Diskussion:Altes Testament

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von FZiegler in Abschnitt Textgeschichte
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Ich weiß nicht wie man in die Linkbox reinkommt deshalb hier die Anmerkung dass Ezechiel falsch verlinkt ist

--Frank Doerry (Diskussion) 16:43, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, da wurde in letzter Zeit mehrfach was geändert und ich habe wohl nicht alles mitgekriegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:09, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Erledigt. Die Ursache für den Fehler war eine Verschiebung, ohne dass die Links angepasst wurden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:16, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sprache

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"Die dritte Denkschrift „Juden und Christen“ der EKD von 2000 stellt fest, dass die christliche Abwertung des Alten Testaments nur dauerhaft überwindbar ist, wenn zugleich das Judentum als bleibender, eigenständiger lebendiger Zeuge der Hebräischen Bibel anerkannt wird." enthält Jargon aus Forderungspapieren: "nur... wenn... anerkannt wird" wobei unklar ist an wen die Forderung gerichtet ist. Die Formulierung macht sich die Forschung zu eigen, die ihrerseits Werturteile kaschiert. (nicht signierter Beitrag von 88.73.13.175 (Diskussion) )

Die Quelle ist doch benannt. Somit macht sich der Artikel diese Forderung durchaus nicht zu eigen. --Φ (Diskussion) 12:37, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Aussage ist naiv, weil die exklusorischen Phrasologie eines Forderungstextes: "nur...wenn...anerkannt wird" übernommen wird, respektive "festgestellt" wird. Es wird von den Autoren an der Stelle auf eine unziemliche Art und Weise zitiert. Das Problematisch an dem Jargon und seinem Weiterzitieren ist, was alles mitgeschleift wird an Voraussetzungen, die gegen Analyse abgeschottet sind. 88.73.13.175 09:43, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Substitutionstheologie

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Die seit dem 3. Jahrhundert durchgängige christliche Vereinnahmung des Alten Testaments und kirchlich-dogmatische „Enterbung“ des Judentums (Substitutionstheologie) rief in Krisenzeiten Pogrome an Juden und anderen Minderheiten hervor und „rechtfertigte“ diese während des ganzen europäischen Mittelalters bis weit in die Neuzeit hinein.

Dass die Vereinnahmung in Krisenzeiten Pogrome hervorgerufen und diese „„rechtfertigt““ haben soll, scheint mir etwas sehr schräg formuliert. Die Beziehung dürfte doch ein wenig indirekter gewesen sein. -- Peter Hammer 03:35, 7. Okt. 2018 (CEST)

Zeitrahmen

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Habe ich das überlesen oder fehlen hier praktisch alle zeitlichen Einordnungen?--91.96.130.232 10:30, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Textgeschichte

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Im Abschnitt Kanonisierung wird beschrieben, wie das christliche "Alte Testament" in der Alten Kirche ("ab 150") aus der Septuaginta entstand. Hieronymus habe das Erste Testament dann nochmal aus dem Griechischen übersetzt und so die Vulgata begründet.

Im Wikipedia-Artikel Kanon (Bibel) wird dagegen die Behauptung aufgestellt, in der Alten Kirche sei das Erste Testamtent aus dem Tanach hervorgegangen. Vom konfessionell auch heute noch unterschiedlichen Umfang des Kanons mal ganz abgesehen: Was stimmt denn textgeschichtlich eher: Ist der ursprüngliche Kanon in der Alten Kirche aus der Septuaginta entwickelt oder eher aus dem hebräischen Text? Ist die Tatsache, dass Hieronymus für die Vulgata neu aus dem Hebräischen übersetzte (und nur wo nicht vorhanden auch griechische Vorlagen nutzte - so jedenfalls https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/kanon-at), für das ganze Christentum prägend, oder haben sich andere Sprachfassungen (v.a. im Osten) mehr auf die Septuaginta bezogen?

Oder zusammengefasst drei Fragen: a) Ist die Vulgata tatsächlich nur im Umfang, aber nicht in der Textgeschichte von der Septuaginta geprägt? b) Hat sie damit eine Tradition des Urchristentums, das vielfach von der Septuaginta-Fassung des ET ausging, revidiert oder gab es die breite Nutzung der Septuaginta im Urchristentum gar nicht? c) Ist es ökumenisch eher korrekt, von einer Entwicklung des Alten Testaments aus dem Tanach oder der Septuaginta zu sprechen? Tatsache ist ja sicherlich, dass mit dieser Frage auch eine Aussage über den Ablauf der Ablösung des Christentums vom Judentum getroffen wird. Es wird kein Zufall sein, dass die Septuaginta im Judentum ihre Bedeutung komplett verloren hat.

Ich wäre daran interessiert die Aussagen hier und auf Kanon (Bibel) zu vereinheitlichen - am besten so, dass beides korrekt ist. --FZiegler :: (Diskussion) 12:24, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten