Diskussion:Atari ST

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KiB hat sich keineswegs durchgesetzt - auch der Duden kennts nicht. Ich finde, KiB und MiB sollten wieder zu KB und MB werden, wie es "normal" ist. --Terranic 13:43, 29. Dez 2004 (CET)

Kein Wunder dass es sich nicht durchsetzt wenn jeder meint alles auf MB, KB zu ändern weil das "normal" ist. Wenn man KiB, MiB benutzt wird sich das auch durchsetzen also sollte es so bleiben wie es ist. --MetalSnake 20:59, 29. Dez 2004 (CET)
Fast zehn Jahre später und immer hat es sich nicht durchgesetzt - genausowenig wie "kw" bei der Leistungsangabe deines Autos - dur wirst wohl auch noch in "PS" denken. Eine neue Einheit läßt sich nun einmal nicht so einfach per Definition durchsetzen, nur weil ein paar Korinthenkacker mit der kleinen "Unschärfe" nicht klarkommen. Noch nicht einmal in der IT-Branche, ja noch nicht einmal in der Literatur wird der KiB und MiB-Quatsch verwendet. Hier wollte sich irgendwer einfach nur wichtig machen. Thomas Merbold (Diskussion) 23:33, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

// erledigt, 29.06.2005, Mike

Auch wenn das erledigt ist, ich persönlich kann mit KiB und MiB auch nichts anfangen. ;) Andreas 22:00, 11. Jan 2006 (CEST)

Könnte jetzt mal der deutsche Sonderweg beendet und *iB wieder durch *B ersetzt werden? 217.95.228.169 21:32, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da muss ich mich anschliessen, Kib und Mib ist einfach nur ignorant. Auch wenn es irgendeiner DIN-Norm entspricht, das ist als wenn bei Weight Watcher plötzlich einer sagt "Ihre Masse beträgt210 Newton" statt "Sie wiegen 100 Kilogramm". Da kann auch keiner was mit anfangen. Bitte bleibt doch mal praktikabel... (nicht signierter Beitrag von 2A01:198:527:2:0:0:0:20 (Diskussion | Beiträge) 08:53, 9. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Noch vor 10 Jahren, schon gar nicht vor 20 Jahren war der Unterschied zwischen KiB und KB relevant. Bei den heutigen Speicherdimensionen allerdings ist es dann schon interessant, ob wir von TiB oder TB sprechen. Einige MB (meinetwegen MiB) fehlen da, bzw. dienen als unlauteres Verkaufsargument. Der Vergleich zu 'PS' und 'kW' ist da wohl eher völlig fehl am Platze. Da ist jedem klar (wegen der klar unterschiedlichen Bezeichnungen und/oder Größen), dass es sich um 2 Paar verschiedene Socken handelt. Ich befürworte die Einführung von KiB. Da sich sowas aber ja immer nur durch 'Gesetz' durchsetzen lässt, sehe ich schwarz. Welchen Politiker interessiert es schon, ob er auf seinem Bundestagsabgeordneten-PC seine unerlaubten Bildchen in MiB/GiB oder MB/GB runterlädt. Er zahlt's ja nicht. Und den Unterschied KiB zu KB kennt er nicht. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.201 (Diskussion) 16:13, 24. Mai 2016 (CEST))[Beantworten]

Du scheinst nicht so ganz verstanden zu haben, was die Analogie mit kw und PS sagen wollte. Gemeint ist nicht die Vergleichbarkeit, sondern die Tatsache, dass sich eine neue Einheit nicht einfach per "Order" durchsetzen lässt - vor allem wenn die alte Einheit etabliert ist. Das führt schnell zu Verwirrungen und hat in der Vergangenheit (z.B. in der Luftfahrt) auch schon zu schweren Unfällen geführt (Umstellung der Betankungsmenge von Pfund in kg --> Air-Canada-Flug 143). Es ist dabei irrelevant ob es sich um eine reine Umrechnungseinheit oder einer Einheit auf Basis einer geänderten Betrachtungsweise handelt. Vielmehr müssen wir auch ein wenig an unserer Erwartung schrauben. Wenn eine Festplatte mit 1 Terabyte ausgezeichnet ist, dann lassen sich auf dieser mindestens 1 Billion Byte speichern - somit ist die Aussage absolut korrekt. Wenn du KiB als Einheit für 1024 Byte einführst, dann definierst du 1 KB automatisch zu 1000 Byte. Damit werden hunderte Millionen von Büchern plötzlich falsch. Man kann eine Einheit durch eine besser passende ersetzen - aber niemals bei der Bestehenden die Bedeutung ändern, wie das bei KB in Zusammenhang mit Computern versucht wird! Es ist manchmal zielführender über den eigenen Schatten zu springen und mit einer Unschärfe zu leben allls in der guten Absicht diese zu Eliminieren sie in Wirklichkeit durch Verwirrung zu ersetzen.79.212.137.95 18:18, 4. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Weiternutzung von Atari ST Daten auf Intel-Rechnern: bislang steht da nur, wie ein Emulator rechtlich positioniert ist. Weitere Fragen wären

  • - Wie kann der Intel-Rechner die alte Diskette von Atari lesen?

-* Muss eine Diskette neu und anders formatiert werden um dann die Daten draufzupacken und lesbar zu sein in der Intel-Rechner-Floppy

  • - Wenn jemand mit 1st Word Plus geschrieben hat: wie kann er dieses Datenformat in .doc, .txt bzw OpenDocument wandeln?
  • - und vieles mehr.

Viele User würden gerne auf ihren alten Kram (Diplomarbeiten, Texte, Spiele (Ballerburg ;-) ) zurückgreifen, wissen aber nicht wie. Atari war ja für die meisten ein einfach bedienbares GEM-basiertes System wo man nicht in die Tiefe gehen muss. Die Ex-User haben keine Ahnung.

//Edit Mike: Viele Ex-User nicht, aber wir Immernoch- und Nebenher-User schon - werde mich dranmachen ;)

Wäre also echt nutzwertig wenn es erklärt würde. Danke vorab 82.96.100.100 09:42, 24. Jun 2005 (CEST)

((PS. ich hab meinen Atari nicht mehr und alle Disketten sind auch weg. Schnüff))

Soweit ich mich erinnere kann man die Disketten auf den PC kopieren und von da aus darauf zu greifen. Es gab da glaube ich ein spezielles Tool. Wenn interesse besteht kann ich mich da ncohmal schalau machen. Andreas 22:00, 11. Jan 2006 (CEST)

@82.96.100.100 Wie kann der Intel-Rechner die alte Diskette von Atari lesen? => Antwort steht nunmehr im Artikel. HTH --michaelsy 15:29, 21. Jan 2006 (CET)
Alle meine Atari Software läuft problemlos mit STEmulator unter Win 7-32-Bit. 217.93.150.225 16:09, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich werde im Laufe der nächsten Zeit mal den Breich Atari (ST/TT, Pofo, PCs) etwas ausbauen. Unter anderem habe ich: Original-Abzüge von Pressefotos (sw) von Atari-Systemen von 1989/90, und eine Diskette (bzw. auf Platte) mit den Original Atari-Raunheim Kundenbetreuungs-Standardtextbausteinen für 1st-Mail, mit denen damals Anfragen aller Art beantwortet wurden. Da könnte man doch was draus machen... Ausserdem noch vorhanden: Profibuch, Scheibenkleister, GEM-Programmierung, etc.

(Meine STs habe ich noch, auch alle funktionstüchtig, inkl. eines 1040ST mit PAK68/2, 4MB, Autoswicht Overscan, 750 MB Platte, etc. Ein Mega STE und ein Pofo ist auch dabei, die Daten und Programme des aufgerüsteten 1040 habe ich auf den PC transferriert, das waren einige hundert MB, und nutze das eine oder andere immer noch per STEem)

Kamillo 19:17, 6. Aug 2005 (CEST)


Hallo ST-Fans[Quelltext bearbeiten]

Ich habe auch noch einen 1040ST und einen 1040STFM hier rum stehen, dazu 2 SW und ein Farbmonitor, ein 9-Nadeldrucker von Olivetti, und jede Menge Software, oroginale, selbsgeschrieben und Public-Domain. Auch Bücher und Emulatoren sind vorhanden. Helfe euch so gut ich kann bei dieser Seite, habe den Beitrag STOS BASIC erstellt.

Gruß Andreas Andreas 22:00, 11. Jan 2006 (CEST)

Ich vermisse die Hinweise auf

  • STonX (ST Emulator fuer linux)
  • Pacifist (ST Emulator fuer DOS/WINDOWS)

--Kollo 16:52, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • MagiCPC von Application Systems Heidelberg (ST-Emulator für Windows)

...wäre auch noch zu nennen. Solang der Artikel dann nicht irgendwann zu einem Softwareverzeichnis mutiert. Das wär nicht Sinn der Sache. --Lexikorn 19:05, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

GNU/Linux für Atari?[Quelltext bearbeiten]

Wird im Artikel behauptet. Glaub ich irgendwie nicht. --Joachim Pense 10:22, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Minix hatte ich selbst laufen aber Linux glaub ich auch nicht --JJCool 23:53, 26. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Minix ist unbestritten. --Joachim Pense (d) 10:14, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Webgemeinde, ich selber hatte einen Mega ST und dafür das alternative Betriebssystem "KAOS TOS" gekauft. Hier hatten Hobbyentwickler bekannte Fehler des "Rainbow TOS" behoben und hatten das ganze zum Brennen auf EPROMs verkauft.

Sollte man sowas mit aufführen?

Gibt's doch schon: KaOS --Leider 15:17, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Fehler im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der zweite 6850 bediente nicht die Tastatur, sondern die serielle Schnittstelle. Worüber die Tastatur angeschlossen war, weis ich gerade nicht, aber mit Sicherheit nicht am 6850, denn die beiden 6850, das weis ich noch genau, die konnte man mit ein wenig Bastelei hochtakten um höhrer Baudraten zu erzielen, was auch für Midi-Netzwerke nützlich war. Außerdem wird nirgens erwähnt, dass der Parallelport vom Soundchip mit gesteuert wird. 100% sicher bin ich aber gerade nicht, daher bitte überprüfen. Ansonsten müsste ich die Schaltpläne raussuchen. (nicht signierter Beitrag von 87.234.17.35 (Diskussion) 16:16, 27. Jul 2010 (CEST))

Das ist Falsch! Die serielle Schnittstelle (s. Atari Profibuch Kapitel 5 ab Seite 891 (924)) wurde über den MFP gesteuert! Die Tastatur (Kapitel 7 Profibuch - S.911ff (944)) wurde über einen der beiden ACIA's (6850) bedient! Auch kannst Du im Kapitel 6 nachlesen, daß der Soundchip durchaus was mit dem Soundchip zu tun hat! Woher nimmst Du nur Deine Kenntnisse, wenn Du diese korrekten Angaben als Fehler darstellst! (nicht signierter Beitrag von 84.130.88.67 (Diskussion) 11:17, 29. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Fehler bei SH205?[Quelltext bearbeiten]

Die IP 87.154.140.218 hatte folgende Bemerkung in den Artikeltext geschrieben. Ich habe sie auf die Diskussionsseite verschoben, kann aber selbst inhaltlich nichts dazu sagen:

Soweit ich weiß, hat es von Atari NIE eine offizielle Megafile 20 gegeben! Der Begriff kam wahrscheinlich irrtümlich im deutschsprachigen Raum auf, vermutlich Aufgrund des gleichen Gehäuses! Laut einer Atari-Spezifikation Ende der 90er Jahre haben ALLE Megafile Festplatten die RLL Laufwerke und waren nicht 30MB groß!

--Joachim Pense (d) 18:13, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl nicht ganz richtig! Meinen Informationen zufolge gab es wohl die Megafile 20, sie soll wohl - wie die M30 und M60 auch ein RLL-Laufwerk gehabt haben und ist deshalb nur indirekt mit der SH205 vergleichbar! Ihr gebührt darum eine Extra-Position in der Liste und nicht nur eine Anmerkung im Begleittext zur SH205! Auch soll es Meineswissens eine Megafile 120 (ob die Bezeichnung richtig ist weiß ich nicht mehr) gegeben haben - basierend auf der Megafile 60, aber mit einem zweiten Kernlaufwerk! (nicht signierter Beitrag von 84.130.88.67 (Diskussion) 11:49, 29. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Hey Leute ich hatte einen C-LAB "Creator" und das war ein Sequencer kein Grafik Programm Vorläufer vom Notator und Konkurrenz zum tenty-four ... gab es da etwa zwei ? --JJCool 23:50, 26. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fehler bei den Typenangaben unter "Desktop"[Quelltext bearbeiten]

Zum 520 ST+ wurde angegeben, daß der 520 ST+ nur von 1985 bis 1987 gebaut wurde. Wie kann es sein, daß ich einen 520 ST+ (nach Typenschildern) mit 1MB Speicher besitze, der nach Boardbeschriftung frühestens 1989 gebaut worden sein dürfte und eine grüne Power-LED besitzt, wo doch Atari bis 1988 generell rote LED für Power (und auch Laufwerke beim 1040) verbaut hatte ? --84.130.80.220 23:16, 22. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie es sein kann, weiß ich nicht. Nach 1987 wurden nach meinem Kenntnisstand (und meine Quelle ist nicht die schlechteste) keine ST mehr ohne eingebautes Laufwerk produziert/verkauft. Ist dein 520ST+ ein ST+, dann hat er kein internes Laufwerk und dann ist er vor oder in 1987 produziert worden. 2003:CB:A72D:B201:1994:4521:446C:3F93 21:53, 8. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

in direkter Konkurrenz zu IBM-PC-kompatiblen Computern, denen sie in Sachen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit überlegen war.[Quelltext bearbeiten]

Das trifft so m.e. nur für die Mitte der 80er Jahre zu. Spätestens ab Win 3.1 und Word 2.0 etc. verschob sich das Verhältnis klar zugunsten der PCs. Was 1985 eine innovative, preiswerte Technik war war es halt 5 Jahre später nicht mehr. Viell. sollte man irgendwo einbauen, gg. welche PC-Systeme der Ur-ST antrat, weil dann deutlicher wird, wieviel Leistung man für wenig Geld bekommen hat (PC mit Intel 8088 Prozessor, 512 Kilobyte RAM, ein Diskettenlaufwerk, keine Farbgrafik, später Hercules und gg. Ende der 90er VGA etc.) Als ich Anfang der 90er zu studieren begonnen habe hatte niemand einen ST und alles war schon auf MS-DOS-PCs ausgelegt. Gut, das war im Bereich Geisteswiss., aber auch am Gymnasium habe ich eine Menge Amiga, Konsolen, PC-Besitzer kennengelernt, aber genau einen ST-Besitzer, und das um 1987 herum. Ähnlich wie der Amiga-Artikel zeichnet auch der ST-Artikel ein verzerrtes Bild und bewertet die Heimcomputer nach ihrer Blütephase 85-89 komplett über. In D. waren die Verhältnisse viell. anders, aber in Ö. kostete, als ich so um 1989 meinen 1. PC (ein XT mit 20 Mb Platte und Works) erwarb, ein ST in etwa genausoviel wie ein PC, aber ohne Platte und es gab hier kaum Software (mehr?) zu kaufen. Als ich meinen 386 gekauft habe (so um 91/92 herum) waren Heimcomputer keine echte Alternative mehr (zumindest in Wien). Nischenanwendungen (Musik) sind ein Thema für sich, da war der ST sicher recht lange konkurrenzfähig, Textverarbeitungsmässig gabs etwa schon zu Word 5.0 nichts wirklich vergleichbares mehr. (nicht signierter Beitrag von 89.144.207.213 (Diskussion) 08:09, 23. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Zu sagen, dass er in Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit überlegen war, sagt zunächst nichts über die Verbreitung oder das Softwareangebot aus. Der S/W-Monitor des ST (der in D am meisten verkauft wurde) war nun mal mit 71 Hz und einem gestochen scharfen Bild dem PC-Kram überlegen - soweit ich mich erinnere, war ein PC mit einem vergleichbar guten Monitor extrem teuer und überhaupt auch erst ab Anfang 90er verfügbar. Und Win 3.0 war nun in Sachen Benutzerfreundlichkeit noch keineswegs der Bringer, da fand ich das TOS immer noch besser. Insgesamt ist die Aussage schon korrekt, natürlich hat sich das irgendwann gedreht, aber es geht ja um die Zeit, als er am verbreitetsten und erfolgreichsten war, die 90er waren bereits die Endphase. Solaris3 (Diskussion) 12:27, 23. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Oh Mann, egal ob Commodore Amiga, Acorn Archimedes oder Atari ST - überall die gleiche Lobhuddelei und der permanente Hinweis darauf, wie weit diese Rechner damals doch schon voraus waren. Allerdings dürften die meisten, die bis heute diese Sichtweise vertreten, damals im Jugendalter gewesen sein und sie kannten denm PC eigentlich nicht wirklich. Der PC wollte sich nie mit den "Homecomputern" messen, einziger wirklicher Mitbewerber war schon damals Apple und in einigen Nischen dominant. Mitte/Ende der 1980er Jahre war Graphik auf dem PC noch kein Thema und wirkliche Graphikbearbeitung und CAD wurde auf Workstations durchgeführt (z.B. SGI) und dagegen waren auch Amiga und ST ne kleine Nummer. Commodore und Atari haben den gleichen Fehler wie bei ihren 8 Bit-Rechnern gemacht: Jeder hat in Bezug auf Hardware, Betriebssystem und Software sein eigenes Süppchen gekocht. Der Atari ST konnte sich analog zum Apple eine Nische erobern und zwar aus dem gleichen Grund, warum die Stellung des PCs als "Profigerät" nie gefährdet war: Wer digitale Musik machen wollte, kam um MIDI nicht herum und die beiden DeFacto-Standardprodukte waren Notator und Steinberg Cubase. Beim PC waren es die Branchenlösungen, die bei einem beruflichen Einsatz keine Option zum PC liessen. Atari konnte sich durch die Zusammenarbeit mit Adobe im Bereich Grafik diesen Standard sichern. Zwischen 1085 und 1990 habe ich parallel auf einem Amiga, dem ST und dem PC gerbeitet - ab 1990 wurden nur noch die PCs erneuert. Die wichtigsten Programme für Amiga und ST waren nun auch für den PC verfügbar, umgekehrt konnte man das nicht behaupten. Windows 3.0 war noch Überarbeitungsbedürftig, 3.1 aber schon für damalige Verhältnisse recht brauchbar. 79.212.170.170 21:28, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jepp, und in der ganzen Diskussion wird der regionale Faktor immer schön komplett vergessen. Amiga und Atari ST waren nur in Europa und ganz speziell in Deutschland weit verbreitet. Die beiden waren ein eigenes, ja schon fast auf Europa regionalisertes Produkt. Nur mal zum Vergleich: In den USA wurden von allen Serien 1.240.000 Commodore Amiga verkauft - davon 750.000 500er. Alleine in Deutschland wurden 1.680.480 Amiga verkauft - davon 1.081.000 Amiga 500 und das obwohl wir nur ein Viertel der Einwohnerzahl haben. Im Vergleich zu PC und Co war der Amiga und der ST in USA eher ein Nischenprodukt - so wie es damals hierzulande Apple war. Die meisten Publisher von damals kamen aus Europa und gingen später mit Atari und Amiga unter. Ab 1990 wurde der PC mit seinen ganzen Kompatiblen und billiger Software im Schlepptau über den großen Teich gespült; VGA, der Soundblaster und Windows glichen die Schwächen des PCs aus - wenn auch nicht perfekt.
PS. Das mit Adobe war Apple, nicht Atari, aber das meintest du hoffentlich wohl auch. Thomas Merbold (Diskussion) 21:46, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das zieht sich leider durch die meisten Artikel über Heimcomputer durch. Der ST war zudem auch in Ö. damals nur sehr gering verbreitet, ich kannte / kenne einen einzigen Nutzer aus meiner Jugend. Dem stehen 2 PC-Benutzer, 3 Amiga und 2 C-64/128 gegenüber. Ich habe (so um 90 herum) bei uns hier nie Software für ihn gesehen und den Rechner auch nur sehr selten in Computershops, da war noch der C-64 häufiger. (nicht signierter Beitrag von 91.119.83.46 (Diskussion) 18:32, 28. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
Tatsächlich scheiterte der ST wohl an der Regionalisierung des Erfolgs auf Europa/Dt.
Doch die Betrachtung - um zur Frage zurückzukommen - erfolgt doch sinnvollerweise auf der Basis der Haupteinsatzzeit. Zu dieser Zeit quälten sich die DOS-Nutzer mit kryptischen Zeichenfolgen und Single-Task herum. Das Potential hatte sich jenseits des Atlantiks nicht herumgesprochen. Einer der Game-Changer aus meiner Sicht waren die Spieleproduzenten, die aus Amerika die DOS-Welt flutete und so eine breite Nachfrage erzeugte. Das begehrenswerte Ei war da, nun kauften alle die Henne. ;-)--Monthyprada (Diskussion) 21:27, 6. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Inhatliche Fehler[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Grafikchip: „Shifter“, benutzte einen frei wählbaren Teil des Hauptspeichers als Bildspeicher, wird heutzutage als „Shared Memory“-Architektur ..." Leider besteht zwischen Shared Memory und einer Unified Memory Architekture ein signifikanter Unterschied, der leider auch auf der deutschen Wikipedia nicht hervorgeht. Der ST hat letzteres.

