Diskussion:Achalm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Namensherkunft[Quelltext bearbeiten]

Der Herleitung des Namens aus "Ach" + "Alm" scheint mir eine selbst erfundene Herleitung zu sein. Ein solcher Beleg scheint mir eher aus der Wikipedia übernommen zu sein. "Alm" ist eine bairische (!) Form, die im Schwäbischen "Alp" lauten würde. Allerdings ist der Ausdruck für die Alp (im Sinne von "Bergweide") ein typisches Wort des Alpenraumes und soweit nördlich nicht vorhanden. Auch die historischen Formen (Achalmin, Achelm, usw.) weisen nicht auf eine Herkunft aus "Alp" hin. --Holder 06:48, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

aw: Ich habe die von dir getilgte Namensherkunft eingefügt, und sie mir nicht aus den Fingern gesogen, habe eben der Reutlinger Homepage geglaubt. Es ist dort also nicht aus der Wikipedia übernommen, sondern umgekehrt, später in die Wikipedia übernommen worden. Wenn nicht die Reutlinger Historiker und Philologen (solche gibbet in Reutlingen tatsächlich) es wissen oder als naheliegend vermuten, wer sollte es sonst tun. Im Übrigen schreibst du bei deiner Quelle (Schwäbisches Wörterbuch) ebenfalls nur von Vermutungen. Genau wissen tut's wohl niemand, nur soviel, dass die Sache mit dem "Ach Allmächtiger" ins Reich der - wenn auch für dieses Lemma historisch relevanten - Legenden gehört. - Zur sprachlichen Herleitung: Der Begriff Alm ist m.W. älter als die bairischen Dialekte, ist wohl aus der germanisch-allamannischen Sprachentwicklung abzuleiten. Und die Alamannen siedelten ehedem in einem relativ weiträumigen Gebiet, das im Süden bis weit in den Raum der heutigen Schweiz, im Norden entlang einer Linie von Stuttgart bis zum Nördlinger Ries reichte. Die Gegend um die Achalm gehörte also durchaus noch zu dem Gebiet dazu, in dem der Begriff Alm zumindest anno dunnemals geläufig gewesen sein dürfte, auch wenn er im heutigen Sprachgebrauch bevorzugt auf Hochgebirgsweiden (Oberbayern, Allgäu in D, in A und der deutschsprachigen Schweiz angewandt wird. Ich kenne deine Quelle, das Schwäbische Wörterbuch nicht, und weiß auch nicht, ob man sich dort speziell auf die Achalm bezieht, oder lediglich auf den Begriff Alm. Nichtsdestotrotz ist die Vermutung eines "vorgermanischen" Namensursprungs eben auch keine Gewissheit, sondern eben auch bloß eine Vermutung, wie du selbst es darstellst. Was mit "vorgermanisch" gemeint sein soll, und wie man darauf kommt, erschließt sich mir auch nicht. Vor den Germanen (hier Alamannen) gibt es im Reutlinger Raum einige archäologische Zeugnisse keltischer Kultur, was aber nicht viel heißen muss. Die waren in der Eisenzeit in weiten Teilen Europas verbreitet. Ich werde also die alte Version wieder einfügen, ohne die deine zu tilgen, gibbet halt verschiedene naheliegende Vermutungen --Ulitz 21:05, 16. Jul. 2010 (CEST) - Nachtrag: Nachdem ich eben gecheckt habe dass der Hrsg. des "Schwäbischen Wörterbuchs" Hermann Fischer (Germanist) seit 90 Jahren tot ist, mache ich mir so meine Gedanken, und komme zur Frage: Hat man sich im Schwäbischen Wörterbuch konkret auf die Achalm bezogen oder nicht? Sollte die Quelle nur den Bezug zum Begriff "Alm" enthalten, müsste der Hinweis IMO als für das Lemma irrelevant raus. Bitte also um konkreten Belegtext aus dem Worterbuch (Achalm oder Alm?) --Ulitz 22:17, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Schwäbischen Wörterbuch wird ausdrücklich auf den Namen "Achalm" eingegangen und nicht auf Alm, wie gesagt, dieses Wort gibt es im Schwäbischen nicht. Zum Thema konkreter Belegtext: Sind in der Wikipedia mittlerweile nur noch Online-Quellen glaubwürdig und Literaturhinweise, noch dazu Fachliteratur, nicht mehr??? --Holder 08:11, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Die Ritterburgen und Bergschlösser Deutschlands, Bände 3-4 von Kaspar Friedrich Gottschalck" (1820) - Zitat: "Die Burg Achalm, hohe Achalm, oder wie sie in Umgebung genannt wird Achel, verdient nicht nur Stammsitz der ehemaligen Grafen dieses Namens(...)" Quelle Darin wird auch die "Ach Allm..."-Sage erwähnt welche mir sich nicht erschliesst, da das Achalm Geschlecht ja schon Bestand und nun erst durch den Schmerzschrei "Ach Allm..." zur Achalm wurde...?!? Die Logik entspricht eher der eines Bibelschreibers. Der Name Achalm war der Name des Geschlechts und somit der (Burg) Hohen Achalm. Heute heißt der ganze Berg Achalm, obwohl ja dieser eigentlich Achel(berg) hieß. Vielleicht kann jemand das Ganze ja besser interpretieren und richtig zuordnen. (CJL) --95.208.132.3 01:14, 7. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Persönlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Seit 2010 ist Frank Christoph Schnitzler nachweislich erster offizieller Achalm- Burgführer der Stadtgeschichte Reutlingens. Schnitzler gründete am 9. Juni 2010, aufgrund des Achalmkaufs am 9. Juni 2009 der Stadt Reutlingen, die Achalmritterschaft Reutlingen. Die am 20. Februar 2011 zum Verein (e.V.) beim Amtsgericht Reutlingen eingetragen wurde. Schnitzler ist bekannter Maler, Musiker und Schauspieler. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.121 (Diskussion) 21:00 Uhr, 7. November 2012)

