Diskussion:Araberfeindlichkeit

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Araberfeindlichkeit“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Grober Schritt der Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Satz mag richtig sein, muss allerdings belegt werden: "Antiarabische Ressentiments wurden jahrhundertelang in der gesamten westlichen Welt geschürt, vor allem in Europa und Amerika." Ohne Beleg ist diese Aussage 1. undifferenziert und 2. nicht tragbar, weil der Artikel mit derartigen Aussagen erneut Ressentiments heraufbeschwören kann. Besonders die Satzteile "gesamten" und "vor allem" müssen empirisch abgesichert sein oder als Meinungsäußerung eines bestimmten Autoren gekennzeichnet werden. Aus diesem Grunde nehme ich das "vor allem" schon einmal in einem ersten Schritt heraus. Grüße, --T.M.L.-KuTV 16:04, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Überarbeitenbaustein[Quelltext bearbeiten]

Aus der QS-Diskussions hier eingefügt --Crazy1880 07:10, 8. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]

Die Sätze sind zwar teils mit Quellen belegt, aber das Gesamtbild ist deutlicher POV. Z.B. heisst "Moros" einfach nur "dunkel" im Sinne von dunkelhäutig, die Vertreibung von Muslimen und Hindus in Indien und Pakistan nach der Teilung Indiens in diese Staaten hat nichts mit "Antiarabismus" zu tun, da die vertriebenen Moslems keine Araber waren, Dass jahrelange Unterdrückung nach einem Staatsstreich oft im Tod zahlreicher Unterdrücker resultiert, hat auch nichts mit Antiarabismus zu tun sondern ist einfach nur Rache, etc. etc. Aus meiner Sicht bietet der Artikel ein völlig verzerrtes Bild und müsste grundlegend überarbeitet werden. Auch das Bild ist kaum "antiarabisch" sondern soll eher die Muslims von unerlaubten Handlungen abhalten. Andreas König 13:04, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Also ich tendiere zum LA. Die Beispiele haben nichts mit antiarabismus zu tun. In Spanien war es Eroberung und Religion in Sansibar war es Befreiung, in Thailand ist es der Hinweis auf den Glauben, der Alkohol und rumfummeln nicht erlaubt. Einiges hab ich aml raus. PG 16:09, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn man schreibt, ich will hier keine Araber sehen (obwohl es auch arabische Chriosten gibt und auch Atheisten, die Alkohol trinken dürfen) ist es wohl ein Paradebeispiel für Araberhass.--95.222.160.229 17:12, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kein Diskussion auf Deutsch?[Quelltext bearbeiten]

Zuniedrige Niveau ? Deutschsprächende leben aber nicht nur in Deutschland, Schweiz und Ostereich.Christian&Arab (Diskussion) 16:35, 23. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Diskussionsseite war 2013 bei der Artikelverschiebung nicht mit verschoben worden. Sie ist jetzt wieder hier. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 03:11, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Terroranschläge von Paris[Quelltext bearbeiten]

Die neueste Ausgabe des „Stern“ lag heute aufgeschlagen auf dem Tisch. Zu sehen: die Passfotos von zweien der mutmaßlichen Attentäter des 13. November, beide arabischer Herkunft. Spontane Reaktion mehrerer Anwesender: „Und Typen mit dieser Physiognomie laufen jetzt in unserer Stadt in Scharen als Flüchtlinge herum.“
Diese neueste Variante des Antiarabismus müsste in dem Artikel unbedingt behandelt werden. Denn er trifft auch die Christen unter den arabisch aussehenden Flüchtlingen; insofern handelt es sich nicht primär um Antiislamismus. --91.96.160.170 15:49, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch Feindseligkeiten gegen arabisch aussehende Menschen, die wirklich Muslime sind, sind Ausdruck von Rassismus und insofern nicht zu tolerieren. Um praktizierte Islamkritik („nicht primär“ = „in zweiter Linie“ aber durchaus doch) geht es hier gar nicht. --CorradoX (Diskussion) 16:30, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Artikel „Antiislamismus“ wird auf das Lemma „Islamfeindlichkeit“ weitergeleitet. Es liegt aktuell ein Löschantrag gegen diesen Artikel vor, da er in der Tat die Phänomene „Ablehnung von Muslimen“ und „Kritik am Islam“ nicht sauber voneinander trennt und da der Verdacht naheliegt, Letztere solle tabuisiert werden.
Ich habe in meinem obigen Post den Begriff „Antiislamismus“ so verstanden, wie es der Wortlaut nahelegt, nämlich im Sinne von Ablehnung des Islamismus (nicht des Islams!). Die Ablehnung des Islamismus hat nichts mit Rassismus zu tun, da es geradezu Pflicht eines Westlers ist, extremistische Ideologien zu bekämpfen. --91.96.160.170 16:40, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die eingangs beschriebene Reaktion bezieht sich auf das „orientalische“ Aussehen (kann der Durchschnittsdeutsche z.B. wirklich vom Aussehen her einen Araber von einem Türken oder Iraner unterscheiden?) in Verbindung mit den eindeutig arabischen Namen unter den Fotos. Antiarabismus im engeren Sinne entsteht nur bei denjenigen, die erkennen können, dass die Namen ethnische Araber bezeichnen. Die Ressentiments aller anderen beziehen sich auf alles mögliche („Ausländer“, „Orientalen“ oder eben „Muslime“). --CorradoX (Diskussion) 17:37, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Heilloses Durcheinander[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt: „Es gibt beträchtliche nicht-muslimische Minderheiten unter den Arabern […]. Diese Minderheiten wurden und werden zum Teil heute noch von Arabern unterdrückt oder ausgegrenzt, was wiederum zur Araberfeindlichkeit führt.“ ist typisch für diesen Artikel: Araber hassen Araber (also auch sich selbst!), weil sie von anderen Arabern unterdrückt und ausgegrenzt werden? Das verstehe, wer will. Oder ist etwa gemeint, dass Araber von Nicht-Arabern deshalb abgelehnt werden, weil sie andere Araber drangsalieren? Welcher Europäer interessiert sich denn für so etwas?
In diesem Artikel wird generell nicht sauber zwischen Konflikten zwischen Orientalen einerseits und ablehnenden Haltungen von Nicht-Orientalen vermeintlichen und wirklichen Arabern gegenüber andererseits unterschieden. In dem oben zitierten Abschnitt fehlt zudem der Hinweis darauf, dass die Tatsache, dass viele Araber keine Muslime sind, vielen Europäern und anderen Westlern nicht bekannt ist, so dass sie alle Araber so behandeln, als ob sie Muslime wären. --CorradoX (Diskussion) 16:19, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Apropos Nichtwissen: Viele Christen denken, Allah sei „der Gott der Muslime“, also ein anderer Gott als der Gott der Christen. Tatsächlich ist „Allah“ nur die Übersetzung des deutschen Wortes „Gott“. Wenn also ein christlicher Araber „Allah“ sagt (und damit „Gott“ meint und nicht „der Gott der Muslime“), wird er fast zwangsläufig für einen Muslim gehalten. --91.97.92.51 08:32, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die These, Anhänger aller monotheistischen Religionen glaubten an denselben Gott, ist keineswegs bei theologisch Gebildeten unumstritten. Hierzu ein Beispiel aus der Feder eines evangelikalen Pastors aus Wuppertal:
»Der Anti-Christus führt den Krieg gegen den letzten Feind, gegen Israel, letztlich gegen den Gott Israels. Der 3. Weltkrieg findet also statt. [...]: Es sind 200 Millionen, die gegen Israel antreten. Sie sammeln sich am Euphrat und kommen vom Osten nach Israel (Offb. 9,14/16,16). Der 3. Teil der Menschen wird dabei umkommen (Offb.9,16 u. 18/16,14). Die ›Schlacht aller Schlachten‹ findet in der Megiddo-Ebene statt, in ›Har-Mageddon‹ [...]. In dieser Schlacht geht es um die Entscheidung: Welches Reich gilt: das Reich Allahs oder Jahwes [sic!]? Babel oder Jerusalem?« (hier zitiert)
In Mesopotamien leben bekanntlich Araber. --CorradoX (Diskussion) 18:20, 22. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Christen im arabischen Raum nennen Gott Allah. [1] --Mmgst23 (Diskussion) 15:42, 2. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Da muss ich Mmgst23 absolut recht geben: Die arabischsprachigen Bibeln benutzen selbstverständlich das arabische Wort für „der Gott (per se)“, nämlich Allāh. Ihr müsst einfach mal derlei Bibeln lesen!
Und ganz nebenbei: Wenn man den Koran liest, der von manchen Gelehrten auch als „Drittes Testament“ bezeichnet wird, so muss man wissen, dass es sich um eine Sammlung von Texten christlicher und jüdischer Herkunft in aramäischer (syrischer) Sprache handelt, die um 600 n. Chr. in Umlauf waren und in die aramäische Nachfolgesprache Arabisch übertragen wurden. Was später dann theologisch aus dem ganzen Gewirr an Aussagen gemacht wurde, steht auf einem anderen Blatt. Dies haben ja bereits die jüdischen und vor allem die christlichen Theologen in den davor liegenden Jahrhunderten bereits vorgemacht (vgl. u. a. hier und auch hier).
Und nun noch ein kleiner Nachtrag zu CorradoX: Als die von dir zitierte Offenbarung des Johannes (NT) verfasst wurde, gab es in Mesopotamien noch keine Araber. Du solltest dich schon ein wenig an historischen Tatsachen orientieren! Danke schön.--Imruz (Diskussion) 18:06, 2. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Wer die Verwirrtheit anderer darstellt, ist selbst verwirrt? Tatsächlich ist mein Kommentar im Anschluss an den kursiv gedruckten Text missverständlich formuliert. Gemeint ist: In dem Gebiet zwischen Euphrat und Tigris (dem „Zwischenflussland“, was die deutsche Übersetzung für Mesopotamien ist) leben heute vor allem Araber. Das hätte eigentlich durch die Wahl des Präsens deutlich werden müssen.
Der zitierte christliche Geistliche ist es, der die Offenbarung des Johannes für eine heute aktuelle Prognose hält, nicht ich bin es. Einen uralten Bibeltext mit dem Begriff „3. Weltkrieg“ zu verknüpfen, ist einfach nur irre. --CorradoX (Diskussion) 18:27, 2. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Hallo CorradoX, es tut mir leid, dass ich dich wegen deiner Anmerkung »In Mesopotamien leben bekanntlich Araber.« am Ende deines Beitrages so gründlich missverstanden habe. Und so schiebe ich die Schuld für meinen Wahrnehmungsfehler dem Heillosen Durcheinander in die Schuhe ...
Was darüber hinaus den Irrsinn des evangelikalen Predigers betrifft, so hat solcherlei beschränkt-verengte Denke – egal, ob bei Religionen oder politischen Ideologien – weltweit immer wieder zu Kriegen und neuerdings beispielsweise eben auch zum nicht nur islamistischen Terrorismus geführt. Aber da sage ich dir sicherlich nichts Neues. Gruß--Imruz (Diskussion) 13:50, 3. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Eingangsfoto[Quelltext bearbeiten]