  • Shared Memory: mehrere durch die MMU auf unterschiedlieche Adressräume verteilte Prozesse greifen auf den gleichen Adressraum des Hauptspeichers zu. Damit wird eine schnelle Interprozesskommunikation ermöglicht. Shared Memory ist somit eine Eigenschaft des Betriebssystem, welche erst dann benötigt wird, wenn der Speicher über eine MMU verwaltet wird, was beim Standard ST nicht der Fall war.
  • Unified Memory Architecture: Es gibt keinen dedizierten Graphikspeicher sondern dieser ist ein Bereich des Hauptspeichers. Dieser kann isolated betrieben werden - sprich der Graphikteil ist für die CPU ausgeblendet (z.B. bei Laptops mit OnBoard-Graphics mach man das gerne so) oder aber integratet sein - das war beim Atari ST und dem Amiga so war und ist heute noch bei der xBox so. Unified Memory Architekture ist somit eine Hardwarearchitektur, die in ihrer isolated Variante dualen Speicherzugriff ermöglichen muss (CPU und Graphikchip gleichzeitig) und in ihrer integrated Variante in der Regel einen verzahnten Zugriff zwischen CPU und Graphiklösung vorsieht.

79.212.134.189 22:20, 25. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Mit einer Software diesen Namens soll es möglich gewesen sein einen Atari-ST-Computer in einen Mac zu verwandeln.[1] --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:19, 5. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja, das ging. Zumal der Atari-Monitor deutlich größer war, als der damalige Winz-Monitor des Macintoshs, war das Ergebnis gar nicht schlecht. Hier flimmert er: [2]. So sehen sie im direkten Vergleich aus: [3]
Aber wozu ein "Down-Grade" ohne üppige SW-Versorgung? ;-) Technisch und funktional waren die Ataris zu der Zeit mindestens gleichwertig zum Mac und den DOSen weit überlegen. Aber es setzt ja nicht immer das Beste durch.
Es fehlt jetzt nur noch jemand, der das Ganze recherchiert und in den Artikel aufnimmt.--Monthyprada (Diskussion) 10:56, 5. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, da muss sich nur jemand finden - selbst machen ist ja nicht. Könnte ja sein, dass die Aussage einfach nicht stimmt. Der Atari war - wie auch Mac oder Amiga besser, wenn man nur die Graphik und Sound betrachtet - wenn man also spielen wollte. Er war auch dann besser, wenn man - was damals stets gemacht wurde - den ST oder den Amiga mit einem XT verglich. Das Gegenstück war aber eigentlich der AT und da sah die Welt schon etwas anders aus. Gegen einen 286AT mit EGA Graphik war nicht mehr so viel mit Vorsprung. Der Amiga schaffte seine hohen Auflösungen ohne Flickerfixer nur mit erbärmlichen Geflimmer, beim ST blieben gar nur noch zwei Farben übrig. Auch bei der CPU - ein 68000 war erheblich schneller als ein 8086, aber etwa gleich schnell wie eine mit 8MHz getaktete 286 CPU. Im Gegensatz zu den Tastaturcomputern Amiga und ST lies sich ein PC leicht aufrüsten. Amiga und ST waren proprietäre Formate, die viele Standards einfach ignorierten. Was das Beste ist (das sich ja bekanntlich nicht immer durchsetzt), wissen die Fanboys von damals, die in dieser Zeit selten über 20 Jahre alt waren, natürlich am besten und diejenigen, die wirklich damit arbeiteten, waren ja alles Vollpfosten und kannten sich nicht aus. Ob sich ein System durchsetzt, hängt nicht vom gesamten System ab - nicht nur von der Hardware. Der ST wurde zum Standard in Musikproduktionen (nicht wegen seiner Soundeigenschaften - die waren gegenüber dem Amiga erbärmlich) sondern werden seiner nativen MIDI-Schnittstelle und der Verfügbrakeit von Cubase und Notator für den ST. 2003:CB:A72D:B201:1994:4521:446C:3F93 21:40, 8. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Artikel aufteilen[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel würde eine Aufteilung gut tun, der behandelt von der Entwicklungsgeschichte über den Amiga-Vertrag, die gesamte ST(E)-Familie und Software für die ST-Serie zu viel. Zumindest 1040STE und Mega ST sollten separate Seiten bekommen. Bei den Amigas gibt es auch eine Einzelseite für den A500 Plus, obwohl dieser nur ein dezent verbesserter A500 war.

