Textstellen, die "interpretieren" wie z. B. "... wurde die OPEC politisch als auch wirtschaftlich als bedeutungslos betrachtet" oder "Im politischen Spannungsfeld zwischen Kapitalisten und Kommunisten konnten sich die arabischen Staaten nicht als eigenständige Partei durchsetzen". Hier ist für mich nicht erkennbar wer diese Interpretationen von sich gibt, ggf. sind es die Quellen am Ende des Absatzes, aber das ist mir nicht klar genug herausgearbeitet.

Qualitativ fällt mir zum Beispiel diese Passage noch ins Auge "Insgesamt waren nun 81 Staaten Mitglieder der Organisation". Wann ist "nun" und waren jemals 81 Staaten Mitglied der OPEC? Aus dem OPEC-Artikel geht das nicht hervor. Ob die direkt danach genannten Quellen das so widergeben? Wenn ja, müsste man diese Quellen ggf. in Zweifel ziehen?

Der Abschnitt wurde wohl größtenteils mit dieser Änderung eingebracht: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%96lpreiskrise&diff=prev&oldid=208422616

Meiner Meinung nach sollte der Abschnitt OPEC als zu überarbeiten gekennzeichnet werden mit der Vorlage Überarbeiten --StefanJossgrund (Diskussion) 10:58, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]