Ich habe den Abschnitt Historische Burgführungen entfernt da es sich in meinen Augen nur um Werbung handelt. --Ortwin vom Arbachtal (Diskussion) (08:45, 26. Feb. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Nun, die Tatsache, dass da Führungen stattfinden, ist durchaus erwähnenswert, ähnlich wie auch im Artikel Ruine Achalm. Werbung wäre es, wenn Eintrittspreise, Öffnungszeiten und Telefonummern im Artikel stünden. --Schlesinger schreib! 09:13, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Achalmritterschaft Reutlingen e.V.[Quelltext bearbeiten]

Datei:Achalmritterschaft Reutlingen e.V. 2011 Original-Logo.jpg
Original-Logo der Achalmritterschaft Reutlingen e.V. mit der apokryphischen Wappendarstellung der Achalmer Grafen von Achalm um 1120

Am 9. Juni 2009 kaufte die Stadt Reutlingen die Achalm-Grundstücke aus Privatbesitz auf. Aufgrund dieses Achalm-Kaufs der Stadt Reutlingen, gründete der Reutlinger Künstler Frank Christoph Schnitzler am 9. Juni 2010 die Achalmritterschaft Reutlingen e.V., deren Schirmherr er auch ist, mit dem Ziel die Burg Achalm wieder aufzubauen. Der Reutlinger Ritterorden und anerkannte gemeinnützige Kulturverein der Stadt Reutlingen, trägt das Wappen der Familie Grafen von Achalm in ihrem Vereinslogo zum Andenken an die Achalm-Grafen. Frank Christoph Schnitzler ist erster offizieller Achalm-Burgführer der Stadtgeschichte Reutlingens.

Ich finde den Vorschlag von Ortwin vom Arbachtal vom 20. Feb. 2013 sehr gut, den Abschnitt Achalmritterschaft Reutlingen e.V. hier bei Achalm einzufügen, was ich nun hiermit gemacht habe.

Zitat von Ortwin vom Arbachtal: Ich stimme zu dass dieses Thema relevant sein dürfte für den Beitrag "Achalm", also im Bezug auf den Berg, hier auf Wikipedia. Aber nach wie vor bin ich der festen Überzeugung dass es rein gar nichts, mit dem vor jahrhunderten ausgestorbenen Adelsgeschlecht zu tun hat! --Ortwin vom Arbachtal (Diskussion) 16:00, 20. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

(nicht signierter Beitrag von 91.46.108.19 (Diskussion) 14:04 Uhr, 23. März 2013)