Infos zu den Anschaffungskosten und den Verkaufspreisen fände ich noch sehr nützlich.

Was hat denn 1987 ein System mit Monitor gekostet? Danke, Maikel (Diskussion) 23:32, 16. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Rechner ca. 1000-1200 DM, Monitor: der Schwarzweißmonitor kostete rund 400 DM, Farbmonitore ab etwa 700 DM. Mit Zweitlaufwerk war man bei rund 2000 DM für ein brauchbares System - für einen Heimcomputer schon teuer, aber ein PC kostete deutlich mehr. 2003:CB:A72D:B201:1994:4521:446C:3F93 21:42, 8. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zumindest in Deutschland wurde der ST meist mit dem für damalige Verhältnisse ausgezeichneten SW-Monitor kombiniert und für Büroaufgaben genutzt. Mein System kostete mich 1.000 DM plus 400 DM für den Monitor. So entstanden viele Diplomarbeiten der 1980er-Jahre in den MINT-Fächern auf einem ST: unter Signum erstellt und mit einem 24-Nadel-Drucker auf Papier gebracht. Finanziell, technisch und in Qualität mit Ergebnissen auf damaligen PC-Systemen weit überlegen.--Monthyprada (Diskussion) 21:12, 6. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Apple-Emulator?[Quelltext bearbeiten]

Im 11. Absatz im Abschnitt Geschichte steht: Es gab auch einen Apple-Emulator sowie einen CP/M- und Z80-Emulator…

Was ist denn damit gemeint? Ein Macintosh-Emulator? Ein Apple-I- oder Apple-II-Emulator? Denn Apple – also die Firma, die Hard- und Software herstellt – wird man nicht emulieren können...

Andreas 13:26, 28. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Wenn ich mich recht erinnere, war es ein Emulator, der "den" Apple der Zeit, also den Macintosh emulierte. Quelle oder sonstiges außer meiner Erinnerung kann ich allerdings nicht anbieten. --Monthyprada (Diskussion) 16:44, 13. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Vielleicht war ja das gemeint: Spectre GCR (Englische Wikipedia)?
Andreas 17:53, 13. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Nö. Das war eine reine Software-Lösung, mit der ich den Mac auf den Schirm zaubern konnte. Der lief ja auch auf einer 68000er-CPU. --Monthyprada (Diskussion) 17:54, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Ja, den hatte ich auch und habe damit etwas herumprogrammiert. Es war eine Softwarelösung, die auf eine Diskette passte und einen 68000er-Macintosh emulierte, ich kann aber nicht sagen, welche oder wieviel Mac-Software darauf wirklich lief. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 21:20, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Es gab mindestens 3 Lösungen dafür. Die genannte Software, deren Namen ich leider auch nicht mehr weiß, den Spectre und Aladin. Die Ergebnisse, waren wenn ich die Testberichte richtig im Kopf habe, bei Vorhandensein der Original-Roms in Ordnung für die Zielgruppe (Anwendungssoftware im Bereich DTP), Spielen liefen logischerweise kaum. Benutzt habe ich das alles nie, ich kenne auch nur die Testberichte. (nicht signierter Beitrag von 2001:871:5E:80A5:965:EF8D:527C:DF3B (Diskussion) 15:26, 6. Jan. 2021 (CET))[Beantworten]
Also Macintosh-Emulator, nicht Apple-Emulator... Ich habe es entsprechend geändert... ‣Andreas 18:03, 6. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]