Ohne zusätzliche Informationen ist das Foto neben der Einleitung wertlos. Es hinterlässt den Betrachter ratlos, und zwar aus den folgenden Gründen:

  • Von Thailand ist im Text nicht die Rede. Da Thailand ein überwiegend buddhistisches Land ist, müsste es sich um einen Fall von „Antiarabismus unter Buddhisten“ handeln (von dem ebenfalls im Text nicht die Rede ist), es sei denn, der Barbesitzer wäre Ausländer. Dann wäre es aber sinnvoll, näher zu beleuchten, aus welchen Quellen sich dessen Antiarabismus speist.
  • Es ist unklar, was genau die Aversion gegen Araber auslöst: Dass man nicht möchte, dass diese ständig weibliche Gäste „anbaggern“, ist klar. Nur ist dieses Fehlverhalten kein Spezifikum von Arabern. Viele (auch westliche) Thailand-Reisende denken, Thailand sei ein einziges großes Bordell.
  • Was stört den Barbesitzer daran, wenn bei ihm auch Araber Alkohol trinken? Wer das tut, zeigt damit doch gerade, dass er die Vorschriften des Islam nicht allzu ernst nimmt, sollte also im „internationalen Club der Säufer“, die sich weltweit in Bars versammeln, willkommen sein. Im Übrigen verstoßen auch Iraner oder Pakistani gegen das Alkoholverbot des Islam.
  • Oder mag der Barbesitzer keine Heuchelei? Wer sagt denn, dass der orientalische Barbesucher außerhalb der Bar so tut, als würde er die Vorschriften des Koran als für sich verbindlich halten? Abgesehen davon gibt es auch christliche Araber, von denen ihre Religion keinen Verzicht auf Alkohol verlangt. --CorradoX (Diskussion) 08:24, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach Corradox, wenn sich alle so viele Gedanken machen würden wie du, dann gäbe es solche Schilder wie das gezeigte nicht. Leute, die solche Schilder aufhängen, sind weltweit „Dumpfbacken“, die genau dadurch auffallen, dass Nachdenken nicht ihre große Stärke ist. --91.97.92.51 08:43, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Topologie[Quelltext bearbeiten]