Habe den Artikel erweitert und somit den damit verbundenen "Reutlinger Wappenstreit" mit eingefügt, der zu heftigen Diskusionen im gesamten Landkreis Reutlingen führte. Auch habe ich nach Aufforderung von Benutzer Cc1000 (Aktuell | Vorherige) 19:42, 24. Mär. 2013‎ Cc1000(Diskussion | Beiträge)‎ . . (10.823 Bytes) (-920)‎ . .(Belege fehlen. Bei diesen Aktivitäten sollte doch in einer Zeitung belegmäßig etwas zu zitieren sein? Änderung 115744580 von 91.46.108.19 rückgängig gemacht;) 3 Zeitungsartikel bei "Einzelnachweise" eingefügt. Einen zur Gründung der Achalmritterschaft Reutlingen e.V. und zwei entsprechend zum "Reutlinger Wappenstreit". (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.57 (Diskussion) 00:58, 25. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Am 9. Juni 2009 kaufte die Stadt Reutlingen die Achalm-Grundstücke aus Privatbesitz auf. Aufgrund dieses Achalm-Kaufs der Stadt Reutlingen, gründete der Reutlinger Künstler Frank Christoph Schnitzler am 9. Juni 2010 die Achalmritterschaft Reutlingen e.V., deren Schirmherr er auch ist, mit dem Ziel die Burg Achalm wieder aufzubauen. Frank Christoph Schnitzler ist erster offizieller Achalm-Burgführer der Stadtgeschichte Reutlingens. Der Reutlinger Ritterorden und anerkannte gemeinnützige Kulturverein der Stadt Reutlingen, trägt das Wappen der Familie Grafen von Achalm in ihrem Vereinslogo zum Andenken an die Achalm-Grafen, was zum "Reutlinger Wappenstreit" führte und zum Politikum wurde. Der Landkreis Reutlingen führt dasselbe Wappen als Amtswappen und wollte deshalb der Achalmritterschaft Reutlingen e.V. das Führen dieses Wappens verbieten. Frank Christoph Schnitzler hingegen konnte schließlich nachweisen, daß dem Regierungspräsidium Tübingen 1980 bei der großen Kreisreform ein Fehler unterlief, welches das Wappen nicht gegenkontrollierte. Der Landkreis Reutlingen hätte dieses, als unverändertes Vollwappen, so nicht in die Amtswappenrolle in Stuttgart eintragen lassen dürfen. Nach einjährigen zähen Verhandlungen, welche bis zum Innenministerium des Landes Baden-Württemberg führten, einigten sich die Parteien Ende 2012, dass die Achalmritterschaft Reutlingen e.V. das Wappen der Grafen von Achalm ebenfalls offiziell und uneingeschränkt zur Verfügung steht. (nicht signierter Beitrag von 109.193.154.98 (Diskussion) 18:11, 16. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Höhe über Normalnull[Quelltext bearbeiten]

Laut topografischer Karte (https://opentopomap.org/#map=17/48.49383/9.24406) ist allerdings die Höhe der Achalm deutlich unter 700 m, es scheint sich also bei den immer wieder anzutreffenden 707 m um eine Höhe inclusive der Turmhöhe zu handeln.

Auch mit Google Earth (wobei mir die dort möglichen erheblichen lokalen Ungenauigkeiten klar sind) ergibt sich ein Wert unter 700 m. Google Earth führe ich nur als weiteres Indiz an; Hauptindiz sind die Höhenlinien der topografischen Karten.

Es tut mir übrigens als lange in Eningen und Reutlingen Ansässiger in der Seele weh, diesen Korrekturvorschlag anzuregen, aber die Abweichung zwischen behaupteter und einigermassen überprüfbarer Höhe ist doch ganz ordentlich.

Ich hoffe, die örtlichen Touristenämter leiten kein Verfahren gegen mich ein...

Oder darf die Turmhöhe hinzugezählt werden - dann kommt das mit 707 m einigermassen hin. Mfg Ulrich Roos (nicht signierter Beitrag von 2a02:8070:88a7:400:b8dd:8a2d:911:d367 (Diskussion) 20:06, 13. Mrz. 2018)

Die Höhe des Berges ist mit Bezug auf die amtliche Karte von BfN angegeben, auf der um den Gipfel die 700 m Höhenlinie zu sehen ist. Als höchster Punkt wird 707,1 m angegeben (der Turm geht da nicht mit ein). Die topographische Karte vom Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg LUBW ([1]) enthält die selben Angaben zur Berghöhe. Die "topographische Karte" auf Basis von OSM-Karten hat keinen offiziellen Charakter und kann durchaus Fehler aufweisen, da die Angaben von jedermann eingepflegt werden können. Man darf sich bei diesen auch nicht auf offizielle Kartenwerke beziehen (Urheberrecht). Auch GoogleEarth ist keine Referenz. Die momentane Angabe im Artikel von 707,1 m NHN trifft schon zu. Gruß--Muck50 (Diskussion) 11:10, 24. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Scheibengipfeltunnel[Quelltext bearbeiten]

Der Tunnel ist realisiert, die Überschrift "Projekt Scheibengipfeltunnel" kann angepasst werden. --109.91.162.121 13:10, 22. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Erledigt. --Janjonas (Diskussion) 19:48, 22. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]