Die Topologie an sich ist sachlich falsch. Antiarabismus als Bewegung ist ungleich Araberfeindlichkeit. Das erste beteichnet eine gegen die Arabasisierung gerichtete Geisteshaltung, das andere eine ethnische Feindschaft. Der Artikel ist dringendst zu ändern.

Akzentsetzung[Quelltext bearbeiten]

Die Akzente sind in diesem Artikel grotesk falsch gesetzt: Es gibt lange Ausführungen über Konflikte zwischen Berbern und Arabern in Nordafrika (eventuell auch – als importierte Konflikte – in Europa und in Industrieländern anderswo), aber auf die zentrale Quelle des Antiarabismus geht der Text noch gar nicht ein: die Parteinahme im Nahostkonflikt zugunsten Israels. Auch wird nicht deutlich, welche Verheerungen Jahrzehnte des Krieges in Israel/Palästina in den Köpfen der Beteiligten angerichtet haben.
An einer einzigen Stelle taucht das Stichwort „Iran“ auf. Ansonsten findet sich kein Wort über den Großkonflikt zwischen Sunniten und Schiiten sowie Saudi-Arabien und Iran als Hegemonialmächte beider Lager.
Das Stichwort „Sansibar“ wiederum verweist auf einen Konflikt, den es auch heute noch gibt: Araber geben durch eine Praxis der Ausbeutung von „Gastarbeitern“ Grund dafür, dass sie bei den Ausgebeuteten unbeliebt sind. In der von mir geänderten Fassung erschienen die Araber auf Sansibar hingegen als „unschuldige Opfer“.
Generell wird in diesem Artikel Antiarabismus nicht genügend als legitime Reaktion auf zu verurteilende Praktiken von Arabern verstanden, was aber im Sinne des NPOV-Gebots dringend geboten wäre. --91.96.237.146 17:10, 22. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das im Artikel isoliert stehende Stichwort „Iran“ bereitet mir Probleme: Iraner, die fast alle Schiiten sind, befinden sich weniger in einem Konflikt mit Arabern als mit Sunniten. Die tatkräftige Unterstützung schiitischer Glaubensbürder im Irak und im Libanon (zwei arabischen Staaten) zeigt, dass die Existenz eines iranischen Antiarabismus bewiesen werden muss. Belege hierfür habe ich bislang nicht gefunden. --CorradoX (Diskussion) 18:44, 22. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine jordanische Zeitung gab im April 2015 die Warnung heraus: „Wacht auf, ihr Araber, euer Feind ist der Iran“ ([2]) --91.96.237.146 19:03, 22. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Antiarabismus oder Araberfeindlichkeit ist als Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, die pauschal alle Menschen betrifft, die als „arabisch“ eingeordnet werden, genausowenig eine „legitime Reaktion“ auf Praktiken mancher Araber wie beispielsweise Antisemitismus oder Judenfeindlichkeit eine „legitime Reaktion“ auf Handlungen der israelischen Regierung ist. Psychologisch vielleicht nachvollziehbar, aber dennoch zu verurteilen und nicht zu entschuldigen oder gar rechtfertigen. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:18, 8. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Morisken ware christliche Mauren, arabischsprachige Berber. --Mmgst23 (Diskussion) 15:28, 2. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]